Endlich sind die Ferien da und darauf freuen sich nicht nur die Schüler. Das Blog - Team wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches Neues Jahr! Wir sehen uns dann 2007 in der EU wieder.
Freitag, Dezember 22, 2006
Stille Nacht
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Samstag, Dezember 16, 2006
Witz der Woche (18.12. - 25.12. 2006)
Nach einer kurzen Unterbrechung machen wir mit der Rubrik "Witz der Woche" weiter. Diese beschäftigt sich vor allem mit sozialen und politischen Auseinandersetzungen in der deutschen Geschichte. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! Und es geht los:
Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und meint: "Du hast dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!" Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an.
Petrus: Ihr seid ganz falsch hier..."
Sie entgegnen: "Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge."
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Mittwoch, November 22, 2006
Studieren in Bulgarien (Daad)
Bulgarien
Studieren im Urlaubsland
Das Land am Schwarzen Meer war 2005 das Traumziel von sechshunderttausend deutschen Touristen, im Strandkorb oder auf der Skipiste. Indes ist die Hochschullandschaft mit mehr als 40 staatlichen und internationalen privaten Universitäten noch immer ein blinder Fleck in den Köpfen fast aller Akademiker in Deutschland.
Die Deutsch-Bulgarischen Hochschultage am 20. und 21. Oktober rückten das Studienangebot im Partnerland ins Licht.
© DAAD
Nicht Westeuropa, nicht Nordamerika, für Ansgar Schmitz von der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg ist Bulgarien, die Wirtschaftsuniversität Varna, die Wahlheimat in seinem obligatorischem Auslandssemester. „Ich lerne hier in einer kleinen Gruppe von 20 internationalen Studierenden. Die Professoren unterrichten auf Englisch, viele haben selber im Ausland einen PhD gemacht.“ Ansgar ist nicht zufällig gekommen. Er hatte sich bei Mitstudenten informiert, die vor ihm in Varna gewesen waren. „Wir kooperieren mit der Partnerhochschule seit sechs Jahren“, erläutert der Bonner Professor Reiner Clement. „Die Mutter der Zusammenarbeit ist unsere Studienberaterin Albena Neschen, eine gebürtige Bulgarin.“ Sie kam als Germanistik-Studentin nach Köln, promovierte hier und blieb privat im Rheinland hängen.
Bulgaren schätzen den Hochschulstandort Deutschland – gegenwärtig studieren 12.400 zwischen Rhein und Oder. Sie bilden unter den Auslandsstudierenden das drittgrößte nationale Kontingent nach Chinesen und Russen. Es gibt insgesamt mehr als 100 Kooperationsverträge zwischen Hochschulen beider Länder. Gleichwohl zieht es nach Sofia, Varna oder anderswohin bislang höchstens ein paar Hundert deutsche Studierende. Der DAAD förderte 2005 knapp 200 Stipendiaten (allerdings nicht nur Studierende) aus dem eigenen Land und fast vier mal so viele bulgarische. Das entspricht in etwa dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre.
DAAD bietet viele Wege nach Bulgarien
Der DAAD bietet deutschen Bewerbern im Prinzip viele Wege nach Bulgarien: über Jahres- oder Kurzstipendien, Fach- oder Sprachkurse im Sommer, über die Förderinitiative „Go east – Studium, Forschung und Praktikum in Osteuropa“, im Rahmen des Erasmus-Programms der Europäischen Union – womit nur die wichtigsten Instrumente genannt sind.
Die fremde Sprache mag als Hemmschuh für die Bildungsreise nach Südosteuropa erscheinen. Tatsächlich gibt es in Deutschland heute keinen Lehrstuhl für Bulgaristik. Eine Ausnahme ist das Bulgaricum an der Universität des Saarlandes. Aber wie sich am Beispiel Varna zeigt, gibt es in Bulgarien auch passende Studienangebote in der Allerweltssprache Englisch. Auf den Berliner Hochschultagen stellten sich zudem die „American University in Bulgaria“ und die „New Bulgarian University“ vor – mit Studiengebühren, wie sie so preisgünstig an gleichwertigen Hochschulen in der angelsächsischen Welt kaum zu finden sind.
Exzellenzuni unterstützt Deutschsprachige Fakultät
Die Sofioter Universität für Chemische Verfahrenstechnik und Metallurgie bietet mit Unterstützung des DAAD den deutschsprachigen Studiengang Chemieingenieurwesen. Es ist sogar ein Doppeldiplom mit der Uni Magdeburg möglich. Seit 1990 fördert der DAAD zudem an der Technischen Universität Sofia eine ganze deutschsprachige Fakultät für Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaft (FDIBA). Deutsche Partnerhochschulen sind die Technischen Universitäten Braunschweig und Karlsruhe, diese neuerdings eine von den großen Drei im „Exzellenzwettbewerb“ der deutschen Universitäten. Eine Schlüsselfigur im Miteinander ist die Karlsruher Professorin Jivka Ovtcharova, geboren im bulgarischen Dimitrovgrad, Dipl-Ing. (Moskau), Dr. rer. nat. der TU Sofia, Dr.-Ing. der TU Darmstadt. Pro Jahr kommen rund 30 deutsche Gastdozenten an die TU in der bulgarischen Hauptstadt. Auch hier sind binationale Diplome möglich – ein Bewerbungsvorteil im internationalen Arbeitsmarkt: 2007 wird Bulgarien Mitglied in der EU.
Das deutschsprachige Studium im Partnerland ist nachfragegetrieben – bislang hauptsächlich von Bulgaren. Das gilt beispielsweise auch für das vom DAAD geförderte ZEDES-Germanicum an der St. Kliment-Ohridski-Universität Sofia mit seinem Master-Programm „Deutschlandstudien“. Partnerhochschule ist die TU Dresden. Ein zweisprachiges Master-Programm für Europastudien bietet das „Bulgarisch-Rumänische interuniversitäre Europazentrum“ in Rousse an der Donau, in der Heimatregion des deutschsprachigen Literatur-Nobelpreisträgers Elias Canetti (1981). Das dritte von vier Semestern absolvieren die Europa-Studierenden wahlweise an der Viadrina in Frankfurt / Oder, der TU Chemnitz oder der Uni Bonn. Der Studiengang hat inzwischen auch das Qualitätssiegel des deutschen Akkreditierungsrates.
50 deutsche Gymnasien
Die intensiven bulgarisch-deutschen Beziehungen erklären sich aus einer langen Geschichte. Nicht zuletzt rund fünfzig deutsche Gymnasien sind heute lebendige Zeugen für die damit verbundene Bildungstradition. „Deutsch – das war für mich als Kind die Sprache, in der mein Onkel wunderbare Geschichten vorlas“, sagt Radoslav Enchev, Jahrgang 1984. Heute studiert Enchev als DAAD-Stipendiat molekulare Biotechnologie an der „deutschen“ Universität schlechthin, in Heidelberg.
Autor: Hermann Horstkotte
Veröffentlichungsdatum: 30.10.2006
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Sonntag, Oktober 22, 2006
Unsere Tanzgruppe in der Türkei
Unsere Tanzgruppe in der Türkei
Wenn ich persönlich von der Türkei höre, sind die ersten drei Dinge, die mir sofort in den Sinn kommen, exotische orientalische Tänze, schöne Seebäder und natürlich das köstliche türkische Baklawa. Und was fällt den türkischen Gastgebern zuerst ein, wenn sie das Wort Bulgarien vernehmen? Die Antwort ist einfach das Fremdsprachgymnasium mit erweitertem Deutschunterricht in Burgas (Bulgarien)!
Warum eigentlich? Zur Beantwortung dieser Frage habe ich mich mit Frau Karawasilewa unterhalten – die Musiklehrerin an unserer Schule.
Frau Karawasilewa, Anfang Dezember waren Sie mit einigen Schülern des Gymnasiums in der Türkei. Können Sie uns kurz und bündig etwas mehr darüber erzählen? Warum fuhren Sie dorthin?
- Anfang dieses Schuljahres wurde unser Gymnasium von einer türkischen Stiftung namens “Santa Claus” in die Stadt Demre (der Geburtsort von Nikolai Mirlikiiski, bekannt als St. Nikola), eingeladen, um an Konzerten aus Anlass des 6.Dezembers teilzunehmen. Wir konnten diese höfliche Einladung nicht ablehnen, in dem Sinne, dass wir ja aus Burgas sind – die Stadt, dessen Schutzheiliger nämlich St. Nikola ist.
Welche Schüler fuhren mit?
- Wir formierten eine Gruppe aus 10 Personen. Daran wurden Schüler aus allen künstlerischen Arbeitsgemeinschaften des Gymnasiums beteiligt – dem Chor, der Tanzgruppe, der Theatertruppe und der Chearleadergruppe.
Wie lange waren Sie in Demre?
- Am 30.November fuhren wir von Burgas ab und bis zum 8. Dezember waren wir in der Türkei. Das macht alles in allem 8 Tage. Innerhalb dieser Zeitspanne hatten wir fast täglich Aufführungen. Der Höhepunkt war aber natürlich am 6. Dezember. Es war wirklich unvergesslich!!!
Und was war die Reaktion der türkischen Gastgeber auf unsere Chearleader?
- Sie waren wie verzaubert, sie applaudierten ununterbrochen, und beglückwünschten uns immer wieder. Einige der Schüler wurden dort richtige Sterne!
Ich habe gehört, dass die Gruppe sogar Preise bekommen hat?
- Ja! Am Ende hat unsere Gruppe eine Urkunde für die beste Aufführung bekommen. Und dann wurde Mina Penkova noch eine ExtraUrkunde für die beste Sängerin verliehen. Das war wirklicheine sehrangenehme Überraschung für uns alle, weil es im Prinzip nur Urkunden für die gesamte Gruppe gab. So war sie aus allen Teilnehmern die einzige mit einer ExtraUrkunde.
Wo kamen die anderen Teilnehmer her?
- Alle waren aus Bulgarien. Es gab auch Gruppen aus Varna, Russe und Sliven.
Ich wünsche Ihnen in Zukunft weiterhin noch viel Erfolg!
- Danke schön!
Die Teilnehmer der Delegation unserer Schule waren:
Kirila Atanasova 8e, Dajana Kamenova 9a, Mina Penkova 9e, Radoslav Tomov 9e, Dimitar Petrov 9e, Sofia Pamuktschieska 10g, Jeni Petrova 10g, Adelina Djendova 11b, Teodora Steftscheva 11b, Silva Kapitanova 11g
Leiter: Frau M. Karawasilewa
Antoaneta Gjurova 10 d
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Freitag, Oktober 06, 2006
Немската Гимназия в Новините
Ученици си мъстят, като се заливат с фекалии
Това не е първият случай на саморазправа с екскременти в Бургас, миналата година е имало три подобни случая
05.10.2006
Ученичка от Немската гимназия в Бургас е била залята с фекалии от група младежи. Инцидентът е станал след края на учебните часове в понеделник, информира "Дарик радио".
Момичето си е тръгвало от училище, когато пред оградата спират кола и мотор. Единият от шестимата младежи я залива с вонящите екскременти, след което всички изчезват.
По всяка вероятност инициаторът е ученик от същия клас.
От Окръжната дирекция на полицията потвърдиха инцидента и съобщиха, че се извършва проверка.
От Районния инспекторат на МОН обещаха информация, но след края на проверката. Училищното ръководство не коментира случая, допълва "Дарик".
Това не е първият случай на саморазправа с фекалии в Бургас. Миналата година имало три подобни инцидента в града.
Сега тук, в Бургас, най-големия хит е, ако имаш на някой зъб да поръчаш на целеви момчета да извършат услугата "зрелищно хвърляне на ла*на ", споделя участник в един от АБВ форумите.
Услугата струвала 50 лв. и се извършвала на светло, в някое заведение "в момент, когато обектът на атаката си пие спокойно фрапенцето и неподозиращо си бъбри с компания". (вж. повече във форума).
