Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Besuch bei "Radiomultikulti"
Musik aus allen Ländern der Welt, Programm rund um die Uhr, auf deutsch, türkisch, serbisch, kroatisch, ..., ausländische Reporter, Unterhaltung, Informationen, ... – all diese Beschreibungen gehören zum rbb-Radiosender „radiomultikulti“. Ein riesiger Gebäudekomplex mit mehreren Radiosendern und Fernsehstudios – und mittendrin: das „radiomultikulti“.
Wer dienstags schon früh auf den Beinen ist, kann ab 6 Uhr das „FrühStück“ anhören. In dieser Sendung wird über neues aus aller Welt, Wetter und Verkehr berichtet. Zwischendrin gibt es immer wieder Musik aus aller Welt. Ab 10 Uhr läuft dann das Musikmagazin „Meridian 13“. Dort wird über Trends, Macher und Live-Events berichtet. Selbstverständlich läuft auch hier Musik aus aller Welt zwischendrin. Von 12 Uhr bis 14 Uhr kann man das WeltStadtMagazin „Metro“ hören. Dort geht es um Menschen, Szenen und Kulturen in Berlin und anderen Metropolen. Anschließend kann man drei Stunden lang Hörertalk, Live-Reportagen und Wunschmusik im „Café Global“ hören. Ab 17 Uhr geht es mit anderen Sprachen weiter. Am „heutigen“ Tag geht es los mit einer Stunde Türkisch. Darauf folgen jeweils 30 Minuten Bosnisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch und Kurdisch, je 25 Minuten Griechisch und Spanisch, 30 Minuten Italienisch und am Ende eine viertel Stunde Albanisch. Von 22:05 Uhr bis 23Uhr gibt es Blue Lines aus Berlin, anschließend eine Stunde Pod ksiezycem aus Warschau. Von Mitternacht bis morgens um 6 Uhr könnt ihr pure world wide music im radiomultikulti anhören. Und jede Stunde kommen zweimal Nachrichten (um halb und um um).
An diesem Programmbeispiel kann man sehen, dass die verschiedenen Sprachen unterschiedlich lang gesendet werden. Wie lang die Sendung einer Sprache ist, hängt von der Zahl der Migranten in Berlin ab. Und da in Berlin am meisten Türken wohnen, gibt es jeden Tag eine Stunde Programm auf türkisch, während Programm auf arabisch und kurdisch nur jeden zweiten Tag kommt. Englisch und Französisch gibt es beim radiomultikulti gar nicht, da es Radiosender gibt, die nur auf englisch bzw. auf französisch senden.
Die Inhalte der fremdsprachigen Sendungen hängen von den Interessen der Nationen ab, zum Beispiel ob Infos zum Leben in Deutschland gegeben werden, Tipps zum Lernen der deutschen Sprache, oder Berichte über Kultur(en).
Beim radiomultikulti arbeiten Moderatoren und Reporter aus der ganzen Welt (es gibt kaum Deutsche), zum Beispiel aus Bosnien, der Türkei, den USA, Brasilien oder Senegal. Charts gibt es beim radiomultikulti nicht und englische Lieder nur sehr selten. Deshalb ist die Musik, die dieser Multikulti- Sender sendet, etwas „schwieriger“. Aber in Berlin leben so viele Nationen zusammen, dass das radiomultikulti beschlossen hat, genau das widerzugeben. Also ist das Motto dieses besonderen Radiosenders: „world wide music“. Und dass dann kaum Musik auf englisch läuft, sondern eher auf albanisch, kroatisch, afrikanisch oder brasilianisch ist doch klar, oder?
Luisa Kessel, Deutschland
Mittwoch, Dezember 14, 2005
Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Besuch bei "Radiomultikulti"
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Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Multikulturelle Gesellschaft
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Multikulturelle Gesellschaft
Die Welt im Alltag
Berlin Kreuzberg – die Türkei in Deutschland Wenn man ohne viel Geld auszugeben in die Türkei möchte, kann man auch nach Berlin Kreuzberg fahren: Es riecht nach Döner, man kann in türkischen Restaurants essen, Moscheen anschauen und das türkische Flair genießen. Im Bereich um das „Zentrum Kreuzberg“ kommt man mit Türkisch weiter als mit Deutsch. In Kreuzberg wohnen etwa 150.000 Menschen – jeder dritte von ihnen ist Türke. Aber wie kommt es, dass so viele Türken (und andere Ausländer) in einem Stadtteil so sehr vertreten sind wie in Kreuzberg?
