Dienstag, Juli 11, 2006

Projekt "Burgas - wie wir es sehen"





Das Projekt ,,BURGAS - wie wir es sehen“ ist während des dreimonatigen Aufenthaltes von Herrn Uwe Roth an unserem Gymnasium in Burgas entstanden.
Herr Roth war als Praktikant der Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Förderungsprogramms „Völkerverständigung macht Schule. Praktikum in Mittel-und Osteuropa” bei uns und wurde auch vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz der Länder als koordinierende Einrichtung sowie durch die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZFA) ergänzend betreut.

Die Idee für das Projekt ergab sich aus einer Not. Wir hatten festgestellt, dass es in Burgas an Informationen über Burgas und Umgebung und einem passenden und aktuellen Stadtführer für Touristen sowohl im Internet als auch in den Buchgeschäften mangelt.
Mit unserem Projekt möchten wir den ganz persönlichen Blickwinkel auf unsere Heimatstadt darstellen, aber auch allgemeine Informationen geben. Wir machen auf einige Sehenswürdigkeiten aufmerksam und haben unsere Eindrücke in kurzen Textbeiträgen festgehalten.

Wir haben uns alles in allem 4 mal getroffen Die Treffen waren zweimal in der Schule und zweimal am Wochenende in Cafes im Zentrum von Burgas. Dabei haben wir die Materialien besprochen und die Aufgaben verteilt. Zusätzlich hat aber auch jeder von uns viel zu Hause vorbereitet und das fertige Material dann mit in die Schule gebracht. Für die Schule haben wir eine große Wandtafel angefertigt, mit deren Hilfe am 22.05.2006 das Projekt in der Schule präsentiert wurde.

Die Schüler, die an diesem Projekt teilgenommen haben, sind 12 Schüler aus den 10. Klassen: Sofia Pamukchiska, Sheni Petrova, Milena Kimryanova, Stela Kalojanova, Ina Boeva, Hristina Bojanova, Valeria Dimitrova, Dimitar Gradev, Stanislav Jantchev, Renata und Silvia Sheljaskovi und Teodora Irikova.

Dass uns manches dabei aus dem Blick geraten ist, ist menschlich, zumal das Projekt von Anfang an „offen“ konzipiert war. „Offen“ heißt, dass unsere Ergebnisse im nächsten Schuljahr zum Ausgangspunkt neuer eigener Projekte gemacht werden können, um daran in Eigenregie weiter zu arbeiten und somit eine Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Der Gedanke der Nachhaltigkeit wäre damit sicher auch im Sinne Robert Boschs.

Burgas, im Mai 2006 Die Projektleitung




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