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Montag, August 07, 2006
Българските училища онлайн –посещаемостта расте, функционалността изостава
Българските училища онлайн – посещаемостта расте, функционалността изостава
Изследване на Bulgaria Online - 2006/5/10
Към момента твърде малка част от българските училища осъществяват своето онлайн-присъствие чрез сайтове, разположени върху собствено име на домейн: такива се оказаха само 80 (или 30,3%) от установените общо 264 сайта на средни училища. Използването на собствено име на домейн е за препоръчване не само защото е свидетелство за по-високата ангажираност на създателите и собствениците на даден сайт към трайността на неговото съществуване, но и защото осигурява по-високо доверие на потребителите към сайта и по-добро негово позициониране в масово ползваните интернет-търсачки.
Прави впечатление слабата представеност в българското интернет-пространство на училищата от големи градове като Търговище, Ловеч, Сливен, Видин (във всеки от тях само по 2 от училищата имат собствени сайтове), и особено на училищата от Ямбол, Кюстендил и Благоевград, където само по 1 училище е със собствено онлайн-присъствие (виж. Таблица 1).
Преобладаващият дял на имената на домейни в областта ".com" (виж. Таблица 2) отразява утвърдилата се вече глобална тенденция за използване на този вид домейни при сайтове с всякакво преднаначение (а не само за комерсиални цели, каквото е било първоначалното предназначение на областта ".com"). Сайтът в областта ".de" е на българското училище в Берлин (http://www.bulgarische-schule-berlin.de). Обезпокоително нисък е делът на сайтовете на училища, разположени в българската национална интернет-област (".bg"), което може да се обясни единствено с по-усложнената процедура и сравнително високата цена за придобиване на име на домейн в тази област.
Експонираност
Измерена чрез стойностите по системата PageRank на популярната и масово ползвана у нас търсачка Google, средната експонираност на наблюдаваните 81 сайта на български училища (това са разположени върху собствено име на домейн), се оказва сравнително ниска: 2,06. Всеки уебсайт, включен в Google, получава от тази търсачка рангова оценка в диапазона от 0 до 10, изчислена след обработка на над 500 променливи и 2 милиарда термини с помощта на алгоритъм, отчитащ както количеството, така и качеството на препратките, водещи от други сайтове към разглеждания сайт.Към април 2006 г. няма сайт на българско училище, който да е с PageRank по-висок от 4 (виж. Таблица 3), и това не е изненадващо, като се има предвид, че сайтовете на значително по-мощни институции, каквито са българските органи на централната власт (министерства, агенции и техни подразделения) имат среден Pagerank 5,05, а при сайтовете на общините в България към август 2005 г. тази стойност беше 2,51 (по данни от изследването "Е-община 2005" на Фондация "Приложни изследвания и комуникации", публикувано в CIO 2/2006).По-голяма тревога би трябвало да предизвика факта, че общо над 60% от изследваните сайтове имат PageRank на изключително ниски нива (0, 1 и 2), което означава, че въпросните сайтове са трудно-откриваеми (т.е. много рядко ще попадат сред първите 20 резултата при търсене с Google) и говори за недостатъчно положени усилия за популяризиране на съответния сайт от неговите създатели и собственици.
Сред водещите по този показател (с PageRank 4) са сайтовете на утвърдени училища като Националната Природоматематическа гимназия "Акад. Л. Чакалов" – София, Национална Априловска Гимназия – Габрово, Първа Езикова Гимназия – Варна, Немска езикова гимназия – Бургас, Природо-математическа гимназия "Васил Друмев" - Велико Търново.
Както ще видим малко по-нататък, две от тях (Първа Езикова Гимназия – Варна и Немска езикова гимназия – Бургас) заемат челни места и по посещаемост.
Посещаемост
След всички положени усилия по създаването и популяризирането на един училищен уеб-сайт, неговата реална ефективност може да бъде измерена на първо място чрез броя на Интернет потребителите, които са го посетили. Обобщени са резултати за посещаемостта на 60 сайта на училища, за които са установени публично достъпни данни, получени чрез най-разпространената в България безплатна онлайн-услуга за отчитане на посещенията е counterbg.com (дело на фирмата Cybernet Quest, САЩ, собственост на българина Калин Кунев).Данните от таблица 4 сочат нарастване на посещаемостта на наблюдаваните 60 училищни сайта през първото тримесечие на 2006 г. – при цялата извадка и при водещите 10 сайта. Значителното нарастване през март вероятно се дължи не толкова на увеличаване у общата аудитория на интереса към сайтовете на училища, колкото на едно цялостно нарастване на потребителското търсене на български сайтове за периода. За първите два месеца на 2006 г. (януари и февруари). най-високи сумарни месечни стойности (съответно по 5760 и 4305 уникални посетители) отбелязва сайтът на 8 СОУ "Васил Левски" – София (http://8sou.com), създаден от Михаил Царев. И през двата месеца съответно на второ и на трето място по посещаемост бяха Първа Езикова Гимназия – Варна (http://www.1eg.org) и Немската езикова гимназия в Бургас (http://www.nemskata.org). През март обаче начело по посещаемост излезе сайтът на Математическа гимназия "Д-р Петър Берон" – Варна (http://www.mgberon.com), реализирал за месеца 4874 уникални посещения (2,5 пъти повече, отколкото през януари).
Сред най-бързо прогресиращите е и сайтът на Немската езикова гимназия в Бургас, който през март вече беше удвоил януарското си постижение.
Електронни услуги, предлагани от училищните сайтове
Наред с информацията, която предоставят, малка част от сайтовете на училища предлагат и допълнителни, по-интерактивни електронни услуги. Поради значителната пряка практическа полза, която може да донесе на евентуалните потребители (както родители, така и на учители), най-голям интерес предизвиква услугата тип "електронен училищен дневник".Измежду наблюдаваните 264 училищни сайта реализация на подобна услуга към април 2006 г. може да се установи в общо 5. Това са: 119 СОУ "Акад. Михаил Арнаудов" - София (http://www.119sou.com/cgi-bin/pro119.exe?Home), 134 СОУ "Димчо Дебелянов" – София (http://www.hebrewschool-bg.org/newregparent.html), Частна Профилирана Гимназия по Информационни Технологии и Обществени Комуникации- Варна (http://school-inform.com/ali/register.php), Математическа Гимназия "Баба Тонка" – Русе (http://www.mg.rousse.bg/index.php?p=article&id=40) и ОУ "Н.Й.Вапцаров" – Димитровград (http://www.vaptsarov.com/SchoolReport/.Съществуват) големи различия в начина на достъп до предлаганата информация: в някои случаи режимът е максимално "либерален" и позволява на всеки потребител да ползва пълната информация за всеки ученик от класа, докато в други случаи се прилагат различни по строгост ограничения в достъпа: в сайта на ОУ "Н.Й.Вапцаров" Димитровград се изисква въвеждане на ЕГН на конкретен ученик, във Варненската Частна Профилирана Гимназия по Информационни Технологии и Обществени Комуникации и в столичното 134 СОУ "Димчо Дебелянов" освен ЕГН е необходимо въвеждане и на парола, а в 119 СОУ в София изрично е уточнено, че всеки регистриран потребител "може да получава информация за максимум един ученик".Очевидно тепърва предстои по нормативен път да се уреди въпросът дали и доколко данните за успеха и поведението на отделен ученик са "лични данни" по смисъла на приетия през 2002 г. и допълван през 2004 г. и 2005 г. "Закон за защита на личните данни" и доколко подобна информация може да бъде публична достъпна. Разгласеният в някои медии като "електронен дневник" на МГ "Баба Тонка" – Русе всъщност е автоматична телефонна информационна система, която допълнително позволява известяване и по SMS и/или E-mail. За известен период от време в сравнително примитивна форма (данни за успеха и поведението на учениците, достъпни за изтегляне във формат PDF) своеобразен "електронен дневник" съществуваше и в сайта на СОУ "Д-р Петър Берон" град Червен бряг (http://dist.sou-beron.org), който обаче към момента (април 2006 г.) вече не функционира поради неуредени отношения с доставчика на хостинг-услугата. Заслужава да се отбележи и личната инициатива на класния ръководител на 10-м клас на СОУ"Иван Вазов"- гр. Плевен, който е създал и поддържа онлайн-версия на училищния дневник на класа (http://10m-dnevnik.hit.bg), с данни за вписаните отсъствия и наложени наказания ("забележка", "предупреждение за преместване в друго училище") на учениците от класа . За съжаление, данните от брояча показват, че няма ден, в който страницата да е била посещавана от повече от 3 души. Т.е. страницата с дневника на 10-м клас е само съвсем малко по-посещавана от личната страница на създателя й - класния ръководител на същия клас. Прилагането на електронен дневник е предвидено и в сайта на Държавна Търговска Гимназия "Д.Хадживасилев" – Свищов (http://www.dtg-svishtov.com)
Заключение
При демонстрирания напоследък интерес към въвеждане на информационните и комуникационни технологии в средното образование е логично да очакваме, че българските училища ще активизират своето онлайн присъствие. Несъмнено предоставянето на информация и е-услуги свързани с учебната дейност крие не малко потенциални ползи за един доста широк кръг от потребители. Любомир Сирков е сред авторите на множество проучвания на Фондация "Приложни изследвания и комуникации. В поредния годишен доклад "еБългария", издаван от Фондацията ще бъдат публикувани допълнителни данни, включително и за други сектори и аспекти на темата "е-образование".
Автор: Любомир Сирков
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Donnerstag, Juli 20, 2006
Die Literaturkonferenz 2006
Am 27. und 28.04.2006 fand in der Aula der Universität in Burgas die fünfte Literaturkonferenz statt. Sie wurde vom unseren Gymnasium unter der Leitung von Frau Rossiza Nencheva organisiert. Eröffnet wurde sie mit einer Begrüssungsansprache von der Dozentin für Literatur und von der Direktorin unseres Gymnasiums Frau Geneta Ilieva. An der Konferenz beteiligten sich 42 Schüler mit ihren Themen, aufgeteilt in fünf Gruppen, deren Leiter Frau Rossiza Nencheva, Dafina Atanasova, Gergana Goscheva, Dora Lazarova und Frau Nenova waren.
Nachdem jeder in kurzer zusammengefasster Form sein Thema vorgestellt hatte, begann eine Diskussion in angenehmer Atmosphäre. Interessant waren die Fragen, die die veränderte Einstellung der Jugendlichen zu ihren Mitmenschen und die Umwelt betrafen.
Am Ende des ersten Arbeitstages traf man sich zu einem Cocktail im Hotel „Primorez“. Alle Teilnehmer wurden mit einem Programm von Schülern des deutschen Gymnasiums begrüsst.
Am zweiten Tag überreichte zum Ende der Konferenz die Inspektorin für Literatur jedem Teilnehmer ein Diplom und einen Sammelband mit den Themen aller Beteiligten.
Maria Atanasova 10b, Mai 2006
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Dienstag, Juli 11, 2006
Projekt "Burgas - wie wir es sehen"
Das Projekt ,,BURGAS - wie wir es sehen“ ist während des dreimonatigen Aufenthaltes von Herrn Uwe Roth an unserem Gymnasium in Burgas entstanden.
Herr Roth war als Praktikant der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Förderungsprogramms „Völkerverständigung macht Schule. Praktikum in Mittel-und Osteuropa” bei uns und wurde auch vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz der Länder als koordinierende Einrichtung sowie durch die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZFA) ergänzend betreut.
Die Idee für das Projekt ergab sich aus einer Not. Wir hatten festgestellt, dass es in Burgas an Informationen über Burgas und Umgebung und einem passenden und aktuellen Stadtführer für Touristen sowohl im Internet als auch in den Buchgeschäften mangelt.
Mit unserem Projekt möchten wir den ganz persönlichen Blickwinkel auf unsere Heimatstadt darstellen, aber auch allgemeine Informationen geben. Wir machen auf einige Sehenswürdigkeiten aufmerksam und haben unsere Eindrücke in kurzen Textbeiträgen festgehalten.