Alles fing damit an, dass in Deutschland ein großer Arbeitermangel war und deswegen Arbeiter/ innen aus anderen Ländern angeworben wurden, um für ein paar Monate nach Deutschland zu kommen. Die Türkei war eines der wenigen Länder, das sich bereit erklärte, ihre Arbeiter/ innen nach Deutschland zu schicken. Die Arbeiter und Arbeiterinnen wurden nach strengen Regeln „aussortiert“ und in Wohnheimen untergebracht. Wenn ihr Vertrag (3, 9 oder 12 Monate) abgelaufen war, wurden sie wieder in ihr Heimatland geschickt. Auf die Dauer wurde das immer wieder neue Lehren der neuen Arbeiter/ innen aber zu teuer und die Unternehmen wollten diese dauerhaft anstellen. Das hatte zur Folge, dass die Arbeiter bzw. die Arbeiterinnen aus den Wohnheimen raus mussten und sich eigene Wohnungen mieten sollten. Außerdem bekamen sie das Recht,, ihre Familien nachzuholen.
Die (durch die Mauer unbeliebten) Wohnhäuser im Grenzgebiet waren sehr billig und da die ausländischen Arbeiter und Arbeiterinnen kaum Geld verdienten bezogen sie diese sehr heruntergekommenen Wohnungen. Das ist auch der Grund, weshalb nah an der Stelle, an der früher die Mauer stand, die meisten Ausländer wohnen.
Insgesamt war der Eindruck von Kreuzberg, dass dieser Stadtteil sich auf den ersten Blick gar nicht so sehr vom Rest Berlins unterscheidet.Wenn man sich jedoch genauer umsieht, bemerkt man schon ein paar Unterschiede. Zum Beispiel viele türkische Geschäfte, Dönerläden, usw. ... Bei unserem Besuch in Kreuzberg bekamen wir eine kleine Stadtführung einer hier wohnenden Türkin, die in Kreuzberg aufgewachsen ist.
Unsere Stadtführung begann am „ Zentrum Kreuzberg“, einem riesigen Gebäudekomplex (s. Bild rechts). Unsere Stadtführerin erzählte uns, dass dieses Gebäude, als es gebaut wurde, als sehr modern und komfortabel galt, weil es nicht wie sonst eine Toilette für ein ganzes Stockwerk gab, sondern eine Toilette für eine Wohnung. Außerdem gab es eine Zentralheizung, was sonst auch nicht üblich war. „Unten“ sollten Geschäfte rein, damit man auch schön einkaufen konnte. Leider vergaßen die Architekten einen Spielplatz für Kinder, und sie bedachten auch nicht, dass viele Ausländer kein Auto besaßen und somit das große Parkhaus nicht nutzen konnten. Heute leben etwa 1.000 Menschen in dem Gebäude, zwei Drittel von ihnen sind Ausländer oder Deutsche mit ausländischer Herkunft, das Parkhaus ist ein Kindergarten und einen kleinen Spielplatz gibt es seit zwei Jahren auch. Die Geschäfte stehen leer (zu hohe Mieten), in den Gängen des Komplexes hängen nachts und abends Drogenabhängige rum und der Hausverwaltung fehlt Geld zur Sanierung des Gebäudes.
Als nächstes wurde uns erzählt, dass es in der Türkei (und eben auch hier) viele so genannte „ Männercafés“ gibt, wo sich die Männer treffen können, Tee trinken und Karten spielen können. Natürlich ist es auch Frauen erlaubt hierher zu gehen, aber das ist eher selten der Fall. Im Gegensatz dazu ist es Männern nicht gestattet in die „Frauencafés“ zu gehen. Dort treffen sich Türkinnen, um zu reden, Handarbeiten zu machen oder um Schutz zu suchen, wenn sie von ihrem Mann misshandelt werden oder wenn sie Probleme haben. Probleme gibt es auch bei den Jugendlichen in Kreuzberg. Zum Beispiel tun sich viele Jugendliche schwer damit, dass Türkischunterricht in der Schule lediglich nachmittags oder zur „ nullten“ Stunde unterrichtet wird. Immerhin wird es überhaupt unterrichtet, denn unsere Stadtführerin erzählte uns, dass ihr im Kindergarten verboten wurde türkisch zu reden, weil sie deutsch lernen sollte.
