Freitag, Dezember 07, 2007

Коледен бал на гимназията

Коледен бал на Немската гимназия: 19. Декември 2007, 18 ч., Дискотека "Елит" (вход 1 лв.)


Dienstag, November 06, 2007

След стачката...

ГРУППА КРОВИ

Теплое место, но улицы ждут
Отпечатков наших ног.
Звездная пыль - на сапогах.
Мягкое кресло, клетчатый плед,
Не нажатый вовремя курок.
Солнечный день - в ослепительных снах.

Группа крови - на рукаве,
Мой порядковый номер - на рукаве,
Пожелай мне удачи в бою, пожелай мне:
Не остаться в этой траве,
Не остаться в этой траве.
Пожелай мне удачи, пожелай мне удачи!

И есть чем платить, но я не хочу
Победы любой ценой.
Я никому не хочу ставить ногу на грудь.
Я хотел бы остаться с тобой,
Просто остаться с тобой,
Но высокая в небе звезда зовет меня в путь.


Группа крови - на рукаве,
Мой порядковый номер - на рукаве,
Пожелай мне удачи в бою, пожелай мне:
Не остаться в этой траве,
Не остаться в этой траве.
Пожелай мне удачи, пожелай мне удачи!


Montag, November 05, 2007

Прекратяване на стачните действия

От утре, 06.11.07 г., ГПНЕ "Гьоте" прекратява ефективните стачни действия. Учебните часове ще започнат в 13:30 часа, занималнята - в 8:30.


Sonntag, November 04, 2007

Naturschutz als Handelsware in Bulgarien



Rechtsstaatliche Farcen zulasten der Umwelt


Das EU-Neumitglied Bulgarien verfügt über unvergleichliche Naturreservate. Die Gesetze zu deren Schutz werden wegen korrupter Praxis laufend missachtet. Derzeit gefährdet ein projektiertes Wintersportgebiet eine bisher kaum erschlossene Region des Rila-Gebirges.
Von unserem Südosteuropa-Korrespondenten Martin Woker
Panitschiste, Anfang Oktober

3. November 2007, Neue Zürcher Zeitung


Auf der Liste der schönsten Ausflugsziele des Balkans darf die Sieben-Seen-Herberge auf dem Rila-Gebirge einen Spitzenplatz für sich beanspruchen. Das in einem Naturschutzgebiet gelegene fünfstöckige Berghaus steht auf 2200 Metern Höhe. Der Blick reicht von hier nach Norden zum Witoscha-Gebirge, an dessen Fuss Bulgariens Hauptstadt Sofia liegt. Die Herberge befindet sich inmitten einer ausgedehnten einstigen Viehweide, bergwärts abgegrenzt von felsigen Gipfeln. Dazwischen verstecken sich ein paar Bergseelein, deren blauester etwas euphemistisch als Europas tiefstgelegener Gletschersee bekannt ist. Es grasen ein paar Saumpferde, weit oben dreht ein Adler seine Runden, am Horizont tauchen vereinzelte Berggänger auf. Über allem liegt grenzenlose Stille. Für wie lange noch?
Anzeige

Superlative im Hinterland
Vor dem Berghaus hat sich eine einheimische Wandergruppe zum Signal einer Trillerpfeife hinter einem Bannerträger zum Abmarsch besammelt. Wandergesellschaften dieser Art sind lebendes Relikt einer Zeit, da das Rila-Gebirge einheimischen Berggängern überlassen war, die es in organisierten Gruppen durchquerten. Die Bergregionen Südosteuropas kannten während des Sozialismus hauptsächlich eine Form touristischer Erschliessung: Erholungsheime staatlicher Betriebe und Sanatorien sowie einzelne, von Berggänger-Gemeinschaften betriebene einfache Herbergen. Individuelle Ferienhäuser oder private Hotelanlagen waren gänzlich unbekannt. Aus diesem Grund blieben in diesem Einflussgebiet der ehemaligen Sowjetunion und des früheren Jugoslawien weite Bergregionen in einer Unversehrtheit erhalten, wie man sie in den Alpen kaum mehr antrifft.


Diese Voraussetzung gilt auch für das Rila-Gebirge, dessen felsige Kuppen bis auf 2900 Meter reichen. Die hier gelegenen sieben Seen werden in ihrer Bedeutung für Bulgarien nur noch übertroffen vom südlicher gelegenen Pirin-Gebirge, das wegen seiner Artenvielfalt als Unesco-Welterbe klassiert ist. Bulgarien mit seinen weiten Sandstränden am Schwarzen Meer ist international zwar primär als Badeferien-Destination bekannt, doch wahre Connaisseurs haben das mit landschaftlichen, kulturhistorischen, kulinarischen und önologischen Superlativen überreiche Hinterland längst zur Kenntnis genommen. So auch Slawejko Stajkow.


Verheissungsvoller «emerging market»
Der joviale Mann mittleren Alters, der in Art und Auftreten Bulgariens junge Geldelite verkörpert, ist Direktor von Rila Sport. Seine Firma war vor drei Jahren an die Verwaltung der für die Region zuständigen Gemeinde Saparewa Banja herangetreten. Es entwickelte sich in der Zwischenzeit eine fruchtbare gegenseitige Zusammenarbeit. Entstanden ist ein Projekt mit einem Investitionsvolumen von weit über hundert Millionen Euro. Es umfasst im Talboden eine Hotelanlage für Thermalkuren in der Ortschaft Saparewa Banja sowie einen unweit davon gelegenen ausgedienten Militärflugplatz und auf 1400 Metern Höhe ein neues Zentrum mit Hotels und Chalets in einem bestehenden Kurgebiet namens Panitschiste, erschlossen von insgesamt zwei Dutzend teilweise bis über die Waldgrenze führenden Skiliften und Sesselbahnen. Ausgearbeitet hat das Vorhaben eine für die Projektierung von Wintersportorten spezialisierte kanadische Firma. Ein naturverträglicher Qualitätstourismus sei das Ziel, sagt der Promoter des Vorhabens und verschweigt dabei, dass nur wenige Kilometer weiter östlich dieser Tage die Ausführung eines ebenso gigantischen Tourismusprojekts namens Super Borowets eben begonnen hat, mit dem Sultan von Oman als einem der Investoren.


Die Erschliessung des Rila-Gebirges verspricht satten Gewinn, zumindest für die Initianten. Eine Sesselbahn zur Sieben-Seen-Herberge soll noch vor Wintereinbruch betriebsfertig sein. An der Zufahrtsstrasse zu deren Talstation wird derzeit fieberhaft gebaut. Rila Sport hat sich gegenüber der Gemeinde Saparewa Banja verpflichtet, im Kurgebiet Panitschiste öffentliche Infrastruktur für dereinst 10 000 Gäste zu bauen; erstellt sind bereits ein Reservoir, Kanalisationsleitungen und eine Kirche. Im Gegenzug erwarb die Firma von der Gemeinde 200 Hektaren Land im künftigen Kurgebiet zum Vorzugspreis von 7 Euro pro Quadratmeter. Inzwischen wird der Boden bereits für das Zehnfache gehandelt, Tendenz steigend. Solch phänomenale Bodenpreissteigerungen sind in den letzten Jahren auch andernorts in Bulgarien zu verzeichnen; für einen «emerging market» typisch, sagen Finanzberater. Also nichts wie los und sich ein Stück des Kuchens sichern, bevor andere auf die gute Idee kommen!