Wir haben uns alles in allem 4 mal getroffen Die Treffen waren zweimal in der Schule und zweimal am Wochenende in Cafes im Zentrum von Burgas. Dabei haben wir die Materialien besprochen und die Aufgaben verteilt. Zusätzlich hat aber auch jeder von uns viel zu Hause vorbereitet und das fertige Material dann mit in die Schule gebracht. Für die Schule haben wir eine große Wandtafel angefertigt, mit deren Hilfe am 22.05.2006 das Projekt in der Schule präsentiert wurde.
Die Schüler, die an diesem Projekt teilgenommen haben, sind 12 Schüler aus den 10. Klassen: Sofia Pamukchiska, Sheni Petrova, Milena Kimryanova, Stela Kalojanova, Ina Boeva, Hristina Bojanova, Valeria Dimitrova, Dimitar Gradev, Stanislav Jantchev, Renata und Silvia Sheljaskovi und Teodora Irikova.
Dass uns manches dabei aus dem Blick geraten ist, ist menschlich, zumal das Projekt von Anfang an „offen“ konzipiert war. „Offen“ heißt, dass unsere Ergebnisse im nächsten Schuljahr zum Ausgangspunkt neuer eigener Projekte gemacht werden können, um daran in Eigenregie weiter zu arbeiten und somit eine Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Der Gedanke der Nachhaltigkeit wäre damit sicher auch im Sinne Robert Boschs.
Burgas, im Mai 2006 Die Projektleitung
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Freitag, Juni 09, 2006
Бургазлии съчетават идеалните черти на българина, твърди професор от БАН
По морето правят най-хубавите бебета
Бургазлии съчетават идеалните черти на българина, твърди професор от БАН
БУРГАС. Ако искате красиви и умни деца, оженете се за бургазлийка. Хората от този район са с най-добри антропологични белези. Това сочат резултатите от изследване на Института по експеримeнтална морфология и антропология към БАН, представени от проф. Йордан Йорданов. Според данните от проучването средният ръст на жените в морския град е 157,9 см, а на мъжете - 171,6 см. Теглото на двата пола съответно е 63,1 кг за дамите и 77,8 кг за по-силните им половинки. Килограмите са повече от средните за страната, но по всички други антропологични показатели Бургаска област може да бъде банка за сперма за българската нация, заяви проф. Йорданов. Той допълни, че който иска да се сдобие с качествено поколение, определено трябва да се ориентира и да търси партньор в този регион. Ако някой от вътрешността на страната обаче се точи да намери синеока бургазлийка, няма да успее, категоричен е антропологът. В морския град преобладават мъжете и жените с тъмни очи и тъмнокестеняви коси. В изследването са участвали 5300 души, от които 56,2% са семейни с две деца. Проф. Йордан Йорданов е изследвал костите на Раковски и твърди, че бележитият българин е бил висок 180 см. Той е бил уникален, защото е имал незатворена фонтанела и изключително рядката инкова кост в горната дясна част на черепа. Известно е, че такава кост е имал само Каравелов. Тя е отличителен белег на древните инки, откъдето е произлязло и името й.
Елена Димитрова
В-к Стандарт
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Sonntag, Juni 04, 2006
За „проваления“ български студент в Германия
Заседнал в момента
За „проваления“ български студент в Германия
В-к Капитал
Текст и снимка: Борислав ИЛИЕВ*
Ясно е, че по-голямата част от студентите, в чужбина, които не се справят, са мързеливи, без интерес към интеграция, слушащи чалга, с блян за завръщане в България (за още повече чалга).
Какво става с останалата част? Хора, заминали с твърдата идея да завършат, с интерес към приемната страна и културата й, със слаб интерес към чалга и малките български затворени групички по общежитията. Хора, неброящи дните до следващото си прибиране в България. Не защото не я обичат, а защото смятат, че за момента 20-те години, прекарани в нея, им стигат и искат да й дадат малко свобода от присъствието си.
Един такъв човек, Жоро, излезе наскоро от ареста. Бяха го хванали преди време да кара кола с невалидната си българска книжка. След това пропуснал да плати цялата глоба, както и не видял навреме писмото, в което пишело, че ако не плати в срок, полицията ще му гостува. Не можал да плати веднага и трябвало да изчака 2 часа в районното, докато един приятел дойде с парите. От 6 семестъра Жоро учи икономика, сега обаче е решил
Да зареже всичко
и да учи фотография. Може ли човек да се промени драстично, сменяйки държавата и средата, в която живее? Има ли начин тази промяна да бъде обяснена на хората, играли главна роля в живота му в България? Има ли шанс те да разберат?
Грубо казано, профилът на българския студент в Германия е следният: учи икономика или информатика, идва от семейство от средната класа, тоест много бедни по немски стандарти, издържа се почти напълно сам. Заветната мечта на цялата Жорова фамилия е „нашият Гошко да завърши и да почне в банка или в софтуерна фирма. Да направи кариера, че да можем да гледаме световното на плазма-екран“. Ама Жоро нито световно го интересува, нито плазма-екран. Гледа ги от 3-4 години тук немците с беемветата, джакузитата и какво ли още не как все не са на кеф, мрънкат, мръщят се, подсмърчат, плюят по политиците. Беемвето отпред свети като слънце, но те очи вече за него нямат - искат ново, по-сигурно и с плазма-екран - за да може детето да не блее през прозореца докато са на път, а да играе електронни игри.
Жоро чат-пат работи на пълен работен ден и вечер, като се прибере, слага една пица в печката и гледа немския Слави. На другия ден пак. Ходи често в банката и наблюдава как банковите служители съветват клиенти. Банков служител е работа-мечта, ако питате семейството му. Жоро се мъчи да учи, но мотивацията му е доста слаба. Когато се обади до България, обикновено чува: „Колко изпита записа, колко изпита взе? Учи, учи, учи - златна специалност имаш!“ На Жоро обаче отвътре му се занимава с нещо креативно. Купи си камера и иска да снима. Мисли, че най-важното е да правиш това, което обичаш. Без значение дали си продавач на сирене или художник. Вярва, че
ако вървиш по своя път
дори финансовата страна на нещата ще се нареди.
Един ден го решава. Край с икономиката и пълна концентрация върху фотографията. В семейството съответно - шок. Никой не иска да разбере „тази безсмислица“. „Ти за мене си провален човек“, коментира баща му. Жоро обаче от дума не разбира. Решил е да поеме пълна отговорност за живота си. В семейните призиви да бъде разумен, да се стегне и да престане с глупостите вижда само егоистичното поведение на хора, чийто план е развален. С един замах е отнета възможността на родителите му да погледнат негова снимка с риза и вратовръзка и да си кажат: „Ето, отгледахме го и го направихме човек!“ Обаче има още един проблем - шести семестър е и няма право да сменя специалност. Може да не му дадат виза. За това сега стиска палци на Станишев и се надява 2007 г. вече да сме в ЕС. Доколкото е проучил, тогава българските студенти ще имат равни права с всички други от страните членки и ще може да смени специалността. В противен случай има няколко варианта. 1. Да се стегне и да продължи икономиката. 2. Да се върне в Ловеч. 3. Да скочи от някой мост. 4. Да се ожени и да започне фотография.
Дотогава ще чака, ще снима и ще се води студент.
*Борислав Илиев учи комуникации в Есен, Германия
** На снимката: Жоро - между очакванията на роднините и собствените желания
в-к Капитал, брой 21, 26 май / ОБЩЕСТВО
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Sonntag, Mai 21, 2006
Weihnachtsball und Miss "Vorbereitungsklasse"...
Weihnachtsball und Miss "Vorbereitungsklasse"...
(Archiv 2005)
Die schon lange erwarteten Ferien begannen mit dem Weihnachtsball unseres Gymnasiums am 22.11.05 im Jugendhaus. Er war eine gute Mischung von Tänzen, Musik und Unterhaltung dank der männlichen Tanzmannschaft „M Beat“, der Volkstanzgruppe unseres Gymnasiums „Zornitza“ und unserer Cheerleader. Besonders angesprochen fühlten sich die Anwesenden durch die zwei Lieder, vorgetragen von Maria Kostadinowa aus dem englischen Gymnasium.
Dem Publikum gefielen auch die vorher geplanten Spiele unter der Führung der Hauptmoderatoren Silva Kapitanowa 11 g und Sawa Kalojanow 11 w, die auch Preise an die Gewinner austeilten.
Die Wahl von Mr and Mrs ,,Ball“ fiel auf Ina Boewa 10 g und Hristoslaw Bobew 11 e. Kosta Schaterow 8g und Milena Kimrjanowa 10 g galten als die besten Tänzer. Zum besten Tanzpaar wurden Deljan 11g und Ina Kuzmanowa 9 w gewählt. Als Mr and Mrs ,,Fashion“ wurden Joanna Nedelkowa 8a und Galin Wasilew 11w gewählt.
Das Interessanteste aber war die letzte Stufe des Schönheitswettbewerbs für die Schüler aus der achten Klasse. Von allen Kandidaten aus den achten Klassen waren zehn Jungen und zehn Mädchen nach der zweiten Stufe, die im Postermalen bestand, von ihren Mitschülern für die Endrunde nominiert worden. Manche behaupten, dass nicht nur Schönheit, sondern auch die Deutschkenntnisse den Gewählten geholfen haben, den anderen einen Schritt voraus zu sein.
Die zehn Teilnehmer stellten sich dem Publikum und der Jury unter der Вegleitung einer anderen Person vor und später beantworteten sie die Fragen der Moderatoren Silvia Jeliazkowa 10g und Nikola Paraschkewow 10e. Die Antworten trugen dazu bei, eine objektive Wahl getroffen zu werden. Und die Ergebnisse sind:
Auf dem dritten Platz : Prolet Pazderowa 8 a und Latschezar Stamatow 8 a
Auf dem zweiten : Snejana Georgiewa 8 b und Kosta Schaterow 8 g
Auf dem ersten : Janislawa Janewa 8 e und Wasil Pehliwanow 8 a
Maria Atanasowa 10b
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Sonntag, April 16, 2006
Мюнхен.bg или как в сърцето на Бавария се изгражда една малка България
Мюнхен.bg или как в сърцето на Бавария се изгражда една малка България
Според статистиката, Мюнхен е най-интернационалният град в Германия - над една четвърт от жителите му са чужденци. Нито една статистика обаче не е в състояние да каже колко от тях са българи.
Да питате също няма смисъл - правил съм го многократно и досега не съм чул два еднакви отговора. Сигурно е само, че не са никак малко. Ама никак.
Българите в Мюнхен се делят на две групи - студенти и други. В момента студентите са около 2700, което ги нарежда на едно от челните места сред различните чужди националности в мюнхенските вузове. През 2002/2003 г. ситуацията бе изцяло "в наша полза", като с над 4000 студенти България успя да изпревари дори... Китай.
Голяма част от студентите действително са - или с течение на времето стават
Гастарбайтери със студентски книжки
Пропуските в немската образователна система биват експлоатирани без особено колебание. Тя позволява на студентите да сменят специалността си до края на четвъртия семестър, което за мнозина се равнява на двегодишен гратисен период. Това е времето, в което се събира началният капитал за издръжка, преди човек да се заеме сериозно с учене. За тези, които и след това не успяват (или пък не желаят) да отделят нужното внимание на следването, остава възможността да прекарат още година-две в Мюнхен със студентска виза в паспорта. Благодарение на нея намирането на работа не е особен проблем, а в повечето случаи парите са достатъчно добри, че да стигнат и за "Голф" на старо. След около четири години псевдостудентите обикновено изчерпват всички възможности за удължаване на престоя си в Германия и биват принудени да се завърнат у дома. Това до голяма степен обяснява намалелия брой български студенти в последно време след бума в началото на века.