Dadurch, dass Kreuzberg, das sich in zwei Teile – SO36 und Kreuzberg 61 (die Namen haben ihren Ursprung aus Postleitzahlen) – teilen lässt, eng bebaut ist, gibt es hier kaum Grünflächen oder Plätze, an denen Kinder spielen können. Alles in Allem ist Kreuzberg ein schöner, aber heruntergekommener Stadtteil, in dem einem mehr Ausländer als Deutsche begegnen und in dem man sich wohlfühlen kann. Das Essen beim Türken ist super und der Geruch nach türkischem Essen unbeschreiblich.
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Montag, Dezember 12, 2005
Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Der Besuch des Reichstages
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Der Besuch des Reichstages
Am 22. Oktober hat unsere Gruppe das berühmte Reichstagsgebäude besucht. Am Eingang waren wir überrascht von dem strengen und komplizierten Sicherheitssystem. Danach aber waren wir beeindruckt von der Größe und von dem modernen Aussehen des Reichstags, der zwischen 1884 und 1894 von dem Architekten Paul Wallot errichtet worden ist.
Lange Korridore führen bis zum Kernbereich des Reichstagsgebäudes. Dort befindet sich der Plenarsaal, wo die Abgeordneten über die wichtigsten Entscheidungen, vor allem über die Gesetze debattieren. Dort wird auch der Bundeskanzler gewählt. Wie von dem Gesetzt festgelegt werden alle wichtigen Bundestagdebatten von Fernsehen und Rundfunk übertragen. Bürger, die Interesse an irgendeiner politischen Versammlung haben, dürfen auch anwesend sein.
Die Stuhlreihen im Saal bilden einen Kreis. Tief in der Mitte befindet sich der Sitz von dem Bundestagpräsidenten., der der höchste Repräsentant des Parlaments ist. Zusammen mit seinen vier Stellvertreterinnen und Stellvertretern aus jeder Bundestagsfraktion bildet er das Präsidium als oberstes Gremium des Parlaments. Rechts von ihm ist der Bundesrat zu sehen, wo die Vertreter der verschieden Bundesländer sitzen. Sie sind das Oberhaus des deutschen Parlaments. Links von dem Bundespräsidenten sind die Plätze für die Bundesregierung. Vor diesen drei Sektoren befinden sich noch sechs, im Halbkreis angeordnete Tribünen mit insgesamt 400 Plätzen, die auch für offizielle Besucher und Gäste des Bundestages sowie für Journalisten bestimmt sind. Über den Bundestagpräsidensitzen kann man den großen Bundestagsadler sehen, der ein Symbol von Macht ist. Sehr auffallend ist auch das trichterförmige Gebilde der „Rüssel“, der von der Kuppel des Reichstagsgebäudes in den Plenarsaal führt. Mit seinen 360 Spiegeln wird die Tageslicht in den Saal gelenkt und damit wird viel Strom gespart. Unsere Leiterin zeigte uns auch die restaurierten Graffiti an den Mauern, die die sowjetischen Soldaten bei der Eroberung des Reichtags im Jahr 1945 hinterlassen haben. Sie waren ein Symbol von dem Sieg der roten Armee über die NS-Diktatur.
Uns wird auch ein Teil von dem ehemaligen Rohrleitungsganges zwischen Reichstagsgebäude und dem ehemaligen Reichstagspräsidentenpalais gezeigt. Man glaubt, dass durch diesen Gang am 27 Februar 1933 die Nationalsozialisten den Reichstag erreichten und in Brand setzten, aber das ist nur eine unbewiesene Theorie. Im Gebäude des Reichstages hält der französische Künstler Christian Boltanski mit seinem „ Archiv der deutschen Abgeordneten“ biografische Vergangenheit lebendig. 5,000 Metallkästen sind mit den Namen derjenigen Abgeordneten beschriftet, die von 1919 bis zum Jahre 1999, Einweihung der umgebauten Reichstagsgebäude, demokratisch gewählt wurden. Die Kästen sind in zwei länglichen Blöcken bis zur Decke gespaltet. So entsteht ein schmaler Gang der nur wenig durch Kohlenfadenlampen erhellt ist. In diesem „Kellerarchiv wird die demokratische Tradition Deutschlands versinnbildlicht . Die Bibliothek des Reichstages ist inzwischen nach Washington und Tokio die weltweit drittgrößte Parlamentsbibliothek. Weit über 1,2 Millionen Bände, zirka 9,300 Periodika, Spezialsammlungen von Parlamentsmaterialem und Amtdruckschriften sind in ihrem Besitz.