Touristische Katastrophenzone
So dachten Abertausende von mehrheitlich britischen Investoren und kauften sich in den vergangenen paar Jahren in Bulgarien Wohnungseigentum, mit absolut verheerendem Resultat. Das knapp drei Fahrstunden südlich von Sofia am Fusse des Pirin-Gebirges gelegene Bergstädtchen Bansko wurde von einem präzedenzlosen Bauboom erfasst. Die Entwicklung in Bansko stellt sämtliche in den Alpen begangenen Bausünden in den Schatten und hat die Region in ökologischer und raumplanerischer Hinsicht zur Katastrophenzone werden lassen (siehe Kasten). Wer sich da eine Ferienwohnung sicherte, bezahlt nun teuer für seine Gier: Die Preise sind seit letztem Sommer am Sinken. Der Schaden aber ist angerichtet, und irreversibel sind die massiven Eingriffe in das nahe gelegene Biosphärenreservat. Wie lässt sich solches Tun erklären?


«Geld, Geld und nochmals Geld», lautet die Antwort eines in Sofia ansässigen ausländischen Kenners, der mit Bulgariens Wirtschaftsentwicklung im Allgemeinen und jener im Tourismus im Speziellen gut vertraut ist. Alles sei käuflich in diesem Land, Naturschutz eine Handelsware, behauptet er und bedauert, dass sich bulgarische Umweltschützer erst zaghaft zu Wort melden. Bis vor kurzem gab es sie gar nicht, da das Gros der Bevölkerung von den Sorgen des Alltags voll absorbiert war. Bulgariens EU-Beitritt hat im Land ein verschüttet geglaubtes Selbstbewusstsein geweckt, das sich auch in einer kollektiven Sorge über den Umgang mit der Natur zu manifestieren beginnt. Gegen die Vereinnahmung des Rila-Gebirges durch wild gewordene Spekulanten wandten sich Ende August etwas über hundert Personen in der Innenstadt von Sofia. Sie demonstrierten gesittet, mit permanentem Überqueren eines Fussgängerstreifens. Der Verkehr kollabierte, die Polizei schritt prügelnd ein, und die wütenden Demonstranten fragten die Ordnungshüter: «Wem dient ihr, dem Volk oder der Mafia?»


Misslungene Kommunikation
Es bestehe in der Tat ein gewisses Kommunikationsproblem, räumt Slawejko Stajkow, der Vertreter von Rila Sport, ein. Man hätte mit den Umweltschützern das Gespräch suchen sollen, sagt er. Vom Protest der Umweltschützer aufgerüttelt, sind inzwischen einige der ernsthaften bulgarischen Medien auf das Projekt «Super Panitschiste» gestossen. Und es öffneten sich Abgründe, in naturschützerischer und rechtsstaatlicher Hinsicht. Tatsache ist, dass zwei Drittel der projektierten Lifte im Naturschutzgebiet liegen. Für die vorgesehenen 80 Kilometer Skipisten muss hektarenweise abgeholzt werden, und das in einem Gebiet, aus dem die Stadt Sofia ihr Trinkwasser bezieht. Selbst für die sich in Bau befindende Sesselbahn liegen weder eine Konzession noch eine Baubewilligung vor. Von Genehmigungen für alle übrigen Vorhaben ganz zu schweigen. Konfrontiert mit dieser Tatsache, gibt sich der Firmendirektor gelassen: «Wir werden alle Bewilligungen erhalten», sagt er mit der Sicherheit eines Gewinners, der die Behörden hinter sich weiss.


Dies trifft ganz bestimmt zu für den Bürgermeister von Saparewa Banja. In Anwesenheit des Direktors von Rila Sport holt er zu einem Lobgesang über diese grossartige Firma aus, die seiner geschundenen Gemeinde endlich Investitionen und wirtschaftlichen Aufschwung gebracht habe. Die Jungen sähen wieder eine Zukunft, sagt er und nennt eine Reihe von im Ort aktiv gewordenen ausländischen Investmentfirmen. Eine davon heisst Fair Play.
Die schüchterne Frage nach dem Namen des grossen Wohltäters bringt den Bürgermeister dann aber in arge Verlegenheit. Die Gemeinde sei zwar mit Rila Sport in mannigfacher Hinsicht geschäftlich verflochten, doch wem diese Firma wirklich gehöre, das wüssten weder er noch die übrigen Gemeinderäte. Hörte man richtig? Der Direktor von Rila Sport wird bei diesem Thema wortkarg. Eine Aktiengesellschaft sei's, sagt er, mit Sitz auf den britischen Jungferninseln. Alles klar? Nein, gar nicht. Es könnte ja sein, so gibt man dem Bürgermeister zu bedenken, dass sich hinter dieser Aktiengesellschaft ein böser Mensch verberge, etwa ein Heroinhändler oder ein ehemaliger Agent des alten Systems, der auf diese Weise geklautes Volksvermögen reinwasche. Die Frage bleibt im Raum, das Gespräch ist beendet. Misslungene Kommunikation.




Nichts gelernt
Ob dem Projekt auf nationaler Ebene ein behördlicher Riegel vorgeschoben wird? Die Initianten rechnen offensichtlich nicht damit. In Sofia haben sie sich an bester Geschäftslage in luxuriösen Räumen eingerichtet und präsentieren stolz ihr Projekt als massstabgetreues Modell und auf riesigem Bildschirm. Die Präsentation räumt letzte Zweifel aus. Von einem umweltverträglichen Vorhaben kann keine Rede sein. Die Chance einer nachhaltigen Tourismusentwicklung wurde da eindeutig nicht erkannt, obwohl dazu in Bulgarien wohlmeinende und fachkundige Experten vorhanden wären (siehe Kasten). Noch scheint man nichts gelernt zu haben vom «Fall Bansko», der drastisch demonstriert, wie Tourismusprojekte der herkömmlichen Art in ihrer Aufbauphase zwar Baufirmen und Bodenspekulanten viel Geld einbringen, langfristig aber der Öffentlichkeit finanziell und ökologisch zur Last fallen. Hinzu kommt, dass jüngste Klimaveränderungen die Entwicklung von Wintersportgebieten in Regionen unter 1500 Metern Höhe sehr problematisch erscheinen lassen. Inwieweit dies auch für Bulgarien gilt, wird derzeit wissenschaftlich abgeklärt, noch fehlen die Resultate.



Natürlich wissen die gegen das Projekt opponierenden Umweltschützer von der zweifelhaften Schneesicherheit im Rila-Gebirge. Doch das sei ihre kleinste Sorge, versichern die beiden Forstingenieure und die Juristin auf einem Rundgang durch das betroffene Gebiet. Sie wissen die befürchteten Schäden an Flora und Fauna sachkundig zu erläutern und geraten dabei in ein Feuer, das sie stets auf die ihrer berechtigten Wut zugrunde liegende Frage führt: «Was nützen uns alle EU-kompatiblen Umweltschutzgesetze, wenn sich der Staat um deren Durchsetzung foutiert?»