Разбира се, има и българи, които приемат следването си насериозно. Абстрахирайки се от мита за "втората най-умна нация в света", не би било преувеличено да се твърди, че българските студенти в Мюнхен се справят добре. Най-много похвали заслужават информатиците. Повечето от дипломиращите се тази година са на път да завършат с много добър или отличен успех, което - с оглед на трудността и високия престиж на тази специалност - е забележително постижение.
Ежедневието - не само на студентите, а на българите в Мюнхен като цяло - заслужава специално внимание. Както вече споменахме, в столицата на Бавария има толкова нашенци, колкото в малък български град. Този факт влияе върху социалния живот на повечето българи, който е белязан от феномена
Село в града, град в селото
Още с пристигането си всеки новодошъл попада под опеката на някой братовчед, съученик, приятел на леля Стефка от третия етаж, или просто градски, който живее от известно време в Мюнхен. Първите седмици биват организирани от старата пушка: той/тя помага да бъде преодолян бюрократичния ад в началото, въвежда новото попълнение в особеностите на мюнхенския живот и посредничи при намирането на работа. Тази помощ в повечето случаи е безценна, защото помага на новодошлия да се ориентира бързо в обстановката и омекотява културния шок, с който човек неизбежно се сблъсква. Друг голям плюс е, че макар и нова, "нашенската" социална среда предлага стабилност и емоционален комфорт, а нерядко и квартира на половин цена.
Тези близки отношения обаче имат и своите минуси. В повечето случаи се оказва, че с пристигането си в Мюнхен човек всъщност попада в... България! (Ако изключим, че по улиците няма дупки и бронирани джипове, а градският транспорт се движи по график.) Въпреки че успяват да се адаптират сравнително бързо към начина на живот в Мюнхен, сънародниците предпочитат да живеят в своето малко затворено общество, в което трудно биват допускани чужденци. Получава се нещо като раздвояване, един вид живот в паралелни измерения. Тези две измерения не само са разделени, те функционират по различен начин и са подвластни на различни правила. Някои хора са по-отворени за нови предизвикателства и съответно изпитват по-малки трудности да разширят социалната си среда и да размият границата между "ние" и "те". Останалите предпочитат да заложат на българското начало и да изградят една малка България в сърцето на Бавария... Много е трудно обаче да обясниш на някой немец защо е красиво един мъж да се държи като бабаит, а приятелката му да прилича на звезда от филм за възрастни. Или защо оплакващият се от безпаричие студент има последен модел мобилен телефон, а през уикенда не пропуска да посети поредното парти.
Реалният Център на българско културно влияние в Мюнхен
са студентските общежития. И тук, както във вузовете, студентите ни са достойно представени, а сравнително ниските цени привличат и немалко трудещи се. Разликата е, че в общежитията българското присъствие е значително по-осезаемо, отколкото в университеските зали.
Студентите ни са толкова много, че някои общежития вече не дават стаи на българи. Освен това, докато повечето германци живеят самостоятелно, при сънародниците ни нормата е двама, а понякога и трима в стая. Българите са известни и със специфичното си отношение към дома, който бива възприеман като неприкосновена сфера, защитена от външни влияния. Опитът учи, че от това най-много страдат китайските студенти, чието нежелание да слушат чалга след полунощ рядко среща разбиране у българските им съседи.
Разбира се, студентите ни оставят и много позитивни впечатления. Благодарение на масираното им присъствие ежегодно хиляди млади европейци, американци, азиатци и африканци се запознават с България. В общежитието на "Хайдеманщрасе" например в продължение на половин година всяка сряда човек можеше да похапне мусака, кюфтета или свинско със зеле, а питието си да избере измежду "Каменица", "Загорка" и "Астика". (След това за жалост българският екип бе заменен от френски и качеството на кухнята западна.)
От това в кое общежитие живее човек до голяма степен зависи с какви хора се среща, каква музика слуша, в кои заведения ходи и дори как е известен сред другите българи (авторът всъщност е Ники от Кифернгартен). По този начин общежитията играят ролята на отправни точки в българската "ментална карта" на Мюнхен така, както основните градски артерии са отправните точки в "менталната карта" на местното население.
Горните редове не бива да заблуждават, че сънародниците ни в Мюнхен са тотално затворени в себе си, а впечатлинието, оставено от студентите ни - недвусмислено добро или лошо. Макар и поставени в чужда среда, българите в Мюнхен са до голяма степен продукт на българското общество и не трябва да бъдат мислени по коренно различен начин. И все пак - фактът, че живеят между две култури дава голямо отражение върху мирогледа и поведението им, и с течение на времето създава нов тип "заедност": обществото на българите в чужбина.
Никола Газдов
студент в Мюнхен
Matериал на zaedno.de
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Mittwoch, April 05, 2006
Българските студентски сдружения в Германия създават общ координационен съвет
На 8 април представители на всички български студентски сдружения в Германия се събират в Мюнстер. Целта на срещата е създаването на общ координационен съвет (Дахфербанд), който да улесни и активизира савместната дейност между отделните български организации и съвместните проекти.
Това съобщи Ивайло Беров, представител на българското сдружение в град Бремен.
Организатори на срещата са Българско академично дружество "Паисий" в Мюнстер и българско сдружение "Св. Климент Охридски" в Бремен. Срещата-дискусия ще се проведе в конферентната зала на международния център "Ди Брюке" в града. Като гости се очакват представители на Агенцията за българите в чужбина, предствители на българското посолство във ФРГ, както и наблюдатели от различни организации от немска страна.
Една от основните теми ще бъде и организирането на седмица на българската култура в Германия, което е особено актуално във връзка с приемането ни за пълноправен член на ЕС в началото на 2007 година.Събитието идва само месец, след като сдруженията от Бремен и Мюнстер при благотворителна акция по случай 1 март и Баба Марта събраха сумата от 800 евро за дома за деца, лишени от родителски грижи "Проф. д-р Асен Златаров" в Хасково.
Ide.li
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Donnerstag, März 30, 2006
Sommergeschichten
Die folgenden ,,Sommergeschichten“ sind Beispiele aus dem Unterricht der 10b/d und der 10w/e. Die Aufgabe bestand darin, ein schönes Ferienerlebnis mit einem Buchstaben des Alphabets in Verbindung zu bringen und davon zu erzählen. Die Idee dafür haben wir der JUMA entnommen, einem Jugendmagazin für Deutschlernende.
Viel Spaß beim Lesen.
W wie ,,Waldmünchen“
E uropäische Jugendwochen
Diesen Sommer habe ich an einem Seminar in Waldmünchen in Deutschland teilgenommen, bei dem sich Jugendliche aus 11 europäischen Ländern getroffen haben, um über die Europäische Union, ihre Entwicklung und Probleme zu diskutieren. In der Jugendbildungsstätte, in der das Seminar stattfand, standen uns zwei Computersäle, ein Sportplatz und Musikstudio zur Verfügung, weswegen während unseres Aufenthalts in Waldmünchen an Langeweile gar nicht zu denken war. Au ß er den Diskussionen über die Europäische Gemeinschaft, die wir fast jeden Tag hatten, konnte sich jeder Teilnehmer seinen Interessen nach einem Workshop anschlie ß en. Ich entschied mich für die Zeitungsgruppe, wo ich die Möglichkeit hatte, nicht nur meine Sprachkenntnisse durch die Arbeit mit Deutschen zu vertiefen, sondern auch viel über Zeitungsformulierungen in den Griff zu bekommen.
Eines der unvergesslichen Erlebnisse war die Präsentation der Workshopsergebnisse bei der Abschlussfeier am letzten Tag. Der Applaus des Publikums bei der Vorstellung unserer Zeitung hatte eine wunderbare Wirkung auf mich. Das war ein Zeichen, dass die anderen Teilnehmer unsere Bemühungen schätzten.
Ich freue mich darüber, dass ich auf diesem Seminar sowohl viele Sprach- und Politikkenntnisse erworben, als auch tolle Leute aus ganz Europa getroffen habe, mit denen ich heute noch per E-Mail in Kontakt bin.
Nikolai Kutzarow, 10w
Y wie ,,Yacht“
Y acht
Am meisten liebe ich die Sommerferien, weil ich dann alles genie ß en kann, was uns das Meer bietet. Mir macht nichts anderes so viel Spa ß , als sich am Strand zu aalen und stundenlang im Wasser zu planschen. Deswegen ist eine meiner angenehmsten und witzigsten Erinnerungen mit einem hei ß en Sommertag verbunden, als meine Schwester und ich mit einigen unseren Freundinnen mit einer Yacht auf das Schwarze Meer hinausfuhren. Wir nahmen Kurs auf die Insel “ Heilige Anastacia “ , wo wir essen und wieder festen Boden unter den Fü ß en haben konnten. Bevor wir die Insel erreicht hatten, verankerten wir die Yacht, um im kühlen Wasser ein bisschen zu planschen. Wir alle sprangen Hals über Kopf ins Meer, nur meine Schwester versuchte uns eine akrobatische Nummer vorzuführen. So geschah es dann! Sie sprang vom Yachtrand, drehte sich und klatschte ins Wasser. Als sie an die Oberfläche kam, sahen wir, was für eine Nummer sie gemacht hatte. Während ihres Sprungs hatte sie sich so ins linke Auge mit ihrem Bein geschlagen, dass es sehr geschwollen und blau geworden war. Wir lachten lange Zeit darüber und machten viele Fotos, um diesen Vorfall nie zu vergessen.
F wie ,, Freiheit“
Freiheit
Warum eigentlich? F - wie Freude, R - wie mein Name, E - wie Einheit, I - der erste Buchstabe eines anderen Namens, H - wie Herz, T – wie tiefe Liebe. Alles verbinde ich mit dem Sommer. Und jetzt will ich genauer erklären, warum ausgerechnet diese Wörter ich mit dem Sommer verbinde.
Frei bin ich im Sommer, frei von der Schule, den ganzen Tag frei zu entscheiden, wie ich meinen Tag verbringe. Diese Chance habe ich während der Schule nicht.
Wie gesagt, ,,E” kennzeichnet die Einheit ,die zwischen ,,R” und ,,I” enstanden ist. ,,R“ wie Radostina. Den anderen Namen aber möchte ich lieber als mein privates Geheimnis belassen. Und mit der Einheit sind sicher das Herz und die tiefe Liebe verbunden. Im Herz ensteht die Liebe und nur si e kann zwei Menschen verbinden, aus zwei Menschen eine Einheit machen. Und da ich dieses schöne Gefühl im Sommer wiederentdeckt habe , kann ich ja sagen: ,, dies sind die W o rte , mit denen ich diese schönen Monate in Erinnerung behalten will.
Radostina Veleva,10 d
A wie ,,Ausflug“
Ausflug
Einer der schönsten Tage in den Ferien war mit einem Ausflug verbunden, weil ich die Natur sehr liebe. Obwohl meine Eltern beschäftigt ware n und den ganzen Sommer arbeiteten, beschlossen sie, sich ein bisschen zu erholen und sich freie Zeit zu schenken. Meine Familie, unsere Freunde und ich verbrachten einen ganzen Tag in der Natur, wo wir andere Familien trafen, die wir kennen lernten.
Das war wirklich eine Erholung, aber nicht nur für meine Eltern, sond e rn auch für uns –die Kinder, weil es in der Natur sehr still war und man nur die Vögel singen hören konnte. An diesem sonnigen Tag, an dem wir keine Verpflichtungen hatten, waren wir frei und konnten alles machen, was wir wollten. Abseits der Wiese, auf der wir e in Pi c knick machten, befand sich ein Bach mit Mineralwasser und es war sehr angenehm und erholsam zu hören, wie das Wasser plätscherte. Nach dem Mittagsessen machten wir einen Spaziergang, währen dd essen ich einen Blumenstrau s s für meinen liebsten Me n schen – meine Mutter - pflückte. Es war so warm und die Natur war so schön, dass man den Duft der Frische und Sauberkeit fühlen konnte, der von der mit verschiedenen Blumen bedeckten Wiese kam. Am Nachmittag spielten wir Volleyball, was mal etwas anderes , weil die Erwachsenen teilnahmen. Ausserdem tauchten meine Freunde und ich unsere Füße in das warme Wasser.