Heutzutage ist das Reichstagsgebäude zu einem Symbol der Wiedervereinigung von Deutschland und der Demokratie geworden. In diesem Gebäude werden die wichtigsten Entscheidungen über das Land getroffen und ihre besondere Architektur und Geschichte locken nicht nur deutsche Besucher, sondern auch viele Touristen aus Ausland.
Boyan Dimitrov (12b) und Stanislav Novkov, Bulgarien
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Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Jugend in Europa
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Jugend in Europa
Die europäische Jugend auf dem richtigen Weg zum Erfolg
„Unsere Jugendlichen sind unsere Zukunft“, lautet ein bulgarisches Sprichwort. Obwohl die jungen Leute in diesem Alter Schwierigkeiten begegnen, weil sie sich der Gesellschaft anpassen müssen und die Welt erst kennen lernen, spielen sie die wichtigste Rolle, Europa zu entwickeln. Im Vergleich zur Gegenwart haben die Jugendlichen heutzutage nicht nur mehr Freiheit, sondern auch viele Verpflichtungen. Für sie existieren Rechte wie für alle Menschen. Sie müssen viel Positives und Negatives erleben, um sich als selbstständige und selbstbewusste Persönlichkeiten zu entwickeln. Deshalb ist es sehr wichtig, diesen zu helfen und sie zu unterstützen, damit sie den richtigen Weg finden können.
Dabei ist die Beachtung der internationalen Menschenrechte wichtig. Rechte wie z.B. soziale Sicherheit, Bildung, Erholung und Freizeit können den Leuten genau erklären, was für eine Rolle die Jüngsten der Gesellschaft spielen. Da Europa schon seit Jahrzehnten als politische Gemeinschaft besteht, ist es leicht zu sagen, wie Jugendliche wachsen müssen. Positiv und negativ sind die Ursachen, die die jungen Leute motivieren, sich richtig zu entwickeln. An erster Stelle stehen die Erziehung in der Familie, die gute Ausbildung, die Umgebung (Freunde, Kameraden, Veranstaltungen...), abwechslungsreiche Freizeitgestaltung und zuletzt auch Meinungsfreiheit. Das sind die Faktoren, die den Jugendlichen helfen, ihr eigenes Wertesystem zu bilden. Erst dann kann man selbstständig sein und sich entscheiden, was im Leben wirklich wichtig und was falsch ist.
Das Schulsystem in den verschiedenen Ländern Europas bietet damit auch abwechslungsreiche Möglichkeiten, aber man ist immer noch nicht sicher, was einem wirklich helfen kann: In seinem eigenem Land zu lernen oder ein anderes Ziel zu verfolgen. Da die Ausbildung für die jungen Leute von großer Bedeutung ist, existiert in Europa die Schulpflicht. Und weil alle Jugendlichen gleiche Aufstiegschancen haben müssen, gibt es auch Bildungsmöglichkeiten für Schwerbehinderte und für Minderheiten, die zu unserer Gesellschaft gehören.
Da in Europa die meisten Staaten demokratisch sind, ermöglicht das die freie Meinungsäußerung. Sehr wichtig ist die Rolle von der Schülervertretung in der Schule. Den Jugendlichen wird nicht nur diese Möglichkeit angeboten, sondern sie können sich auch individuell in einem be- stimmten Bereich entwickeln. Andererseits braucht die junge Generation eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Deshalb gibt es in Europa viele Institutionen (z.B. „Haus am Maiberg“, FAR, „VIA Centre“), die den Jugendlichen helfen neue und unterschiedliche Kulturen kennen zu lernen und mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Sport, Kino, Disco sind auch Faktoren, die inzwischen auch wichtig beim Aufwachsen einer jungen Person sind. Wenn man alle diese Möglichkeiten zur Verfügung hat, erst dann kann man leichter die Welt verstehen und die Schwierigkeiten im Alltag überwinden.