3. November 2007, Neue Zürcher Zeitung







Montag, Oktober 29, 2007

ГПНЕ "Гьоте" - Бургас не дава мандат за подписване на стачното споразумение от 26.10.07 година





П Р О Т О К О Л

Днес, 29.10.2007 г. в немския центътр на ГПНЕ "Гьоте" се проведе Общо събрание на колектива. Присъстваха 43 колеги.
Събранието, под председателството на г-н Иван Стоилов, протече при следния дневен ред:
Обсъждане на проектоспоразумението между правителството на Република България и ЕНСК. След направените обсъждания и дебати стачкуващите взеха решение относно даването на мандат за подписване на споразумението на ЕНСК както следва:

--> за споразумението - 0 души,
--> против споразумението - 43 души,
--> въздържали се - няма.

На база на получените резултати от гласуването, събранието на стачкуващия колектив на ГПНЕ "Гьоте" НЕ ДАВА МАНДАТ НА ЕНСК за подписване на споразумението с правителството.


Samstag, Oktober 20, 2007

Немската гимназия отхвърли предложението на синдикатите




Вчера, 19.10.07 г., след гласуване стачкуващите учители от ГПНЕ "Гьоте" - Бургас отхвърлиха предложението на синдикатите за прекратяване на стачката при поставените от правителството условия, а именно: 648 лева средна брутна заплата. Според нас се злоупотребява с понятието средна брутна заплата в отрасъла и параметрите не са достатъчно добре договорени. В трудовите договори на работещите в сферата на образованието е фиксирана основната заплата и ние считаме, че именно тя трябва да се вземе под внимание при преговорите с кабинета.

Ден по рано, на 18.10.07 г, в София се състоя вторият национален митинг на учители от цяла България, на който според медиите се събраха над 75 000 протестиращи. Около 200 колеги от Бургас пропътуваха дългото разстояние, за да изразят своята солидарност и подкрепа, вземайки участие в демонстрацията. Атмосферата в София бе невероятна. Ясно се усещаше подкрепата на столичани, които поздравяваха демонстрантите, размахвайки транспаранти с надпис: "Учители, ние ви подкрепяме!" Работещите в сферата на образованието показаха още веднъж своята воля за реформи, но не само в българското училище, а и на много други нива в държавата, като данъчна политика и т.н. Бе подчертано още веднъж, че промените се правят с млади, мотивирани хора, които в момента са дефицит в сферата на образованието и ще изчезнат напълно от нея при неудовлетворяване на стачните искания.


ВИДЕО ОТ ПРОТЕСТИТЕ


СНИМКИ ОТ ПРОТЕСТИТЕ


Donnerstag, Oktober 11, 2007

Автопоход в Бургас




Днес в Бургас се състоя автопоход, в който взеха участие около 100 автомобила. Както винаги медиите се направиха, че не забелязват учителските протести и с изключение на телевизия СКАТ не отразиха събитието. Поради този факт ви предлагаме кратка презентация на автопохода и състоялия се впоследствие импровизиран митинг.

Г-да журналисти, трябва ли следващия път да отскочим до площад "Независимост", за да ни забележите? Кога най-после ще започнете да отразявате реално случващото се в нашия град?

Снимки от автошествието


Още снимки от стачката в различните градове


Mittwoch, Oktober 10, 2007

Седянка в Бургас




Днес в Бургас учители си направиха седЕнка на пл. "Тройката". Колегите изразиха протеста си към унизителните реплики на министър Орешарски и наглото поведение на министър Вълчев по доста оригинален начин: народни песни и танци, хора, плетки ... и разбира се остроумни плакати.


Моменти от събитието едва ли ще видите в новинарските емисии, защото правителството отново се прави, че няма стачка и няколко хиляди човека, събрани на митинг, просто не са от значение за "политици" като Станишев и компания. Затова сме се погрижили да ви представим снимки и видео от седянката. Снимките - ТУК.

Народно творчество от седЕнката в Соу "Г. Измирлиев" - гр. Горна Оряховица"


Видео 1
Видео 2
Видео 3


NO PASARAN !



Бургас, 09.10.2007 г., 16 часа. Протест в черно.

Така премина поредният протестен ден за бургаските учители. Категорични в своята позиция, те демонстрираха пред бургаската общественост решимостта си да устоят до край в тази борба срещу властта в името на бъдещето. В черни дрехи, с черни плакати и свещи в ръце - една символика, граничеща с абсурда, събра гнева и омерзението на учителското братство от политическия елит, който ни управлява единствено и само за да задоволява личните си потребности. Но този път политическата гавра на управляващите няма да мине. Веднъж осъзнали своя бунт и отхвърлили търпението, учителите са готови да защитават своето достойнство и гражданска позиция. Без ултиматум! Без размотаване! Няма да мине публичното отрицание на онези българи, които презират труда на учителите и го превръщат в злободневна тема по кафенета и офиси. Няма да мине, защото днес учителите предават смисъл на най-голямата битка - за бъдещето. Влезте в час, българи! Вашите учители ви призовават да бъдете с тях. Друг път просто няма!

Снимки от митинга


Кадри от началото на вчерашния протест.


Montag, Oktober 08, 2007

3. Митинг - шествие







На 09.10.07 г. от 16 часа от пл. "Тройката" в Бургас ще започне поредният митинг - шествие на работещите в образователната система и техните симпатизанти. Докато някои "развалят седЕнки" и "размотават" - с цел демотивация на учителите - учениците са на път да пропуснат трета седмица от първия срок.
Уважаеми съграждани, време е да решите, кого ще подкрепите в тази борба: човека, с когото Вашето дете прекарва по-голямата част от своя ден или лицата на политическата наглост, представени по-долу.


Sonntag, Oktober 07, 2007

Spiegel: Studium in Bulgarien, Plattenbau als Partyland



Spiegel Online,

05. Oktober 2007

STUDIUM IN BULGARIEN
Plattenbau als Partyland

Sofias Stadtteil Studentskigrad wirkt wie eine Ballung öder Wohnblöcke, ist für 30.000 nachtaktive Studenten aber eine riesige Party-Zone. Rund um die Uhr Burger, Klamotten, Kondome, überall Clubs und Kneipen - beim Dauerfeiern wird das Studium schnell zur Nebensache.

Bonjour Tristesse: Heruntergekommene Wohnblöcke, der Putz fällt von den Fassaden, Wäscheleinen schmücken die Balkons - kein ungewöhnlicher Anblick in Bulgarien. Aber die sonst so typische Oma, die ihre Einkaufstüten nach Hause schleppt, ist in Sofias Stadtteil Studentskigrad nicht zu sehen. Hier regiert die Jugend. Modisch gekleidete Menschen flanieren mit großen Sonnenbrillen über die mit Müll übersäten Grünflächen. Aus Straßencafés, die in kleinen schachtelartigen Containern ihren Platz zwischen den grauen Wohnblockriesen behaupten, dröhnt Musik.

"Ich finde diesen Ort einmalig", strahlt Germanistikstudentin Polina, 24. Sie klappt ihr silberglänzendes Handy zusammen und nippt an einem Nescafé. "Nirgendwo sonst kann man so viele junge Menschen kennenlernen, ganz spontan. Das ist sonst nicht so einfach."