Ob wohl der Ausflug nur einen Tag dauerte, gefiel er mir sehr und ich vergesse ihn nie.
Antonija Pireva, 10 b
J wie JOB
Mein erster Job
Nach dem 9. sehr anstrengenden Schuljahr habe ich mir verdiente Erholung versprochen. Ich habe vorgehabt, die ganzen Ferien lang zu faulenzen. Schlafen,Fernsehen oder in der Sonne liegen - das sollten meine Lieblingsbeschäftigungen im Sommer sein . Kaum sind aber zwei Wochen vergangen , hat mich das sinnlose Nichtstun gelangweilt. Zwar habe ich mich erholt, aber ich habe auch das Gefühl nicht loswerden können ein unnützlicher Nichtsmacher zu sein.
Am nächsten Morgen habe ich eine Entscheidung getroffen-ich werde arbe i ten. Innerhalb von zwei Tagen habe ich einen Job als Zeitungsmädchen gefunden. Die Arbeit hat darin bestanden, Zeitungen, Zeitschriften und Ansichtskarten zu verkaufen. Es klingt ganz einfach, nicht wahr? Ganz im Gegenteil - mein erster Arbeitstag war voller Schrecken. Ich konnte mir weder die Preise der Zeitungen, noch ihren Kode einprägen. Die Kunden haben einigermaßen lange gewartet, bis ich mit ihren Bestellungen fertig war . Zwei Rechnungssummen ha tte ich ver kehrt , fünf Kode waren auch falsch.
Ich musste sehr früh aufstehen, die Zeitungen sortieren, die Kunden bedienen, jedem gegenüber höflich und vergnügt sein. Jeden einzelnen Morgen um 6 Uhr die Touristen anzulächeln fällt einem schwer, glaub t mir! Der Job war für mich unbekannt und anstrengend, infolgedessen war ich nach dem Arbeitstag total erschöpft. Ich habe es ziemlich bedauert, dass ich eine solche Entscheidung gefä l lt habe. Doch ich bin so erzoge n, dass ich alles, womit ich mich beschäftige, zu Ende bringe. Deshalb konnte ich einfach nicht meinen ersten Job aufgeben.
Nach einigen Tagen habe ich mich schon an die Arbeit gewöhnt. Und die Befürchtung einen Fehler zu machen ist auch geringer geworden. Ehrlich gesagt, hat es Fehler gegeben, aber Irren ist menschlich! Am letzten Arbeitstag war ich sogar ein bisschen traurig, dass alles schon vorbei ist.
Durch diesen Job habe ich mich an Verantwortung und Selbstbewusstsein gewöhnt. Ich habe neue Leute kennen gelernt, meine Sprachkenntnisse im Deut s ch und Englisch verbessert. Jetzt vermisse ich meine Kollegen und bin sogar auf die Zeitungsverkäufer neidisch, die kostenlos Zeitungen lesen. Am 14.September habe ich meinen ersten Lohn bekommen. Der Gedanke eigenes Geld verdient zu haben lässt mich ganz glücklich und stolz sein. So wie bei jedem neuen Anfang gibt es schwierige Situationen, durch die ich aber erwachsener geworden bin . Es hat auch v iel Spaß gegeben, d en ich i n guter Erinnerung behalten habe und werde .
Stanislava Daptcheva , 10e
N wie NACHT
Eine unvergessliche Nacht
Diesen Sommer stieß ich sowohl mit den Enttäuschungen des Lebens, als auch mit dem Glück zusammen. Ich erwartete wunderschöne Ferien und entsprechend meinen Vorstellungen v erbrachte ich sie genau so. Die guten Erinnerungen verdankte ich meinen Freunden, mit denen ich mich viel amüsierte.
Eine Nacht werde ich nie vergessen, als wir im G e b i rge im Urlaub waren und unter freiem Himmel schliefen. Weit von den großen Städten und vom Sress des Alltags genossen wir die Natur – den Wind, der die Blä t ter der Bäume rauschen ließ, die Sterne und den V ollmond. Dann trafen wir eine Entscheidung, schre c kliche Geschichten wie ,,E s” von St ephen King , ,, Zehn kleine Neger lein ”von Agata Christ i und Horrorfilme zu erzählen. Jeder von uns zitterte vor Angst und hörte das kleinste Geräusch, weil unsere Phantasie und Umgebung geheimnissvoll machte. Keiner gestand seine Gefühle, damit ihn die anderen nicht auslachen.
Am nächsten Morgen freute ich mich über die Möglichkeit , eine solche phantastische Nacht mit meinen Freunden erlebt zu haben und wollte nicht ab fahren. Dieser Sommer ist einer von jenen, an die ich mich mein ganzes Leben nostalgisch erinnern werde.
Tanja Mitewa , 10w
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Freitag, März 17, 2006
"Partnerschaft zwischen den Städten – Brücke auf Frieden'': Burgas - Bullay
Die Fahrt nach Deutschland 02.10.-10.10.2005
Anlässlich des von der Gemeinde Bullay gewonnenen Projekts ,,Brücken auf Frieden“, das von der Europäischen Union gefördert wird, fuhr eine Gruppe von Schülern und Lehrern aus drei Schulen aus Burgas nach Bullay an der Mosel. Teilnehmende Schulen waren das Fremdsprachengymnasium ,,J. W. Goethe“ mit erweitertem Deutschunterricht, das FG ,,G. Milev“ mit erweitertem Englischunterricht (von uns kurz das Deutsch- und das Enlischgymnasium genannt) und die Grundschule ,,Klement Ochridski“.
Auf dem langen und anstrengenden Weg nach Deutschland waren zwei Übernachtungen vorgesehen, die eine im Hotel der Bulgarischen Armee in Sofia und die zweite in Salzburg, wo wir von der Schönheit der Salzburger Kathedrale und dem Mozarthaus beeindruckt wurden.
Am 4.10. kamen wir um 2 Uhr am Bullayer Bahnhof an, wo die Gastgebereltern bereits auf uns warteten. Die Kinder der Grundschule, die kein Deutsch sprechen, wurden mit den Älteren unter einem Dach untergebracht, damit keine Verständigungsprobleme entstehen. Später am Abend gab es einen freundlichen Empfang und Abendessen in der Sporthalle der Stadt.
Am 5.10. machten wir uns mit Herrn Müller, dem Bürgermeister von Bullay auf die Reise nach Brüssel, wo wir im Europäischen Parlament an einer lehrreichen Diskussion über die Europäische Union teilnahmen, die vom bulgarischen Vertreter im Parlament, Kristian Wigenin, veranstaltet wurde. Um die Stadt nicht auf eigene Faust kennenlernen zu müssen, wurden wir von einem einheimischen Deutschen durch die Stadt begleitet, wobei wir viele der Sehenswürdigkeiten Brüssels besichtigten, wie z.B. das Denkmal von Don Quichot und Santscho Pansa und dem legendären Männiken Pis.
Nach diesem angenehmen Spaziergang traten wir sie die Rückfahrt nach Bullei an.
Am nächsten Tag fuhr die Gruppe nach Traben – Trabach, in dessen Gymnasium wir sowohl die Ausbildungssysteme in Deutschland und Bulgarien und die damit verbundenen Probleme als auch die Rolle und Geschichte der Europäischen Gemeinschaft zur Diskussion stellten. Wir brachten dabei viel Neues in Erfahrung.
Nach dem mit den Gasteltern verbrachten Abend trafen wir uns im Jugendraum, wo einem unserer Kinder anlässlich seines Geburtstags durch ein Geschenk seitens der Deutschen große Freude bereitet wurde.
Am 7.10. nutzte jeder von uns die überlassene Freizeit, um sich entweder etwas zu kaufen oder sich auf eigene Weise in der Stadt zu amüsieren. Am Nachmittag wurde eine Diskussion über das Ausbildungssystem in Deutschland und danach beteiligten sich unsere Tanzgruppen an einem Konzert, das von unserer Cheerleadergruppe eröffnet wurde. Nach den vorgestellten Ausschnitten aus den weltberühmten Musicals ,,Chicago“, ,,Hair“und ,,Cats“ gipfelte das Konzert mit einem bulgarischen Reigen (Choro genannt), der einen tiefen Eindruck aufs Publikum machte, woraufhin die Tänzer aus unserem Ensemble langanhaltenden Applaus von den entzückten Zuschauern bekamen.
Am 8.10. mussten wir zu unserem großen Leid von den Gasteltern Abschied nehmen und nach Seyer, einen kleinen Stadt in Österreich fahren, wo wir die letzte Nacht unseres abenteuerlichen Aufenthalts im Ausland verbrachten.
Von Ruslana Chalacheva 11g
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"Partnerschaft zwischen den Städten – Brücke auf Frieden'': Burgas - Bullay
Das Interview mit Ruslana Chalacheva aus der 11g führten Stefka Mileva, 10a und Nikolai Kutzarov, 10w
• Was war das Ziel Eurer Reise?
Ruslana:
Wir fuhren anlässlich eines Projekts nach Deutschland, das von der Stadt Bullay gewonnen worden war -,,Partnerschaft zwischen den Städten – Brücke auf Frieden''. Das Projekt wurde von den EU finanziert. Da Burgas Partner dieser Stadt ist, fuhr eine Delegation nach Bullay, die aber nicht nur aus Schülern der Tanzgruppe unseres Gymnasiums bestand, sondern auch aus Schülern des Fremdsprachengymansiums ,,Geo Milev'' mit verstäktem Englischunterricht und Schülern der Grundschule ,, Klement Ohridski.'' Nach Deutschland fuhren wir als Schüler aus verschiedenen Gymnasien, aber dort vertraten wir unser Land - Bulgarien. Alle wurden Freunde und sind immer noch ein Ganzes.
• Wie hat das Publikum eure Vorstellung angenommen? Was hat den Deutschen am besten gefallen?
Ruslana:
An unserem Programm nahmen alle teil. Es begann mit dem Tanz der Cheerleaders und endete mit dem bulgarischen Reigen. Es gab auch Musikaufführungen aus ,,Haar''
,,Die Katzen'' und ,,Chicago''. Das Volkensemble der Gruppe machte ein schönes Programm mit bulgarischen Tänzen. Ich bin der Meinung, dass das Programm der Volktanzgruppe den Deutschen am besten gefiel, weil sie am Ende aufstanden um Beifall zu klatschen. Das Gefühl für uns war sehr angenehm und unvergesslich, dass die Deutschen und Bulgaren zusammen den Reigen tanzten.
• Was habt ihr bei den Diskussionen in Brüssel und Traben-Trarbach zur Sprache gebracht? Meinst du, dass diese Diskussionen zur Erweiterung deiner Kenntnisse beigetragen haben?
Qna:
In den Diskussionen in Brüssel ging es um die Zusammensetzung der Europäischen Union und um den Anschluss Bulgariens an die EU. Die Vorlesungen in Traben-Trarbah handelten von den Unterschieden zwischen dem deutschen und dem bulgarischen Schulsystem und den Möglichkeiten für ein Studium in Deutschland. Sie haben nicht nur meine Allgemeinkultur bereichert, sondern auch haben sie mir geholfen , Entscheidung für ein Studium in Deutschland zu treffen .
• Bist du der Meinung , dass das bulgarische Schulsystem vom deutschen Vorbild nehmen soll oder genau umgekehrt?
Qna:
Ich bin der Meinung , dass das bulgarische Ausbildungssystem vorbildlicher als das deutsche ist. In Deutschland gilt die Wahl der Eltern mehr als die ihrer Kinder. Der Nachteil des bulgarischen Schulsystem ist, dass die Schulen nicht genug Geld zur Einrichtung der Gebäude und zur Verbesserung des Ausbildungsprozess und der Lehrbedingungen erhalten.
