Das Interview mit Ruslana Chalacheva aus der 11g führten Stefka Mileva, 10a und Nikolai Kutzarov, 10w
• Was war das Ziel Eurer Reise?
Ruslana:
Wir fuhren anlässlich eines Projekts nach Deutschland, das von der Stadt Bullay gewonnen worden war -,,Partnerschaft zwischen den Städten – Brücke auf Frieden''. Das Projekt wurde von den EU finanziert. Da Burgas Partner dieser Stadt ist, fuhr eine Delegation nach Bullay, die aber nicht nur aus Schülern der Tanzgruppe unseres Gymnasiums bestand, sondern auch aus Schülern des Fremdsprachengymansiums ,,Geo Milev'' mit verstäktem Englischunterricht und Schülern der Grundschule ,, Klement Ohridski.'' Nach Deutschland fuhren wir als Schüler aus verschiedenen Gymnasien, aber dort vertraten wir unser Land - Bulgarien. Alle wurden Freunde und sind immer noch ein Ganzes.
• Wie hat das Publikum eure Vorstellung angenommen? Was hat den Deutschen am besten gefallen?
Ruslana:
An unserem Programm nahmen alle teil. Es begann mit dem Tanz der Cheerleaders und endete mit dem bulgarischen Reigen. Es gab auch Musikaufführungen aus ,,Haar''
,,Die Katzen'' und ,,Chicago''. Das Volkensemble der Gruppe machte ein schönes Programm mit bulgarischen Tänzen. Ich bin der Meinung, dass das Programm der Volktanzgruppe den Deutschen am besten gefiel, weil sie am Ende aufstanden um Beifall zu klatschen. Das Gefühl für uns war sehr angenehm und unvergesslich, dass die Deutschen und Bulgaren zusammen den Reigen tanzten.
• Was habt ihr bei den Diskussionen in Brüssel und Traben-Trarbach zur Sprache gebracht? Meinst du, dass diese Diskussionen zur Erweiterung deiner Kenntnisse beigetragen haben?
Qna:
In den Diskussionen in Brüssel ging es um die Zusammensetzung der Europäischen Union und um den Anschluss Bulgariens an die EU. Die Vorlesungen in Traben-Trarbah handelten von den Unterschieden zwischen dem deutschen und dem bulgarischen Schulsystem und den Möglichkeiten für ein Studium in Deutschland. Sie haben nicht nur meine Allgemeinkultur bereichert, sondern auch haben sie mir geholfen , Entscheidung für ein Studium in Deutschland zu treffen .
• Bist du der Meinung , dass das bulgarische Schulsystem vom deutschen Vorbild nehmen soll oder genau umgekehrt?
Qna:
Ich bin der Meinung , dass das bulgarische Ausbildungssystem vorbildlicher als das deutsche ist. In Deutschland gilt die Wahl der Eltern mehr als die ihrer Kinder. Der Nachteil des bulgarischen Schulsystem ist, dass die Schulen nicht genug Geld zur Einrichtung der Gebäude und zur Verbesserung des Ausbildungsprozess und der Lehrbedingungen erhalten.
• Hast du während der Reise bestimmte Eindrücke über Deutschland und die Deutschen bekommen und welche?
Ruslana:
Ich bin zum zweiten Mal in Bullay. Meiner Meinung nach hat sich in den Deutschen nichts verändert. Sie sind nette Leute, die sich auch über die kleinen Dinge freuen. Das Land unterscheidet sich von unserem Land durch die Industrieentwicklung, aber die Deutschen unterscheiden sich von den Bulgaren nicht. Deutsche und Bulgaren wurden sehr gute Freunde und haben auch eine Einladung für nächstes Jahr .
• Wie schätzt du die zwei Übernachtungen bei den Gasteltern ein?
Ruslana:
Wir hatten eigentlich vier Übernachtungen bei der Gastgeberfamilie. Ich kann sagen, dass meine Gastgeberfamilie meine deutsche Familie ist. Ich würde sehr glücklich sein, wenn wir nächstes Jahr auch nach Bullay fahren und dieselben Leute treffen und uns wieder zusammen amüsieren.
Freitag, März 17, 2006
"Partnerschaft zwischen den Städten – Brücke auf Frieden'': Burgas - Bullay
Публикувано от Goethe Gymnasium - Burgas в Freitag, März 17, 2006
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