STUDENTS ONLY: STUDENTSKIGRAD, SOFIAS PARTYZONE


Seit zwei Jahren genießt Polina in der Studentenstadt ein Leben, das völlig auf die Bedürfnisse junger Leute zugeschnitten ist. Die Läden haben rund um die Uhr geöffnet, um die Studenten mit Burgern, Klamotten oder Kondomen zu versorgen. In kleinen Hütten zwischen den Blocks sind Kioske, unzählige Imbissbuden und Waschsalons untergebracht. "Man kann einkaufen gehen, egal wann. Du musst keine Angst haben, es gibt immer Menschen auf den Straßen, auch um vier Uhr in der Nacht. Das finde ich super."


Students only: Die Partymeile wuchert weiter


Über 30.000 Studenten wohnen in Studentskigrad - auf Deutsch Studentenstadt. Oder kurz: Stuttgrad, wie die Studenten ihr Viertel manchmal nennen. Hier liegt das Durchschnittsalter bei Anfang 20. Das Areal mit den rund 60 Wohnblöcken am Fuße des Berges Vitosha ist sieben Kilometer vom Zentrum entfernt. Zu Zeiten des Kommunismus wurde es auf der platten Heide außerhalb von Sofia gebaut, heute ist die Stadt längst bis zu den Grenzen des Viertels gewachsen. Die Fahrzeit zur Uni mit dem Bus gehört mit 30 bis 40 Minuten zum normalen Maß in der Hauptstadt. Und: Den Weg nach Stuttgrad nehmen nicht nur die Studenten, sondern auch immer mehr Menschen aus dem Zentrum, um sich ins jugendliche Nachtleben der neuen "Partyzone" zu stürzen.
Denn Partys gehören zu Studentskigrad wie der Joghurt zu Bulgarien. Die Zahl der Diskos und Clubs mit Namen wie Infinity oder Jimmy Beam steigt ständig. Es wird investiert, das Geschäft mit den Studenten lohnt sich. "Hier ist es billiger, es gibt mehr Frauen und mehr Orte zum Trinken", erklärt ein mit Goldkettchen behängter Endzwanziger, der mit seinen Kumpels vor einem Klub lungert.
Ein Ort, der Leute zusammen bringt, aber nicht immer der geeignete Ort zum Studieren ist. Vom Schreibtisch bis zur nächsten Theke ist es nicht weit. "Wir habe hier in Studentskigrad alles, nur keine akademische Atmosphäre", sagt Dragomir, 26. Studenten mit Büchern in den Händen oder vertieft in fachliche Diskussionen - das hält der Informatikstudent für so unwahrscheinlich wie einen Sechser im Lotto: "Sogar in den Räumen, die ursprünglich für Büchereien vorgesehen waren, haben sich mittlerweile Kneipen eingerichtet."



Zu zweit auf neun Quadratmetern, 40 Euro Miete


Am Eingang zu jedem Wohnblock sitzt eine Pförtnerin hinter einem Fensterchen - ein Relikt aus sozialistischen Zeiten. (mehr...) Einlass gibt es nur mit Chipkarte, Fremde müssen sich anmelden. Doch die Damen nehmen es nicht immer so genau. Petja sitzt auf ihrer schmalen Matratze in Block 54, 5. Stock, Zimmer 532. Auf neun Quadratmetern sind zwei Betten, zwei Schreibtische, ein Regal und ein Schrank zusammengepfercht. Die Möbel sind schäbig, der Teppich ist verschlissen, die Tapete hat Risse. Das Interieur verströmt noch den Charme sozialistischer Vergangenheit.

So wie alle anderen muss sich Petja den spärlichen Raum teilen. Da leidet die Privatsphäre. "Oft passiert es, dass man mit mehr als zwei Leuten im Zimmer wohnt. Da ist zum Beispiel der Freund der Mitbewohnerin oder ein anderer Freund, der gerade ein Zimmer braucht und dann auf dem Boden schläft", erzählt Petja. Laut Hausordnung ist das nicht gestattet, aber nur selten kommt es mit den Blockwächterinnen zu Problemen wegen der "Illegalen".
Von draußen dringt Lärm ins Zimmer, langsam macht sich das Nachtleben bemerkbar. Die Musik lässt die umliegenden Wohnblöcke erzittern. Petja wohnt fünf Jahre hier, damit gehört sie schon zu den alten Hasen. "Hier ist ein ständiges Kommen und Gehen. Man braucht wirklich starke Nerven, um mit all dem Lärm und den vielen Menschen klarzukommen."

Dafür ist die Miete unschlagbar günstig. 40 Euro im Monat - das ist auch in Bulgarien extrem wenig. Jedes Semester müssen sich die Bewohner aufs Neue für die Zimmer bewerben. Denn nur mit dem entsprechenden Notendurchschnitt darf man sein Zimmer auch im nächsten Semester behalten. "Das Leben hier müsste manchmal ernsthafter sein. Manchen gelingt es zu spät. Aber wer weiß, warum er da ist, wird es schaffen", sagt Petja. Dann macht sie sich fertig für die Partynacht.



Стачката в снимки




С любезното съдействие на г-н Гундолф Шмидт (http://www.bulgarien-erleben.de) ви предлагаме една презентация на стачката в различните градове. Предлагаме ви това, което медиите не ви предлагат. Предлагаме ви истината.

ПРЕЗЕНТАЦИЯ


Donnerstag, Oktober 04, 2007

Митинг - шествие




Днес 04.10.07 г. от 16 часа в Бургас се проведе митинг, който премина в шествие по улиците на града. На сборния пункт - пл. "Тройката" се събраха няколко хиляди учители, родители и ученици, които изразиха недоволството си от неадекватната политика в сектора на образованието. Мнозинството скандира "Всички депутати - с учителски заплати", "Червен картон за МОН", "Всеки ден ще е така - до победата" и други. Очаквайте снимки и видео от протестите.


Лирично към темата за нашата професия






Stachka 031
Hochgeladen von streik



При положение, че имате проблеми с видеото, моля натиснете ТУК .



Dienstag, Oktober 02, 2007

Урок по достойнство


Стачкуващите учители от ГПАЕ «Гео Милев» и ГПНЕ «Гьоте» проведоха открит урок по човешко достойнство. Бяха представени текстове от българската литературна класика, както и произведения, в които стачкуващи учители изразяват своите преживявания и размисли по повод на протестите. Звучаха "Ода на радостта" и патриотични песни. Г-н Иванов зарадва колегите с музикалните си изпълнения. Накрая стачкуващите учители изиграха "Странджанско протестно хоро" и други народни танци.