Aber welche Probleme begleiten die Entwicklung der Jugendlichen?! Das Schulsystem in einigen Ländern ist nicht klar. Das führt zu Desorientierung der Jugendlichen, die sich nicht entscheiden können, was sie vom Leben wollen. Ein Nachteil für die junge Generation ist auch die Tatsache, das die Diplome eines Landes nicht in allen Staaten anerkennt werden. Daraufhin entstehen Probleme, wenn Jugendliche im Ausland studieren oder arbeiten wollen. Ein weiteres Problem, das mit der Ausbildung verbunden ist, ist die schlechte Finanzierung der Schulen und der Universitäten in einigen Ländern. Das zu eine niedrige Qualität im Unterricht zu Folge..
Im Bezug auf den Geldmangel kommen auch andere Probleme vor. Während des Studiums wollen einige vom Geld ihrer Eltern, das oft nicht reicht, nicht abhängig sein. Deshalb versuchen viele junge Leute, neben dem Studium auch einen Job auszuüben, um Geld für Mieten, Ernährung usw. zu bekommen. In vielen Ländern fällt es den Jugendlichen nicht leicht, eine Arbeitsstelle zu finden.
Neben diesen Problemen aber kann man andere finden, die mit der Psyche der Jugendlichen verbunden sind. Obwohl die Schule wichtig und nützlich ist ergibt sich auch viel Stress, der die jungen Menschen beim Aufwachsen stört. Die ständigen Aufgaben und Klausuren, der Schulalltag- das sind die Hauptursachen, die für den Stress bei den Jugendlichen verantwortlich sind. Wenn man nicht gut ausgeschlafen ist, wenn alles ununterbrochen im Kopf herumschwirrt, ist es schwer sich zu konzentrieren und zu zeigen, wie man seine Ziele verfolgen kann. Daneben aber stehen noch andere Faktoren, z.B. die Situation in der Familie, die Freunde, die manchmal zum Verfall der Person führen. Der Griff zu Drogen, das Schulschwänzen, die Gewaltanwendung – das sind Gründe, die negativ auf die Jugendlichen in Europa wirken.
Aber nicht zu vergessen sind die Vorurteile gegen die Minderheiten und die Ausländer, welche die Menschen stören, objektiv zu sein. Diese Tatsache führt zu Problemen beim Umgang der Jugendlichen miteinander. Die jungen Leute die von ihrer Umgebung nicht akzeptiert werden, sondern z.B. auf die Spitze genommen oder ausgelacht werden, fühlen sich bedrückt und verlieren den Glauben an sich selbst. Das beschränkt die Jugendlichen und stört sie ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich später im Leben zu realisieren. Deshalb müssen die Mitglieder der Minderheiten die gleichen Chancen haben, wie alle anderen.
Außer von ihren persönlichen Problemen werden die Jugendlichen auch von den globalen Problemen berührt. Und vor allem die junge Generation kann mit gemeinsamen Kräften gegen die Umweltverschmutzung, die Arbeitslosigkeit, usw. Maßnahmen treffen, und versuchen die Vorurteile abzubauen und in Verständnis zu leben.
Aus diesen Überlegungen ergibt sich, dass die EU den jungen Menschen helfen muss. Mehr Unterstützung für die Jugendlichen, Spenden für Projektarbeiten, bessere Finanzierung sind die Hauptfaktoren, die die EU noch für die Jugendliche entwickeln sollte, damit sie ihre Ziele verfolgen und auch realisieren können. Die neue Generation braucht Unterstützung und Vertrauen, und später die Welt weiter zu entwickeln und in Frieden zu leben.
Valentina Kalichuk (11a), 17 und Krassimir Stakov (12b), 18 Bulgarien
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Artikel aus der Zeitung "Bulgaria Goes West": Migration
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Migration
Der heutige Mensch ist ein Wesen, das sich jeden Tag entwickelt. Jeder hat seine eigene Wünsche und Ziele. Wir sind frei zu entscheiden, was für Menschen wir werden wollen. Viele Leute möchten migrieren. Mit der Hoffnung ihr Leben zu verbessern, verlassen viele ihre Heimat, um in einem anderen Land zu leben . Mit diesem Artikel versuchen wir den Begriff „Migration“ zu erklären. Die Ursachen für diesen Prozess sind ganz verschieden. Ziel der Emigranten sind vor allem die hochentwickelten Länder wie die USA, Deutschland und Kanada, wo der Lebensstandard groß ist. Es gibt verschiedene Wege dazu .