• Hast du während der Reise bestimmte Eindrücke über Deutschland und die Deutschen bekommen und welche?
Ruslana:
Ich bin zum zweiten Mal in Bullay. Meiner Meinung nach hat sich in den Deutschen nichts verändert. Sie sind nette Leute, die sich auch über die kleinen Dinge freuen. Das Land unterscheidet sich von unserem Land durch die Industrieentwicklung, aber die Deutschen unterscheiden sich von den Bulgaren nicht. Deutsche und Bulgaren wurden sehr gute Freunde und haben auch eine Einladung für nächstes Jahr .
• Wie schätzt du die zwei Übernachtungen bei den Gasteltern ein?
Ruslana:
Wir hatten eigentlich vier Übernachtungen bei der Gastgeberfamilie. Ich kann sagen, dass meine Gastgeberfamilie meine deutsche Familie ist. Ich würde sehr glücklich sein, wenn wir nächstes Jahr auch nach Bullay fahren und dieselben Leute treffen und uns wieder zusammen amüsieren.
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Mittwoch, März 15, 2006
Teilnahme an der Tagung des Europäischen Jugendparlaments Bulgarien
Bericht über die Teilnahme an der Tagung des Europäischen Jugendparlaments - Bulgarien
Vom 18.10. bis 21.10. 2005 hat eine Gruppe von Schülern vom Fremdsprachengymnasium mit verstärktem Deutschunterricht „Goethe“, Burgas unter der Leitung der Englischlehrerin Radostina Nikolova an der ersten nationalen Tagung des Europäischen Jugendparlaments Bulgariens in Sofia teilgenommen.
An der Konferenz waren insgesamt 17 Delegationen aus verschiedenen Städten Bulgariens und eine aus Kosovo beteiligt. Wir (Krasimira Peeva 11e, Julieta Nikolova 11a, Nikolai Nikolov 11a, Kamen Zlatev 11a, Galina Petkova 11d, Katerina Zlateva 11e und Silva Kapitanova 11g) sind ganz stolz darauf, dass unser Gymnasium die einzige Burgaser Schule war, die ihre Heimatstadt präsentieren durfte. Tagungssprache war Englisch.
Einige Monate vor der Tagung war den Delegationen Bescheid gegeben worden, zu welchem Thema sie eine Resolution schreiben sollten. Wir haben uns auf folgendes Thema vorbereitet: „ Wie muss ein Wirtschaftssystem gebildet werden, damit es die Stabilität in Europa sichert?“
Am ersten Tag der Konferenz wurde uns die Möglichkeit gegeben, uns durch verschiedene Kennenlernspiele einander kennen zu lernen und Kontakte zueinander zu knüpfen, was alle ganz amüsant fanden. Am Abend sollte jedes Team seine Heimatstadt und Schule auf eine kreative Art und Weise vorstellen, indem es etwas vorsang oder vorspielte. Dabei hatten wir viel Spaß, weil sich alle bemühten die anderen durch ihre originellen Ideen zu beeindrucken und darum fehlte es nicht an guter Stimmung.
Die ernste Arbeit fing erst am 19.10 an, als die Tagung festlich eröffnet wurde. Wir, die Delegierten, sollten dann unsere Resolutionen präsentieren und sie mit einer Rede verteidigen. Danach wurde allen Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, eine Diskussion zum Thema der Resolution zu führen und deren eventuelle Anwendung in der Zukunft zu besprechen. Am Ende wurde ein Mitglied des Teams eingeladen eine zusammenfassende Rede zu halten, wonach jedem Teilnehmer gestattet wurde, seine Stimme für oder gegen die präsentierte Resolution abzugeben.
Unsere Teilnahme an der Tagung des Europäischen Jugendparlaments bezeichnen wir als eine positive Erfahrung. Dabei haben wir uns nicht nur amüsiert, sondern auch unsere Kenntnisse erweitet und was wichtiger ist, wir hatten die Chance, unsere Meinung zu verschiedenen Fragen zu äußern, die unsere Zukunft betreffen.
Krasimira Peeva, 11e
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Interview mit Strahil Karapchanski
INTERVIEW MIT STRAHIL KARAPCHANSKI
Strahil Karapchanski, Absolvent am Goethe – Gymnasium, Burgas im Jahre 2002, ist momentan Student für Europäistik (Europa Studien) an der Universität Russe. Er beschäftigt sich sehr intensiv mit den aktuellen Tendenzen der europäischen Integration, insbesondere im Bezug auf die Regional- und Strukturpolitik der EU sowie die so genannten „multi-level policy shaping processes“ , also der Formen der mittelbaren und unmittelbaren Partizipation der Zivilgesellschaft in all deren Prägungen und Erscheinungsformen in der Entscheidungsfindung der EU.
Strahil ist ebenso Mitglied des Nationalteams von EU-Integrationsexperten, das vom bulgarischen Außenministerium und dem Institut für Öffentliche Verwaltung und Europäische Integration geleitet wird. Darüber hinaus ist er Landesvertreter für Bulgarien vom Mit-Ost Verein, einer internationalen Organisation, die den Kultur- und Sprachaustausch in Mittel- und Osteuropa pflegt und fördert.
Nach erfolgreichem Abschluss eines internationalen Fernstudiengangs im Fach Politikwissenschaft ist er seit April 2005 Koordinator eines grenzübergreifenden Schülerprojektes zum Thema „Menschenrechte“.
Am 17. Oktober 2005 ist Strahil mit einem Teil seines Projektteams nach Burgas gekommen, um die Ergebnisse dieses Projekts an „seinem“ Gymnasium zu präsentieren sowie Möglichkeiten für weitere Projektkooperationen mit dem Goethe – Gymnasium – Burgas anzusprechen.
Das Schülerprojekt, das unsere Gäste aus Russe am Goethe – Gymnasium - Burgas vorgestellt haben, wird durch den Fonds „Erinnerung und Zukunft“ finanziert und verfolgt als sein unmittelbares Ziel die Steigerung des bürgerlichen Bewusstseins und die Förderung des gesellschaftlichen Engagements junger Leute aus Bulgarien und Rumänien. Im ersten Projektteil hat sich eine Gruppe aus 25 Schülerinnen und Schülern aus Russe sehr gründlich mit der Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen von Juden durch das nationalsozialistische Regime vor Ort auseinandergesetzt.
Über die theoretische und inhaltliche Vorbereitung hinaus haben sie vertiefende Recherchen nach authentischen Dokumenten im staatlichen Archiv sowie Interviews mit Zeitzeugen getätigt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit haben sie elektronisch in der Form einer CD-ROM zusammengefasst. Im zweiten Projektteil finden Präsentationen dieses Endprodukts an mehreren Bildungsinstitutionen in Bulgarien und Rumänien statt, die von interaktiven Diskussionen mit den Gastgebern begleitet werden.
Dem Goethe – Gymnasium Burgas fiel die Ehre zu, die erste Projektpräsentation zu hospitieren und aus diesem Anlass stellt die Redaktion der Schülerzeitung „Yo–Yo“ dem Projektkoordinator, Herrn Strahil Karapchanski, ein paar Fragen:
Frage 1: Warum stand die Verletzung der Menschenrechte der Juden im Mittelpunkt?
Im Kern unseres Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Menschenrechtsproblematik auf Grund der nationalsozialistischen Erscheinungsformen und Einflüsse in der Region Russe. Der historische Hintergrund war also einer unserer wichtigsten methodologischen Pfeiler. Dementsprechend haben wir ebenso im Laufe der Präsentation dem geschichtlichen Teil viel Bedeutung geschenkt. Es ist meiner Meinung nach uns sehr gut gelungen, die Relevanz Menschenrechte aus der subjektiven Sicht zu thematisieren und zu analysieren, welches ebenfalls bei der interaktiven Diskussion im Plenum nach unserer Präsentation stattfand.
Frage 2: Man hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten, nicht wahr?
Diese Frage ist im aktuellen gesellschaftlich-politischen Hintergrund Bulgariens besonders angebracht. Natürlich stehen uns allen über die Rechte hinaus auch eine Reihe wichtiger Pflichten zu. Das Problem bei deren Wahrnehmung beruht meiner Meinung nach auf der nicht zufrieden stellenden politischen Kultur der bulgarischen Gesellschaft. Ich glaube, in Bulgarien hat die Transformation trotz ihrer fortgeschrittenen Phase die so begehrte Zivilgesellschaft immer noch nicht zustande gebracht, worauf alle spontanen und mitunter chaotischen sozialen Ereignisse der jüngsten Zeit zurückzuführen sind.
Somit ist es äußerst wichtig, dass jeder Einzelne seine persönliche Rolle und seinen eigenen Platz innerhalb des sozialen Milieus bestimmt und wiederfindet, so dass die Grundlagen für ein möglichst geregeltes und konfliktfreies Gemeinwesen geschaffen werden.
Frage 3: Was bedeutet Europäistik? Was wird dabei gelernt?
Wie sich die ehemalige Außenministerin Bulgariens Frau Nadezhda Mihaylova bei der „Weihe“ der Europa Studien in Russe ausgedrückt hat, sei dieser Studiengang „die bulgarische Botschaft an das Vereinte Europa“. Ich glaube, diese Bezeichnung ist besonders zutreffend, denn die europäische Integration ist kein Endzustand, sondern ein fortdauernder Prozess, der unter anderem von hochqualifizierten Fachleuten mit den entsprechenden sprachlichen, kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen gesteuert werden soll. Im Laufe der Europa Studien werden die verschiedenen Aspekte der EU Integration gründlich untersucht: Das Studium umfasst vier wissenschaftliche Profile, jeweils Politik, Wirtschaft, Kommunikation und Kultur, dazu kommt ebenso der intensive und obligatorische Sprachunterricht in Deutsch, Englisch und Französisch. Den Studenten werden Wissen und Fertigkeiten vermittelt, die sich später als gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn im öffentlichen Sektor, unter anderem auch in den Institutionen der EU, aber auch im privaten und im NGO-Sektor erweisen können.
Hervorzuheben ist auch die exzellente Kooperation der Universität Rousse mit zahlreichen europäischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen, beispielsweise entsendet die Robert Bosch Stiftung seit mittlerweile vier Jahren Lektoren, die in Russe verschiedene Spezialfächer auf Deutsch unterrichten sowie studentische wissenschaftliche Projekte unterstützen.
Seit 2002 besteht in Russe das Bulgarisch-Rumänische Interuniversitäre Europazentrum (BRIE, http://www.brie.ru.acad.bg/), das ein Masterprogramm für Europa Studien bietet.
All dies ist ein guter Beweis für die günstige und moderne akademische Infrastruktur in Russe, der Geburtsstadt vom Nobelpreisträger für Literatur Elias Canetti, die die erfolgreiche Integration Bulgariens in die EU aktiv mitgestaltet.
Frage 4: Warum Projektarbeit?
Im bulgarischen Alltag klingt der Begriff „Projekt“ immer noch ziemlich abstrakt und fremd. Trotz der Bemühungen der Regierung gibt es immer noch einen akuten Mangel an qualifizierten Fachleuten, die gute und überzeugende Projekte schreiben und dadurch Geld für die Umsetzung ihrer Ideen bekommen können.
Ich selbst hatte die Chance noch im Laufe meines Studiums in die Gepflogenheiten der Projektarbeit eingeweiht zu werden. In den vergangenen zwei/drei Jahren habe ich beträchtliche Projekterfahrung gesammelt und ich kann es mir gut vorstellen, auch in Zukunft auf diesem Feld aktiv zu bleiben.
Ich bin übrigens gerade dabei, gemeinsam mit meinem tollen Projektteam in Russe, einige sehr interessante Projektideen umzusetzen, bei denen es um die Einbeziehung der Zivilgesellschaft und vor allem der Jugendlichen in die Mitgestaltung des politischen Geschehens geht. Eine davon beinhaltet beispielsweise die Erstellung eines Dokumentarfilms über die Art und Weise, auf der die Bulgaren den bevorstehenden EU Beitritt auffassen.