Freitag, September 28, 2007

Deutsche Unterstützung


Unser Streik (seit dem 24.09.07) verbreitet sich immer mehr, neue Schulen schließen sich täglich an, weil es absurd ist, wenn man im 21. Jahrhundert in einem europäischen Land 130 Euro monatliches Gehalt als Lehrer bekommt. Wir wollen nicht die unterste Stufe der Gesellschaft bleiben, wir wollen nicht als Sklaven arbeiten und eine teure Dienstleistung einfach kostenlos verschenken, für die wir so viel Zeit und Geld investiert haben und jeden Tag neu investieren. Wir sind auch Eltern, wir sind auch Menschen und haben unsere eigenen Bedürfnisse. Leider haben wir als Volk zu arrogante Politiker, die uns glauben machen wollen, dass ein Lehrer keinesfalls 300 Euro im Monat bekommen kann. Zur gleichen Zeit fahren dieselben Politiker BMWs und Mercedes, die man auch in Deutschland nur selten auf der Straße sieht. Sie haben genug finanzielle Mittel, um jegliche bulgarische Medien bezahlen zu können, so dass es der Öffentlichkeit schwer fällt, sich mit unseren Forderungen und Argumenten bekannt zu machen. Wir würden jedem dankbar sein, der uns helfen würde, die Wahrheit über die Armut der bulgarischen Lehrer und die daraus entstehenden Konsequenzen den ausländischen Medien zu präsentieren. Wir freuen uns auch auf jeden Brief aus dem Ausland, der uns unterstützt und uns Glauben schenkt, dass die Vernunft letztendlich siegen wird.
Hier ist die Meinung des ersten ausländischen Unterstützers - unser Kollege Herr Gundolf Schmidt.
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Ein Artikel im "Tagesspiegel" vom 30.09.07, der sich auf unseren Streik bezieht.
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Превод на статия за учителската стачка в България, публикувана в списание "Тагесшпигел" на 30.09.07 г.
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Митове и реалност за учителската професия


ДЕМОНСТРАЦИЯ НА УЧИТЕЛИТЕ В БУРГАС


Вчера, 27.09.07 г. около 1000 бургаски учители, родители, ученици и други симпатизанти проведоха демонстрация по улиците на града. Участниците носеха плакати, изразяващи недоволството им от неадекватната политика на правителството в областта на образованието. За съжаление нито една от националните медии не отрази протестното шествие, което е още едно доказателство, че живеем в ненормална държава, в която властимащите са готови на всичко, за да запазят статуквото. Учителският колектив към ГПНЕ "Гьоте" - Бургас призовава всички, да не се поддават на правителствените манипулации и да подкрепят стачката, целяща спасението на българското образование. Моля, изразете Вашето мнение в тази анкета.


Montag, September 24, 2007

ЕФЕКТИВНА СТАЧКА


От днес, 24.09.2007 г. колективът на ГПНЕ "Гьоте" - Бургас се включи в националната ефективна стачка в сферата на образованието с искане за поетапно увеличение на учителските заплати със 100 %. Извиняваме се на учениците и техните родители за причинените неудобства, но считаме, че е крайно време да се чуе нашият глас за достоен труд - достойно заплащане!


Samstag, September 15, 2007

П Р О Т Е С Т


Обръщение

на Единния стачен комитет към ГПАЕ «Гео Милев»-Бургас
и Единния стачен комитет към ГПНЕ «Гьоте»-Бургас


Уважаеми ученици, родители, гости!
ДНЕС би трябвало да е празник!

По стародавна традиция на 15 септември – в първия учебен ден – българският народ се обединява около факела на прогреса – училището – ... и празнува. Но защо учителите от двете елитни гимназии на града не излизат да посрещнат своите ученици? Защо учителите, служителите и обслужващия персонал в ГПАЕ «Гео Милев» и ГПНЕ «Гьоте» не празнуват днес?
В първия учебен ден учителите не участват в своя празник! Учителите на България протестират срещу циничното пренебрежение! Унизено и оскърбено от презрението на управляващите и от неразбирането, изразено в някои обществени среди, съсловието на българските учители започва безсрочни протестни действия за достойно заплащане на своя труд!
Трите учителски синдиката в България са обединени под мотото «За достоен труд – достойно заплащане!» и предприемат общи действия срещу политиката на Правителството, което за пореден път демонстрира безразличието на българската държава към социалните проблеми на работещите в системата на образованието.
Днес в 80% от училищата и детските градини в страната, като начало на безсрочните протестни действия, се провежда ефективна едночасова стачка на учителите, служителите и обслужващия персонал. Училищата и детските градини в Бургас и региона се присъединяват към националната стачка. Това ще направим и ние - вашите учители!
Останали като оазис на доброто образование в града, двете гимназии са лелеяна мечта на хиляди ученици и родители, но, разбира се, не заради сградата, а заради доброто обучение. Тук работят едни от най-високо квалифицираните и опитни учители в града. А както знаете – благородството задължава...
Гражданският морал на съвременни европейци задължава учителите от двете гимназии да бъдат пример за човешко достойнство и гражданско поведение. Те трябва да покажат на бургаската общественост как се отстояват справедливи каузи. Но те трябва да научат и вас, скъпи ученици, как да бъдете достойни хора. Защото това са истинските житейски уроци. «Може ли слепец да води слепец?» - пита библейската притча – «Не ще ли паднат и двамата в една яма?» Може ли унизени, бедни, безлични хора да ви научат да бъдете мислещи, горди, свободни? Може ли некомпетентни и нискоквалифицирани учители да ви подготвят за суровата конкуренция на съвременния трудов пазар?
С цел да се настройват хората срещу учителите, в общественото пространство се споменават неистинни цифри за учителските заплати. От друга страна ПРАВИТЕЛСТВОТО противопоставя учителите НА отделни обществени групи, КАТО задава въпроса «коя професия е по-важна». Не желаем да бъдем противопоставяни на хората от други професии и обществени групи, защото ние не искаме да определяме значението на техния труд, а достойно заплащане за нашия. Да се задава въпросът «кое е по-важно» е пореден опит за създаване на негативно отношение към труда на хората в образователната сфера в момент, в който те се борят за оцеляването си и търсят своите права.
Като контрамярка срещу справедливите протести министър Даниел Вълчев обяви, че от 15 септември екипът на Министерството на образованието и науката ще се среща с учители в страната, за да ги разубеждава да стачкуват, а също, че ако има стачни протести на учителите, МОН ще контролира дали исканията за започването им са подадени навреме.
Очаквахме и други опити за натиск. И те не закъсняха – вчера министър Даниел Вълчев заплаши, че ако директорите не открият новата учебна година точно в 9 часа, те ще бъдат наказани, както и учителите, участвали в стачката на 15 септември. Така «държавнически» реши проблема със стачката г-н министърът - вклини се между учителите и директорите, като ги противопостави. Той обаче е забравил, че който сее ветрове, жъне бури.
Разбира се, г-н министърът няма да има морални скрупули да се възползва и от най-жестоката и цинична форма за принуда да спре протестите на хората от образованието - финансовият натиск. Тъй като за всеки работен ден, в който стачкуват, учителите ще губят заплащането си, то безпаричието ще се използва от Правителството за прекратяване на стачката. Стачката се оказва лукс, който бедното учителско съсловие не може да си позволи. Една безсрочна стачка не е по джоба на българските учители – това винаги се използва цинично за смазване на протестите. Така ще бъде и сега.
Управляващите се стремят да разединят работещите в средното образование, като говорят само за вдигане на учителските заплати, но не и за другите специалисти, които работят в училищата. От друга страна, широко се оповести в обществото, че от 1 юли е направено 10% увеличение на учителските възнаграждения заедно с останалите бюджетни заплати. Но кой не знае, че работещите в образование по това време на годината са вече в отпуск? Учителите бяха лишени от 10% увеличение.
В нечистоплътната война на Министерството на образованието и науката срещу учителите всеки от нас е пред морален избор. Дали да бъде като даскал Славе от повестта «Маминото детенце» - затъпял, раболепен пред силните на деня, за да осигури препитанието си, но и безполезен за развитието на младите умове и души, или да викне като автора на „Линее нашто поколенье...”:
Стресни се, племе закъсняло!
Живейш ли, мреш ли, ти не знайш!
След теб потомство иде цяло -
какво ще да му завещайш?
Уважаеми ученици, родители, гости!
„Защо стачкуват българските учители?” Защото трудът им не е оценен по достойнство, защото са обречени на бедност.
На какви учители българското общество желае да повери децата и по този начин донякъде бъдещето си? На бедни, унизени, невиждащи смисъл в труда си и перспектива пред себе си или на отговорни професионалисти със самочувствие?
Учителската професия наистина е социално значима, но се превърна в сигурен белег за бедност. Ниският социален статус, който е в основата на недостатъчния авторитет на професията, прави учителите лесна жертва за неуредиците в образованието и в цялостния живот на обществото.
Министър Вълчев изрази мнение, че на празници като 3 март, 24 май и 15 септември не трябва да се издигат социални искания, но той не трябва да разчита на моралните ни скрупули, когато всички средства за постигане на разбирателство са изчерпани и когато пренебрежителното високомерие е позицията на няколко правителства към работещите в образованието.
За личното и държавническото поведение на министъра в преговорите говори фактът, че на повторен въпрос на журналисти дали не се притеснява все пак, че ще има стачка и учебната година няма да започне навреме, министърът отговаря, че единственото, което го притеснява, е Халеевата комета да не промени траекторията си и да удари Земята.
Ще отстояваме, че приемаме като единствено признание за ролята на учителския труд в обществото достойното заплащане на нашия труд. Единственият удовлетворителен за нас акт за опазване не само на достойнството, но здравето и живота на българските учители е предприемането на спешни мерки за радикално повишаване на заплащането в сферата на образованието. В случай, че не бъде постигнато съгласие с правителството за поетапно 100-процентно увеличение на заплатите в образованието, от 24 септември ще започнем по-продължителни стачни действия.
Ще изпълняваме следния национален План за стачни действия:
1. Протестът на 15 септември започва от 9,00 часа и ще приключи в 10,00 часа.
2. На 17 септември ще има национален молебен за българските учители.
3. На 20 септември - Ден на мълчанието, в който учителите ще пишат на дъската, но няма да разговарят с учениците.
4. На 21 септември ще се уточни конкретният план за действие.
5. От 24 септември започва ефективна стачка на работното място в училищата и в детските градини, където няма да има занимания.
6. До 24 септември и двата учителски синдиката ще предприемат разяснителни действия пред обществото за стачката.
Уважаеми ученици, родители, гости!
ДНЕС би трябвало да е празник, но ние -учителите на България- протестираме!
Подкрепете ни!