Einige gehen ins Ausland studieren. Nach dem Studiumsabschluss bleiben sie in dem fremden Land und führen ein ganz normalen Leben wie die einheimische Bevölkerung. Ein Beispiel dafür ist Deutschland, wo es viele ausländische Studenten gibt. Diese qualifizierte Leute sind sehr behilflich bei der Wirtschaftsentwicklung. In den letzten Jahren aber wurden negative Folgen sichtbar, die die Arbeitslosigkeit zusätzlich erhöhten. Wir persönlich möchten in Bulgarien studieren, um danach in Deutschland den Master zu machen. Das ist die beste Möglichkeit. Aber danach möchten wir wieder zurück und versuchen, die Lage in unserem Land zu verbessern.
Die zweite Migrationursache ist die Armut. In fast allen Fällen migrieren Leute von den Minderheiten, um schwarz zu arbeiten. Diese Arbeit ist illegal. Die Leute arbeiten mindestens zwölf Stunden pro Tag in ganz schlechten Bedingungen. Sie haben keine Arbeitsverträge und Versicherungen. Man weiß nicht, dass sie existieren. Man versucht dagegen zu kämpfen, um die Menschenrechte zu schützen, obwohl die Arbeiter zufrieden sind. Von den ersten zwei Ursachen abgesehen, ist es selbstverständlich, dass die dritte Ursache die Liebe ist. Nach einer Hochzeit bekommt man die Möglichkeit in dem fremden Land Bürger zu werden. Das ist der leichtere Weg zur Legalisierung der Migration. Es gibt auch viele Asylbewerber. Das sind Leute, die von Ländern kommen, wo es keine Demokratie gibt. Diese politische Flüchtlinge sind Gegner der Regierungspartei und werden verfolgt. Aber es ist sehr schwer, ein Asyl zu bekommen. Nur einige haben Glück.
Selten gibt es aber hochqualifizierte Leute, die in ihrer Heimat keine Entwicklungsmöglichkeiten finden. Sie ziehen ins Ausland, um ihr Leben zu verbessern und ihre Fähigkeit zu entwickeln. Auf der einen Seite gibt es das, was wir bisher dargelegt haben, auf der anderen Seite steht die Politik der EU. Hier spricht man von den so genannten Binnenemigranten. Mit der Erweiterung der EU haben mehr Länder die Möglichkeit, Hilfe von der Union zu bekommen. Jeder hat das Recht nicht nur frei zu reisen, sondern auch frei zu arbeiten und sich eine Wohnung zu kaufen. Das bringt aber auch Probleme mit sich, weil eine große Welle von Migranten entsteht, die in Deutschland verschiedene Berufen ausüben möchten. Das macht Deutschland letztendlich zu einem Einwanderungsland.
Wir hoffen darauf, dass die große Familie der EU mehr einheitlich wird und die Problemen mit der Arbeitslosigkeit gelöst werden, damit alle besser leben können. Wir möchten eines Tages sagen können, dass wir Bürger Europas sind und stolz darauf sein können.
Kiril Peychev (12 b), Milena Kimrjanova, Bulgarien
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Samstag, Dezember 03, 2005
Bulgaria goes west: Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt in Berlin und Heppenheim (21-29.X.2005)
Bulgaria Goes West
Deutsch-Bulgarische Zeitungswerkstatt
in Berlin und Heppenheim (21 - 29. Okt. 2005)
Goethe-Gymnasium in Kooperation mit FAR
Vom 21. Oktober bis 29. Oktober haben sich Jugendliche
zwischen 16 und 21 Jahren aus Deutschland (Haus am
Maiberg) und Bulgarien (FAR) zusammengefunden. Die
Deutsch– Bulgarische Jugendbegegnung mit dem Titel
„Bulgaria goes West“ hat das große Ziel, die Völkerverstän-
digung zu fördern, das gemeinsame Lernen zu praktizieren
wie auch die verschiedenen Kulturen und Bräuche ver-
ständlich zu machen. Verteilt auf zwei Städte, Berlin und
Heppenheim, erfuhren sowohl die bulgarischen als auch
die deutschen Jugendlichen mehr über das interkulturelle
Leben in Berlin- Kreuzberg, wo jeder dritte Bürger aus der
Türkei kommt. Außerdem ging es ins Reichstagsgebäude
und ins Europäische Informationszentrum.