Frage 5: Und was das Sprachdiplom angeht?
Es ist sehr lustig, dass mir diese Frage wegen der 99,5 Punkte beim DSD immer wieder gestellt wird, obwohl die Prüfung schon vier Jahre zurück liegt. Offen gestanden war diese Leistung ein logisches Ergebnis meiner jahrelangen beharrlichen und konsequenten Arbeit mit der deutschen Sprache, die durch die Unterstützung der sehr guten Lehrkräfte am Goethe – Gymnasium, in meinem konkreten Fall insbesondere durch Herrn Dr. Bernd Wrede, gestärkt wurde.
Es ist wichtig, dass man schon als Schüler versteht, dass eine Fremdsprache nicht allein durch grammatische Übungen und Vokabeltraining erlernt werden soll, sondern vielmehr durch ständige Kommunikation und Auseinandersetzung mit den verschiedensten Medien: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Internet etc. Heutzutage steht den jungen Leuten eine Fülle von Informationsquellen zur Verfügung und es ist empfehlenswert, noch in der Schule zu lernen mit diesen effektiv umzugehen und sie in alltäglichen, akademischen oder beruflichen Situationen anzuwenden.
Worauf ich noch unbedingt akzentuieren möchte, ist meine feste Überzeugung, dass man das DSD primär als ein Mittel und nicht so sehr als Ziel betrachten soll. Es ist zwar besonders wichtig, dass man die Prüfung schafft und das Sprachdiplom in der Hand hat. Indessen darf man meines Erachtens aber nicht glauben, dass das Zertifikat an und für sich der künftige Schlüssel für alle Türen ist. Man muss kontinuierlich seine sprachlichen sowie kommunikativen Kompetenzen entwickeln, weil das heutige alltägliche und berufliche Leben dies einfach fordert und keine Kompromisse hiermit zulässt.
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Projektpräsentation ,,Geschichte und Menschenrechte
Bericht über Projektpräsentation "Geschichte und Menschenrechte" am 17.10.2005 an unserer Schule
Am Montag, d. 17.10. hatten Schüler des Goethe-Gymnasiums in Burgas nach dem Unterricht die Gelegenheit einer Präsentation im Deutschraum beizuwohnen. Vier Schüler des Deutschgymnasiums ,,Friedrich Schiller” in Russe – Nadja, Jolina, Alex und Ema setzten sich unter der Leitung von Strahil Karaptschanski mit dem Thema ,,Geschichte und Menschenrechte” auseinander. Strahil K. ist ein ehemaliger Schüler unseres Gymnasiums und jetziger Student an der Universität in Russe, Fachrichtung – Europäistik.
Mit verschiedenen Anschaungsmaterialien (Bildern, Postern u.a.) visualisierten sie die Entwicklung der Menschenrechte vom Altertum bis heute. Schwerpunkt der Präsentation war die Judenverfolgung, anfangs von der Kirche und später vom Nationalsozialismus diktiert, der Missbrauch ihrer Rechte, ihre Massenvernichtung in Konzentrationslagern (Achenbau u.a.). Unterstrichen wurde, dass Bulgarien einen großen Teil der bulgarischen Juden rettete.
Es wurde uns gezeigt, dass Menschenrechte heute in drei Gruppen gegliedert werden können – politisch und bürgerlich, justiziell und wirtschaftlich.
Kurz eingegangen wurde auf die einzelnen Rechte wie z.B. Meinungsfreiheit, Rechtschutz, Selbstbestimmung, weil jedes dieser Rechte ein umfangreiches Thema für sich ist.
Abschließend konnten Fragen gestelltwerden und es wurde eine Diskussion über die Verletzung der Menschenrechte heutzutage geführt.
Ziel dieser Präsentation war es das Interesse junger Menschen, die Katalysatoren der Gesellschaft, für diese Thematik zu wecken. Es soll damit auch die Hoffnung gestärkt werden eine Wiederholung diese Problematik nicht zuzulassen.
Maria Atanasova, 10 B Klasse
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Freitag, März 03, 2006
Да бъда или да не бъда робот...
Писмо, което не се знае дали ще стигне до България... или поне още не съм решила...
Последни дни в USA...
Никога повече не бих се завърнала да работя в работническата класа (стана повторение). Да бъдеш робот до края на живота си. Това е смисълът за 80% от американското население. Нали трябва да изплатиш къщата си за 30 до 50 години. Това не е ли цял живот за средно статистическия американец, който предварително е скъсил двойно съществуването си с прекомерна работа? Или пък ако избереш по-кратия план – 15 години, то болното ти американско или поамериканизирано съзнаниеще прищраква:
"А защо да не започна да изплащам втора къща?
"Че защо не, нали това е смисълът. Е, има и други смислени неща в живота му – какво ново апетитно се случва в живота на колегите му, та нали работата е животът му. Значи и колегите са смисълът на всичко и най-вече техният живот е смисълът на неговия.
Никога няма да бъда този робот. Програмирана да се усмихвам на еднакво чести интервали от време и да благодаря за това, че са ме настъпили. Да ходя на работа и да си газя катериците по пътя. Да се боря за часовете си, докато един ден те се превърнат във фикс идея, защото се роботизирам и гълтам едно след друго energy drink . Или както се вика "To work myself to death".
Никога няма да бъда робот, на който са забравили да му програмират географски познания извън неговите "мислени граници". Липсват и друг тип познания – outside the box. А стигне ли се до това състояние, започваме да се размекваме и ламарината се топи.Никога няма да бъда робот и да скърцам като развалено кречетало "Yes, Madam", "No, Madam", когато сензорите ми засекат опасност от културно различие. Никога...(Опит за връщане към миналото)
Ide.li
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Samstag, Februar 25, 2006
Български синдром на чужд терен
(Представяме ви едно нередактирано мнение от страниците на Ide.li, симпатично преди всичко с успеха да предаде в неголемия си обем общото настроение на българските студенти в Германия. Търсещ като стил писанията в "Егоист", краят на текста ни навежда на мисълта за самоотвержеността, с която някои българи по света опитват да открият мними или истински добродетели у чужди народи, но не забелязват по-голямото достойнство в уважението към собствените си... ред. Nemskata.Org)
...Да си призная честно, дойдох малко случайно. Бях се засилил за 'The land of the free', щото нали неограничени възможности, едно-друго...Е да, ама с 20 000 $ годишна университетска такса си ме поограничиха здравата. Докато се чудех как ще успея да изкарам стипендия, един съученик ме светна колко е лесно да те приемат в Германия.
Речено, сторено - малко уроци и много ходене по мъките ме доведоха в Мюнхен. Първите седмици се чувствах като футболист на турнир по ускорен шах. После стана малко по-поносимо и даже успях да се запозная с разни колеги. Българи разбира се. Някои бяха пресни като мене, други вече се изживяваха като стари кучета, но общото при всички беше нескритата ненавист спрямо всичко немско: 'сдуханяци', 'фашисти', 'роботи' бяха някои от по-меките определения които се чуваха сред нас.
По това време стая в общежитие беше за мен това, което е червеното ферари за Слави Трифонов и бях принуден да се задоволя с квартира извън града. Със стайче извън града, ако трябва да бъда точен. Хубавото на лошото беше факта, че живеех с хазяите си, сякаш са ми далечни роднини - ползвах тяхната баня, готвех си в кухнята им, гледах с тях телевизия вечер... абе интегрирах си се като виетнамец на "Илиянци"... След известно време с учудване започнах да забелязвам, че семейство Грасл са си всъщност добри хорица, ако и с промити от гледане на телевизия мозъци. Вярно е, че многократно ме докарваха до точката на кипене с уникалната си дребнавост, но от друга страна откривах и много положителни черти у тях. И така постепенно се научих да не съдя хората само по първо впечатление и (да се опитвам, ако не друго) да уважавам тяхната различност. Е да, ама това мое мнение хич не се харчеше сред другите, които отказваха да припишат каквато и да била добродетел на немец, освен (евентуално) че е ученолюбив, но и това бързо биваше коригирано на зубър - в края на краищата не са природно умни като нас!!!... На шестия месец започнах сериозно да се дразня на недопускащото възражения мнение на повечето българи, че по-големи дебили от немците няма и реших да не излизам с тях известно време за да видя и другата гледна точка.
От тогава мина повече от година, време за което намерих много приятели от небългарски произход, включае немци. Вярно, че не са хората на които бих поверил живота си, но са не по-лоши от нас, въпреки че не са родени между Калотина и Варна. Ние Българите имаме странната склонност да приписваме на другите етноси и народи всевъзможни грехове и недъзи, но забравяме сами да се премерим с нашия си аршин.
И до сега голяма част от нашенците в Мюнхен, които познавам, живеят в България, ама в оная тяхната България. Българията на българите в чужбина, които 320 дни в годината лилеят по родината, а когато се върнат вкъщи ги удря носталгията по подреденото и сигурно преживяване там, далече от хората с черно под ноктите, където спокойно можеш да покриеш недоразуменията в живота си с носталгия, носталгия по дома... А човек може да научи толкова много...стига да поиска! Както казваше една стара реклама на Адидас Торшън: I want, I can! ...Искате ли, ама честно...?!?
www.Ide.li
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Freitag, Februar 24, 2006
Германско гражданство само с мирогледен тест
От началото на новата година кандидатите за германско гражданство във федералната област Баден-Вюртемберг биват подлагани на така наречен "тест за мирогледна ориентация". Това решение предизвиква остри протести най-вече сред мюсюлманската общност.
Страхът от ислямския фундаментализъм дава понякога странни плодове. Само така може да се гледа на каталога от въпроси, с който биват конфронтирани мюсюлманите кандидатстващи за германско гражданство в Баден-Вюртемберг. Целта е да се провери доколко мирогледните ценности на отделното лице съответстват на основния ред във Федерална република Германия; нещо повече – дали то е готово да замени Корана с германската конституция.
Представителят на вътрешното министерство в областта Баден-Вюртемберг, Райнер Грел, оправдава новия тест с резултатите от проучвания сред мюсюлманските мигранти в Германия:
"Главният подтик дойде от една студия, разкриваща, че 21 процента от живеещите в Германия мюсюлмани смятат, че конституцията и Коранът са несъвместими."
Грел иска също така да изпита уважението на родителите към правата на децата им:
"Важно е родителите да уважават правото на своите пълнолетни деца сами да вземат решения. На мен също не ми харесват някои от приятелите на дъщерите ми, но аз им се противопоставят не със забрани, а с аргументи. Но когато един родител забранява на дъщеря си да се омъжи за християнин или за атеист, тогава вече се преминава границата на търпимостта.
"Впрочем на новия тест се подлагат не всички кандидати за германско гражданство, а само лицата, идващи от 57-те страни-членки на Организацията ислямска конференция, тоест само мюсюлманите. Затова представитет на мюсюлманската общност в Германия Мехмет Килик смята, че тук е налице опасност от дискриминация. Освен това тестът биел встрани от целта:"
С тези въпроси трудно ще бъдат изкарани на повърхността "къртиците", защото онези, които имат нещо наум, те предварително ще са подготвили верните отговори. Новата мярка ще създаде проблеми единствено на бедните хора, които идват, за да си осигурят пенсия и които нямат никакви проблеми с конституцията.
"Междувременно представители на мюсюлманските и турските организации обявиха, че възнамеряват да заведат дело пред Конституционния съд. Директорът на Центъра за изследвания на Турция Фарук Сен предупреждава за нежелателното отражение върху интеграционната политика във Федералната република:"Всяка страна има разбира се право да се опита да разбере нещо за отношението на чужденците, искащи да получат гражданство, към обществения ред в съответната страна. Но когато, както сега в Баден-Вюртемберг, 30 въпроса бъдат насочени само срещу мюсюлманите, това вече не е нищо друго освен религиозна дискриминация и расизъм."