Sonntag, Juni 17, 2007

Feuertanz in Balgari (Българи)



Feuertanz in Balgari (Българи)

Im Strandsha-Gebirge gibt es die Feuertänzer, die immer noch diese alte Tradition fortsetzen.


Die Legende vom Hl Konstantin und Elena
21. Mai und 3.Juni
An diesem Tag feiern in Balgari im Strandschagebirge, im äußersten Südosten Bulgariens, die Nestinari (zu Deutsch: Feuertänzer). Wie die Feuertänzer entstanden sind, erzählt eine alte Legende aus dem Strandschagebirge:„Vor vielen, vielen Jahren schritt Gott auf der Erde. Eines Tages spürte er, dass er einen Helfer braucht, um mit seiner Arbeit auf der Erde zurecht zu kommen. Er überlegte lange, wie er seine Treue prüfen soll. Deshalb entschloss er sich, ein großes Feuer zu machen und alle Junggesellen zu versammeln. Als vom Feuer nur noch heiße Glut blieb, sagte er zu den jungen Männern: „Derjenige von euch,der barfuss auf der Glut für mich tanzt, wird mein Helfer sein!" Die Junggesellen schauten sich die Glut an und trauten sich nicht, barfuss darauf zu gehen. Einer von ihnen schritt aber nach vorn, betrat die Glut und tanzte daraus; ohne sich zu verbrennen. Gott nahm ihn zu seinem Helfer. Das war Konstantin.Es verging Zeit und Konstantin wollte heiraten. Gott willigte ein und um eine gute Frau für Konstantin zu finden, versammelte er alle unverheirateten Mädchen, machte wieder Feuer und als es zu Glut wurde, mussten die Mädchen darauf tanzen. Nur Elena traute sich. Gott segnete beide ab und nannte den Tag nach Konstantin und Elena. Seitdem feiern an diesem Tag auch die Nestinari, die Feuertänzer"


Die Vorbereitung
Am Tag der Hl. Konstantin und Elena bereitete man das Feuer von früh auf. Am Abend versammelten sich alle auf dem Hof der Dorfkirche. Die Burschen hielten Ikonen in der Hand und begleiteten die Nestinari auf dem Rundgang rund um die Kirche. Sie gingen drei Mal um und blieben vor der Glut stehen. In manchen Ortschaften hielten die Nestinari eine Ikone in der Hand. Es spielte Musik auf der gajda ( Dudelsack ) und der Trommel. Im Rhythmus der Musik tanzten die Nestinari zunächst rings um das Feuer, dann betraten sie mit leisen Schritten die heiße Glut. Der Rhythmus ist berauschend und ergreift alle.anhören


Der Feuertanz
Die Nestinari tanzten auf der Glut, ohne Schmerzen zu spüren. Man vermutet, dass die Temperatur zwischen 400° und 800° erreicht. Noch merkwürdiger ist, dass die Feuertänzer keine Verbrennungen an den Füssen hatten. Für die Gläubigen war das ein Beweis, dass die Nestinari übermenschliche Kräfte besitzen. Sie glaubten, dass die Heiligen die Nestinari an diesem Tag schützen. Die Folkloristen stellen sich bis heute die Frage, wie es möglich ist, dass die Feuertänzer keine Verbrennungen erleiden. Bei genauer Beobachtung des Tanzes stellt man fest, dass die Nestinari in sehr kleinen Schritten tanzen und nur für kurze Zeit auf der Glut stehen. Die Vorbereitung der Nestinari auf den Feuertanz spielte aber auch eine große Rolle - die strenge Einhaltung der Fastenzeiten, die Reinigung der Seele und des Körpers mit „stillem Wasser" und die mentale Vorbereitung auf den Tanz.Nach dem Feuertanz begann früher das Fest der anderen Dorfbewohner. Sie alle nahmen sich an der Hand und tanzten gemeinsam einen Reigen.

Das Volksfest
Heute gibt es auch am 3. Juni ein großes Volksfest. Der Beginn ist die rituelle Schlachtung von Opfertieren, gefolgt von einer kleinen Prozession mit Ikonen der Heiligen . Mit penibler Genauigkeit werden auch die kleinsten Steinchen von der im Durchmesser rund fünf Meter betragenden Fläche abgesammelt. De sorgsam aufgeschichtete Holzhaufen wird schon früh zeitig in Brand gesteckt. Lange lodert das Feuer fast unbemerkt vor sich hin. Erst mit zunehmender Dunkelheit stieg die Spannung. Begleitet von einem abwechslungsreichen Kulturprogramm voller bulgarischem Patriotismus kam es langsam zum Höhepunkt. Gegen 22.00 Uhr kam die Trommel zum Einsatz und es wurde ernst. Ein Feuertänzer zog die Glut breit und in kurzer Zeit ging es los. Vier Nestinari gingen über das Feuer. Die Ikone in der Hand zeigte er keinerlei Schmerz. Schon war alles vorbei, nur noch einige Wagemutige eiferten den Feuertänzern nach.