T e i l n e h m e r l i s t e
Leiterin aus Bulgarien: Frau Vessela Hristova
Leiter aus Deutschland: Alex Hanel, Jana Farnung
Bulgarische Teilnehmer
1. 10a - Ina Vandeva
2. 10a - Radost Senkova
3. 10a - Milena Kimryanova
4. 11a - Valentina Kalichuk
5. 11a - Stanislav Novkov
6. 11a - Zhaneta Georgieva
7. 12b - Boyan Dimitrov
8. 12b - Kiril Peychev
9. 12b - Krassimir Stakov
Deutsche Teilnehmer
1. Ilja Gorodezki
2. Josephine Horbank
3. Luisa Kessel
4. Virginie Prinet
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Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorne (Aufsätze)
Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorne
Ich bin 18 Jahre alt und in einigen Monaten werde ich das Gymnasium abschließen. Das ist ein entscheidender Moment in meinem Leben. Ich muss einen Blick zurück werfen, damit ich den Hintergrund erkenne, der meinen zukünftigen Beruf bestimmen wird, aber auch zwei Blicke nach vorne, weil ich einen genauen Plan haben muss, um erfolgreich und zufrieden zu sein. In Bezug auf meine Interessen und Fähigkeiten, und meinen Wunsch, mit vielen Leuten umzugehen und eine fremde Kultur zu erlernen, habe ich mich entschlossen, Kommunikationswissenschaft in Deutschland zu studieren.
Bis jetzt hat die Kommunikation immer eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben gespielt. Ich bin offen für alles Neue und redselig und empfinde die Notwendigkeit mit den anderen zu kommunizieren. Darüber hinaus sind alle Kommunikationsmittel und Medien ein untrennbarer Teil meines Lebens. Gerne lese ich Zeitungen und Zeitschriften, ich genieße interessante Sendungen im Fernsehen und per Funk und nutze regelmäßig Internet, um über aktuelle Informationen zu verfügen. Die Journalistik und Publizistik haben mich immer angezogen. Bis jetzt habe ich einiges publiziert und an der Herausgabe der Schulzeitung teilgenommen. Da ich Erfahrung auf diesem Gebiet habe, fühle ich mich bereit, dieses Studium aufzunehmen, um meine Kentnisse zu vertiefen. Ein weiterer Aspekt, der zu meinem erfolgreichen Studium beitragen wird, sind meine guten Deutschkenntnisse. Da ich ein Gymnasium mit verstärktem Deutschunterrricht besuche, und da ich die DSD II – Prüfung erfolgreich bestanden habe, habe ich die Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Das wird sehr nützlich für mich sein, denn weit von meiner Familie und meinen Freunden werde ich selbständiger und unabhängiger. In Deutschland werde ich eine neue Kultur kennen lernen, Bekanntschaften und Freundschaften schließen und auch mein Deutsch vervollkommnen.
Hinsichtlich meiner Zukunft hat dieser Studiengang viele Vorteile. Erstens, dauert das Studium sechs Semester, also nur drei Jahre, und wenn ich es erfolgreich abschließe, werde ich einen Bachelorabschluss of Arts in Kommunikationswissenschaft haben. Bei anderen Studienfächern dauert so ein Studiengang mindestens acht Semester ohne das vorgesehene Praktikum. Unmittelbar nach dem Studienabschluss werde ich gute Chancen für eine Karriere haben, denn ein nächster und wichtiger Vorteil ist das flexible deutsche Ausbildungssystem. Es vermittelt nicht nur theoretische, sondern auch praktische Fertigkeiten, was zum schnellen Einstieg in das Berufsleben führt. Nachdem ich mich im Laufe von fünf oder sechs Jahren mit meinem Beruf beschäftigt habe, werde ich mich meiner Familie widmen. So stelle ich mir mein Leben vor und ich bin sehr froh, dass das von mir gewünschte Studienfach es ermmöglicht, alle meine Pläne anzugehen.