Deutsche Welle
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Donnerstag, Februar 02, 2006
Най-добри работодатели в Германия са и инвеститори в България
ЗОРНИЦА МАРКОВА 01/02/2006 09:49
Фармацевтичният концерн "Рош диагностикс" (Roche Diagnostics), най-големият строителен предприемач "Хохтийф" (Hochtief) и хранителната компания "Данон" (Danone) са най-добрите работодатели за тази година в Германия. Те получиха най-високия резултат в състезанието "Топ работодатели - 2006" на списанието "Кариере", Фондацията за корпоративни изследвания и институтът "Гева".
Сред критериите, по които са били оценени, са заплатите, перспективите за кариера, условията на работното място, икономическата среда, пазарната позиция, както и балансът между работата и личния живот.
Компанията победител се отличи с възможностите, които предоставя на служителите да намерят добро съотношение между работата и личния живот, със специалните програми за новоназначените и с индивидуалното наблюдение и напътстване на персонала, обясни главният редактор на германското списание Йорн Хюзген.
В категорията "работа-живот-баланс" първото място заема строително-спестовната каса "Швебиш хал" (Schwaebisch Hall). При възможностите за кариера победител е производителят на копирни машини "Ксерокс" (Xerox). В категорията на заплатите лидер е медицинският концерн "Рош диагностикс" - там началните заплати са много над средното за страната. Компанията предлага на своите служители допълнителни бонуси при успехи.
Част от топ-работодателите на Германия са и сред най-големите инвеститори в България. Такива са хранителната компания "Данон" (която обаче не е с германски капитали) и компанията за производство на датчици и индустриално програмиране "Фесто". "Туи" е един от най-големите туроператори, които осигуряват германските туристи в България, а операторът на летището във Франкфурт "Фрапорт" пък е един от кандидатите за концесионер на морските летища във Варна и Бургас.
Топ 20 на най-добрите работодатели в Германия
"Рош диагностикс" (Roche Diagnostics)
"Хохтийф" (Hochtief)
"Данон" (Danone)
"Карл Цайс" (Carl Zeiss)
Строително-спестовна каса "Швебиш хал" (Bausparkasse Schwaebisch Hall)
"Адидас-Саломон" (Аdidas-Salomon)
"Новартис фарма" (Novartis Pharma)
"Фрапорт" (Fraport)
"Мелита" (Melitta)
"Квиаген" (Qiagen)
"Капджемини" (Capgemini)
"Форверк" (Vorwerk)
"Дойче бундесбанк" (Deutsche Bundesbank)
"КфВ Банкенгрупе" (KfW Bankengruppe)
"Фесто" (Festo)
"Дел" (Dell)
"Туи" (TUI)
"ЕЦЕ Проджектмениджмънт" (ECE Projektmanagement)
"Макдоналдс" (McDonald's)
"Дойче БП" (Deutsche BP)
От Капитал Кариери (www.karieri.bg)
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Sonntag, Januar 15, 2006
Български студенти в Германия
Какви са изискванията за кандидатстване в германски университет?
Автор: DW, 13/01/2006
(въпреки леко преповдигнатия патос в писането за тенденции, които според нас не могат еднозначно да бъдат определени като положителни, а и се променят съвсем забележимо в посока обратна на посочената тук през последните години, публикуваме статията на Deutsche Welle без промени - ред. Nemskata.Org)
Германските университети са известни не само с добрите си преподаватели и високото ниво на обучение, но и с многонационалността си.
Актуалната статистика на университета в бившата германска столица Бон посочва, че броят на чуждестранните студенти за текущия зимен семестър възлиза на повече от 5 000. Голяма част от тях са българи. Какви са въобще изискванията за кандидатстване в германски университет? Даря Попова-Витцел разговаря по темата с Ева Фрьолих, говорител на академичната служба за чужденците към Бонския университет.
От няколко години насам все повече млади българи решават да опитат късмета си извън пределите на родината. Някои заминават на гурбет за месец-два в Испания или Великобритания, други гледат възрастни или деца във Франция или Италия. Най-голям е обаче броят на българите, заминаващи в чужбина с цел следване. Най-популярна и предпочитана в това отношение е Германия – заради доброто ниво на образование, заради все още безплатното следване в някои федерални провинции и не на последно място поради факта, че много български абитуриенти владеят отлично немски език.
Университетът в бившата германска столица Бон е един от най-многонационалните в Германия. Това потвърждава и броят на учещите там чужденци, който за текущия зимен семестър възлиза на 5125. Близо 2600 места си поделят европейците, над 500 африканците, 300 южноамериканците и 1600 азиатаците.
Ева Фрьолих, говорител на академичната служба за чужденците към Бонския университет споделя, че макар и дялът на чуждестранните студенти в Бонския университет да е голям, броят им през текущия семестър е намалял с близо 300 в сравнение с миналия зимен семестър. Това не важи обаче за броя на следващите в Бон българи. Статистиката показва, че от 96-та година насам броят на българските студенти се покачва с всеки изминал семестър. Понастоящем в Бон следват общо 388 българи.
Какви са въобще изискванията за кандидатстване в германски университет, предлагат ли се магистърски програми след бакалавърска степен, какво трябва да е нивото на езика, какви средства са необходими месечно, как се търси квартира или общежитие, каква е придължителността на обучението, какъв е размерът на семестриалните такси в университети, в които следването вече не е безплатно? На всички тези въпроси, интересуващи повечето желаещи да следват в Германия, отговори Ева Фрьолих от академичната служба за чужденците към Бонския университет.
"Двете основни условия за следване в Германия са завършено средно образование и много добри езикови познания.
По отношение на следването в Германия след завършена бакалавърска степен в България все още няма точни изисквания, тъй като самата германска система се намира по настоящем в процес на преустройство. Освен това системата на обучение, при която се получава бакалавър, е различна в отделните страни. Но смятам, че продължението на образованието по универсални специалности като икономика например, ще бъде напълно безпроблемно.
Попитахте, от колко пари се нуждае един студент в Германия. Сумата от 600 евро е според мен напълно достатъчна. Естествено трябва да се прави разлика между отделните градове. В Бон например животът не е толкова скъп колкото в Мюнхен, където студентите се нуждаят от най-малко 800 евро на месец.
Относно общежитията в Германия: годишно има два срока за кандидатстване за стая в държавно общежитие – до 20 февруари за предстоящия летен семестър и до 20 август съответно за зимния семестър. Университетите предлагат освен това на интеренет-страниците си обяви за частни квартири.
А сега към последните два въпроса: следването в Германия продължава средно между 10 и 12 семестъра, а семестриалните такси в университетите, в които следването вече не е безплатно, ще възлизат на средно 500 до 650 евро. В Бон и Хамбург например следването ще струва 500 евро на семестър, докато в Берлин и във висшите учебни заведения в провинция Райнланд Пфалц то ще остане и за напред безплатно. Това решение зависи от правителствата и местните парламенти в отделните германски провинции."
Най-новата статистика на Бонския университет посочва, че по отношение на броя на студентите България надминава в дори Турция, която години наред заемаше второ място по брой на студентите след Китай.
Попитах Ева Фрьолих на какво се дължи факта, че българите са не само най-многобройни сред европейските студенти в Бонския университет, но и на второ място в световната класация?
"Изградената в България система на езиковите гимназии е отлична предпоставка за научаването на чужди езици и по този начин за следване в чужбина. Матурата на българските езикови гимназии отговаря на тази в германската образователна система, което улеснява приема във висше учебно заведение. Езиковото ниво на българските студенти, което е основна предпоставка за следване в Германия, е в повечето случаи по-добро от това на останалите чуждестранни студенти. Голяма част от българските студенти в Бон следват икономика. Често те се отличават с изключително добри познания по математика и надминават в това отношение дори германските си колеги. Българските студенти се отличават освен това със способността да се интегрират бързо и безпроблемно както в германското общество, така и в системата на обучение. При тях се наблюдава не само академична, но и социална интеграция", казва Ева Фрьолих от академичната служба за чужденците към Бонския университет.
Даря Попова-Витцел
Deutsche Welle
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Dienstag, Januar 10, 2006
Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Dort, wo Europa beginnt
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Dort, wo Europa beginnt
Am Bahnhof herrscht wie immer ein reges Treiben. Menschen eilen von einem Gleis zum anderen und scheinen sehr beschäftigt. Es ist ein zeitloses Geschehen, denn die Tage am Bahnhof unterscheiden sich kaum voneinander. Jeden Tag kommen und gehen die verschiedensten Menschen und doch ist jeder Tag einmalig, denn keiner der Reisenden gleicht dem anderen. Auch ich bin in Eile, denn ich habe mich entschieden, auch zu reisen. Ich fühle mich großartig. Endlich raus aus der kleinen Stadt, in der sich ein Tag an den anderen reiht und nichts zu passieren scheint. Nur die Uhr tickt unermüdlich vor sich hin.
Der Bahnhof ist ein Tor, um in die Welt zu gelangen. Auch andere Menschen haben das begriffen und tragen ihre Koffer in neue Gegenden. Es ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass Menschen, die sich an einem Ort zusammengefunden haben, alle das Gleiche wollen: Reisen! Doch die Menschenmenge am Bahnhof ist sehr klein, bedenkt man, wie viele Menschen es auf der Welt gibt. Könnten die sich irgendwann einmal über eine Sache so einig werden?
Ich schaue auf das Gleis, das weit nach draußen führt und sich in der Unendlichkeit verliert. Daneben sind viele Lichter für den Zugverkehr, die aufgeregt blinken. Warum sind nur alle rot? Vor mir rollen viele Koffer, die von ihren Besitzern gezogen werden. Alle haben eine andere Form und jeder enthält etwas anderes, das bis ans Reiseziel getragen wird. Einer der Koffer zieht meinen Blick auf sich. Ein riesiger Aufkleber der europäischen Flagge schmückt den Kofferdeckel; kaum zu übersehen und doch von so vielen nicht beachtet. „Was ist schon Europa? – Hauptsache man kann es bereisen!“ Alle diese Menschen wollen durch das Bahnhofs-Tor; das etwas Neues verspricht. Das ist gewiss. Aber wissen sie auch, wohin genau ihr Weg dann führt? Wissen sie denn, was überhaupt hinter diesem Tor liegt? Und wollen sie es überhaupt wissen? Die zwölf kleinen Sterne, die so stolz strahlen, bleiben jedoch unbeachtet.
Ja, dieser Koffer lässt mich einen Augenblick lang träumen: von Einheit, Unvoreingenommenheit, Respekt, Orientierung, Partnerschaft und Austausch. Es ist einfach nur ein Gefühl der Freude, wenn ich an das Zusammenkommen verschiedener Kulturen denke. Sie, die unterschiedlichen Kulturen, sind die Sterne der Flagge. Sie kommen zu einem Kreis zusammen, der eine Einheit und Zeitlosigkeit beschreibt. Es gibt keine Ecken oder Kanten und die Mitte ist von allen gleich weit entfernt.
Doch die Menschen sind wie immer blind. Sie eilen von einem Ort zum anderen und reisen um zu sehen, ohne zu verstehen. Sie sehen diesen Aufkleber einfach nicht, der viel mehr ausdrückt, als etwas, das man nur bereisen kann.
Ach, die Leute wollen in kürzester Zeit so vieles erleben; Europa besuchen. Dabei reicht es nicht einfach in einen Zug zu steigen und los zu fahren. Europa ist größer als es scheint. Es ist sehr nah und gleichzeitig so weit entfernt, denn es ist auch in Kopf, Herz und Seele. Der Weg nach Europa beginnt in einem selbst, dann erst am Bahnhof...
Ein Zug bremst und kommt zum Stillstand. Die Türen öffnen sich und ich folge dem Koffer mit dem Aufkleber, der schon fast im Zug verschwunden ist. Auf dem Zug steht in großen Lettern „EUROPA“. Die Verkehrslichter springen auf grün und ich steige ein. Fährst du auch mit?
Josephine Horbank (19), Deutschland
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