Das Dorf Balgari
Balgari ist ein kleines Dörfchen im Schoße des Strandscha- Gebirges. Viele alte Häuser säumen die Straßenränder. In diesem typischen Dorf des Gebirges wird immer noch die Feuertänzerei gepflegt. Diese Ritualtänze werden seit der Antike betrieben. Im Zentrum des Dorfes steht die Konstantin-und Elena Kirche, die 1903 erbaut worden ist.

Text nach Nikolai Nikow „Die Volksfeste der Bulgaren“, Sofia2004

Quelle:
Michaela und Gundolf Schmidt


Samstag, Mai 05, 2007

Bauboom am Schwarzen Meer




Beton wächst, Pflanzen sterben
In Bulgarien zerstört der Bauboom einzigartige Naturschätze / Korruption und Geldwäsche


Sofia. Jordanka Dineva ist wütend und enttäuscht. Die Umweltaktivistin der Biodiversity Foundation zeigt auf eine Karte von Bulgarien. Rote und grüne Zonen sind dort eingetragen. Grün ist wenig zu sehen, rot überwiegt. Die roten Gebiete sind diejenigen, die die bulgarische Regierung von der Natura-2000-Liste gestrichen hat – vorläufig. Die Gebiete würden bis zum Herbst nochmals geprüft, heißt es.
Für die Streichung von Schutzgebieten hatten Proteste vor allem von Bauinvestoren gesorgt. Ursprünglich waren 20 Prozent der Landesfläche Bulgariens in die Liste des europäischen Naturschutzprogramms Natura 2000 aufgenommen worden. Sie umfasst Gebiete, die die
Artenvielfalt und die Lebensräume wild lebender Tiere und Pflanzen erhalten soll. Anfang Januar – pünktlich zum EU-Beitritt – hätte die Liste in Brüssel eingereicht werden müssen. Doch nach deren Veröffentlichung war die Regierung vor den Protesten der Wirtschaft eingeknickt.

„In allen Gebieten, die nun gestrichen wurden, gibt es Wirtschaftsinteressen“, sagt Jordanka Dineva. „Das hat die Regierung sogar als offiziellen Grund angegeben, um diese Gebiete jetzt nochmals zu prüfen.“ Die Holzindustrie möchte das Holz in den alten Wäldern des Rhodopengebirges fällen, in den hohen Bergen im Pirin und Stara Planina entstehen Skiressorts, an der Schwarzmeerküste geht es um alle Arten von Massentourismus- Komplexen. Die Baubranche boomt in Bulgarien. Tourismusanlagen sprießen aus dem Boden. Allein 40 Golfplätze sollen in diesem Sommer entstehen – neben unzähligen weiteren Komplexen an der ohnehin schon stark bebauten Schwarzmeerküste. Aber auch die Berge sind interessant für den aufblühenden Skitourismus. Dass viele Projekte dabei schon jetzt gegen bulgarisches Gesetz verstoßen, scheint weder Justiz noch Regierung zu stören. Konsequenzen mussten die Bauherren bislang jedenfalls nicht fürchten.
„Das ist nur möglich in einem Land, in dem Korruption die Hauptspielregel für die Regierung darstellt“, meint Andrej Kovatchev von der Balkani Wildlife Association in Sofia. Er selbst hat bereits Bekanntschaft mit Bestechung gemacht. In einem Klageverfahren der Organisation gegen einen Umweltsünder wurde ihm Geld geboten, um das Verfahren einzustellen. Das Gerichtsurteil lautete dann: das Bauprojekt sei zwar illegal, aber nicht von bedeutendem Ausmaß. „Das ist Korruption auf allen Ebenen.“ Kovatchev ist überzeugt davon, dass es den meisten Investoren nicht um Tourismus geht. „Die ganze Bautätigkeit dient der Geldwäsche – die neuen Hotelkomplexe sind dafür eine sehr geeignete Methode.“
Die Umweltschützer haben in ihrem Kampf gegen diese Methoden schlechte Karten. Durch gezielte Desinformation haben es die Investoren geschafft, auch die Bevölkerung gegen Natura 2000 aufzubringen. „Sie haben den Leuten in den Gebieten, die zu Natura 2000 zählen sollen, gesagt, ihr Land würde an Wert verlieren“, berichtet Jordanka Dineva. Mit ihren Kollegen von anderen Organisationen fährt sie nun durchs Land, um die Menschen über die wahren Ziele des EU-Naturschutzprogramms aufzuklären. „Wir kommen in die EU mit einem der größten Naturschätze an Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren in Europa. Doch ist die Gefahr groß, dass wir in manchen Regionen bald kein freies Plätzchen mehr finden, sondern nur noch Beton“,warnt sie. Simone Böcker
OAZ 20.4.07

Text:
Foto:


Samstag, März 10, 2007

Чуждите студенти в германските университети




Чуждите студенти в германските университети

04.12.2006 г. DW


Близо 200 хиляди младежи от цял свят следват в Германия.


Но не всички завършват успешно следването си – между 50 и 60 е процентът на прекъсналите следването си чужди студенти, констатира още преди три години Германската служба за академичен обмен. Междувременно редица университети разработиха свои концепции за чуждите студенти. Решенията на проблема обаче са различни.


Чуждестранните студенти са важни за Германия, това сигнализира през последните години и политиката. От скоро чуждите абсолвенти имат право на удължване на престоя им в Германия до една година след като са завършили семестриално следването си; през тази една година те могат да работят в Германия. Грижата за чуждите студенти в германските университети все повече се обвързва с проблема за интеграцията, подчертава Биргит Розер, референтка на Германската служба за академичен обмен по програмите с чужди студенти.


"По принцип в Германия все по-често става дума за това не само да се предлага образование на чужди студенти и след това те да бъдат отпращани в родината им, а интелигентните млади хора да бъдат интегрирани след като завършат в Германия образованието си. Чуждите студенти трябва да се разглеждат като обогатяване на германските висши учебни заведения, като потенциални бъдещи съграждани, които могат да останат да работят в Германия."


Академичните служби за чужденци са единодушни, че чуждите студенти се нуждаят от повече внимание. Но допълнителните грижи изискват средства. В Бонския университет, например, чуждите студенти от страни, които не са членки на Европейския съюз, изпитват това на собствен гръб. Още от този семестър те трябва да плащат допълнителна студентска такса от 150 евро на семестър; в замяна им се предлагат консултационни и езикови курсове. Говорителят на университета в Бон Андреас Архут е убеден, че и други университети ще извлекат полза от опита на Бонския университет.


"Законовата основа за тази такса е новият закон за студентските такси в провинция Северен Рейн-Вестфалия, така че всички университети в провинцията могат да въведат такава допълнителна такса. Обзалагам се, че не след дълго и другите университети ще я въведат."


В сравнение с университетите в други страни, подобни такси са незначителни, смята Архут. Следващият в Бон чужд студент плаща на семестър общо 650 евро студентска такса. Особеното в случая е, че допълнителната такса за грижи за чуждите студенти се заплаща не само от начинаещи студенти, а и от такива, които вече имат няколко семестъра зад гърба си.


Силвия Райчевска от България следва от две години в университета в Бон. В началото на следването й от нея не се е изисквала студентска такса. Сега обаче тя плаща 500 евро студентска такса и 150 евро допълнителна такса за чужди студенти. Силвия не е сигурна, че ще успее да се справи.


"Не е лесно и да работиш, и да учиш. Понякога в събота и неделя се налага да работя повече време, отколкото отделям за учебните занимания в университета. Това те разкъсва, трудно е да поделяш силите си между следването и работата."


На първи януари България ще се присъедини към Европейския съюз. Силвия се надява, че тогава вече няма да трябва да плаща допълнителната студентска такса.


"Въпреки това, според мен не е правилно, че Бонският университет изисква от нас да плащаме допълнителна такса, тъй като при започване на следването ситуацията беше различна. Не мисля, че е необходимо на мен, като на чуждестранна студентка да ми се отделя по-голямо внимание, отколкото се отделя да кажем на френските, испанските или други чужди студенти. Допълнителната такса според мен е начин да ни се каже, че всъщност не сме желани тук."


Общата студентска комисия към Бонския университет също смята, че допълнителната студентска такса за чужденци е дискриминираща и се опитва да докаже, че това е недопустимо и в правно отношение. Дали ще успее, е съмнително, защото законът всъщност предвижда възможността за въвеждането на подобен род такси. Но и без допълнителна такса е възможно на чуждите студенти да се отделя достатъчно внимание. През 2006 г. университетът в Хамбург, например, беше отличен за представената нова програма за интегриране на начинаещите чужди студенти. Не университетската администрация, а самите студенти се грижат за колегите си, подчертава ръководителят на международния отдел на университета Йохен Хелман:


"Това са студенти, които идват от Русия, Полша, Корея, Китай, Украйна и пр., т.е. те вече са следвали тук няколко години, познават добре условията и изискванията. С такива студенти сключваме договори за тутори. На тези студенти се заплаща, така че те припечелват малко пари, а пари винаги им трябват. Срещу това пък те се грижат за начинаещите чужди студенти, предават им опита си, обясняват им как се пишат реферати, как могат да ползват библиотеката, как да се оправят в бюрокрацията и т.н.


"Впрочем, подборът на студентите-тутори се извършва въз основа на определени критерии и изисквания. В хамбургският университет съответно не мислят за въвеждането на допълнителна студентска такса за чужденци. Хелман казва:


"Не критикувам колегите в други университети, но нашата цел е не да предлагаме възможности за следване само на тези, които могат да плащат и да отблъскваме онези, които не са в състояние да плащат. Нашата цел е да привлечем колкото се може повече младежи, нашият критерий е качеството, а не социалното положение."




Sonntag, Februar 18, 2007

Archiv 2006: Austauschschüler Lukas Krönert



Vielleicht habt ihr schon bemerkt oder wenigstens gehört, dass seit dem Anfang dieses Schuljahres (2005/06) ein deutscher Schüler an unserem Gymnasium lernt...

Er heisst Lukas Krönert, ist 17 Jahre alt und geht zur Zeit in die 11. Klasse. Lukas kommt aus Rostock und besuchte dort das Gymnasium ,,Große Stadt Schule”. Vor weniger als 2 Jahren traf er aber dann die definitive Entscheidung, für ein Jahr seine Heimat zu verlassen, um an einer bulgarischen Schule zu lernen. Dafür half ihm YFU – Youth for Understanding, ein internationales Programm, das weltweit langfristigen Schüleraustausch organisiert und betreut.

Außer Lukas sind dieses Jahr mit der Unterstützung derselben Organisation noch 3 deutsche Jugendliche (aus Essen, Leipzig und Münster) nach Bulgarien gekommen. Genau wie er lernen sie jetzt an Fremdsprachgymnasien mit erweitertem Deutschunterricht in Sofia und Plovdiv.
Über die Motivation, die einen jungen Menschen nach Bulgarien treibt; über die Vorteile, über die Nachteile als auch über die Schwierigkeiten in Bulgarien zu wohnen und zu lernen, habe ich mich mit Lukas unterhalten.

Warum bist du zur Entscheidung gekommen, alles zu verlassen, um ein Jahr lang in Bulgarien zu lernen?
Es gibt eigentlich keinen richtigen Grund! Ich wollte nur etwas Neues ausprobieren und die Welt kennenlernen!

War es schwer sich dafür zu entscheiden?
Nein! Ich hatte keine Probleme damit, weil ich es schon lange geplant hatte.

Bedauerst du jetzt deine Wahl?
Auf keinen Fall! Bulgarien ist sehr schön und interessant. Mir gefällt es gut hier!

Welche Ängste hattest du am Anfang oder welche Erwartungen? Und welche davon haben sich bestätigt?
Ich habe streng darauf geachtet, dass ich ohne Ängste, Vorurteile und Erwartungen hierher gekommen bin! Dadurch konnte ich unvoreingenommen auf alles zugehen!

Gefällt es dir hier in Bulgarien?
Klar gefällt es mir hier! Vor allem die Mädchen…Vieles ist so anders hier. Ich entdeckte dennoch Parallelen zu Deutschland. Zu vielen Themen haben wir die gleich Meinung, z.B. Globalisierung und USA. Auch Fußball und Bier erfreuen sich in beiden Ländern großer Beliebtheit.

Woran hast du dich am schwierigsten gewöhnt?
Ich bin flexibel... Naja, das kyrillische Alphabet überall war schon relativ anstrengend! Die andere Einstellung der Schüler und Lehrer zum Lernen war gewöhnungsbedürftig, hier wird mehr auswendig gelernt.

Was fehlt dir hier in Bulgarien?
Am meisten natürlich meine Freunde aus Rostock, die Stadt Rostock, meine Familie...

Wie findest du die Atmosphäre im Gymnasium, die Leute? War es schwer sich anzupassen?
Es wird sehr viel gelernt... das deutsche Schulsystem basiert mehr auf selbstständigem Arbeiten, naja aber die Leute sind sehr nett! (und manchmal ein bisschen verrückt...) Ich fühlte mich willkommen. Man wird einfach viel öfter eingeladenund trifft sich spontan mit anderen.

Was sind deine weitere Zukunftspläne? In Deutschland werde ich mein Abitur machen, danach wahrscheinlich zur Armee. Und studieren oder ich werde Deutschlehrer in Bulgarien.

Wenn du noch mal die Möglichkeit hättest, würdest du wieder dieselbe Entscheidung treffen? Ich meine nach Bulgarien zu kommen?
Ja! Vielleicht aber auch nach Lateinamerika.... ich würde gern auch andere Länder kennen lernen.

Wann fährst du nach Deutschland zurück?
Am 1.Juli muss ich abfahren.

Kommst du mal wieder?
Ja, sicher!!! Immer wenn ich die Möglichkeit habe!

Wir warten auf dich! Mach’s gut!
Danke!

Antoaneta Gjurova, 10d