Bis ich mich entschieden habe, Kommunikationswissenschaft zu studieren, habe ich viel nachgedacht und mit meiner Familie und meinen Freunden meine Zukunft besprochen. Beim Bilanzziehen erkannte ich, dass ich die nötigen Eigenschaften für dieses Studium habe. Obwohl ich noch nicht mit Sicherheit weiß, ob ich eine Journalistin, PR, oder eine Fachfrau in Medienökonomie sein werde, bin ich überzeugt, dass ich für alle diese Teile der Kommunikation tauge und dass mein Beruf mir Freude und Befriedigung bringen wird. Ich glaube, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Yana Markova, 12a
Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorne
Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorn. Vergangenheit ............ Zukunft. Die Gegenwart – das ist der Moment, in dem ich mich jetzt befinde. In einem Augenblick ist aber dieses Jetzt schon wieder Vergangenheit. Was getan ist, kann nicht mehr verändert werden, braucht eigentlich gar nicht verändert zu werden. Der wichtige Sinn, der sich in den Worten „Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorne“ versteckt, lautet: „ Ziehe die Konsequenzen von deinen Handlungen in der Vergangenheit, gute oder schlechte, und versuche dich in der Zukunft zu vervollkommnen. Genau diesem Sinn versuche ich zu folgen, denn er ist behilflich und gültig für das ganze Leben.
Ich folge noch einem Motto. Ich bedauere nicht die Sachen, die ich getan habe, obwohl sie oft Fehler sind, sondern ich bedauere die Situationen, bei denen ich diese Fehler nicht korrigiert habe. Ein kleines Beispiel ist, wenn ich jemanden beleidigt habe und mich bei ihm nicht entschuldige. Fehler müssen korrigiert werden.
Die fünf vergangenen Jahre in diesem Gymnasium sehe ich kaum als Fehler ein. Genau das Gegenteil - für mich ist das der beste Start für die Zukunft. Außer guter Kenntnisse in Mathe, Geschichte usw. habe ich auch ein sehr gutes Deutsch bekommen. Diese Sprachkentnisse sind mir sehr wichtig, weil die mir helfen, später mich gut zu realisierenn. Nach dem Schulabschluss habe ich gute Möglichkeiten an der besten Uni Bulgariens zu studieren – „Sveti Kliment Ochridski“ in Sofia. Ich habe mich entsclossen, Jura zu studieren. Dafür muss ich Prüfungen in Geschichte und Literatur ablegen, deswegen lerne ich intensiv in diesen Fächern, ich besuche sogar Privatunterricht, weil ich wirklich einsehe, dass es nicht leicht ist, diese Prüfungen zu bestehen, und wie wichtig es ist, zu der Uni zugelassen zu werden. Jura eröffnet mir große Horizonten im Berufsleben. Ein alter Familienfreund sagt: „ Ein Jurist kann alles außer Arzt und Straßenbahnfahrer arbeiten.“ Ich habe die Uni in Sofia gewählt, weil die die beste Ausbildung in Bulgarien gibt. Außerdem bekomme ich die beste Chance, mich nach dem Studium im Ausland zu spezialisieren. Dank meiner Deutschkenntnisse werde ich hoffentlich in Deutschland Europäisches Recht spezialisieren. Diese Pläne mache ich mir wegen Bulgariens Eintritt in die EU. Dann werden viele Juristen gesucht, die sich auf EU-Recht spezialisiert haben. Und zu diesem Zeitpunkt sind solche kaum anzufinden. Alle diese Ziele, die ich mir aufgesetzt habe, beziehen sich auf meine Zukunft. Damit ich Erfolg habe, muss ich mich in der Gegenwart sehr bemühen. Obwohl die Gegenwart und die Vergangenheit sehr wichtig sind, ist die Zukunft bestimmt wichtiger. Deswegen –„Man muss was tun!“ Und ich weiß genau, was ich tun muss.
Es passiert oft, dass die Vergangenheit verdammt viel schöner als die verzweifelte Gegenwart ist. Als Schlussgedanke möchte ich mich auf den genialen bulgarischen Schriftsteller Dimcho Debeljanov berufen. Der verblümte Sinn in seinen Werken lautet: „Suche nicht die Flucht aus der verzweifelten Gegenwart in die Erinnerungen an die schöne Zeiten, sondern schöpfe Kraft davon, um deine Zukunft zu bekämpfen und zu verbessern.“ Das entspricht hundertprozentig dem Spruch „Ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorne“.
Ivo Antonov , 12a
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Dienstag, Oktober 11, 2005
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Umfrage bei Schülern der 10. Klasse
UMFRAGE bei Schülern der 10. Klasse
1. Was für Hobbys hast du?
Fast alle verbinden die Frage mit Sport (Basketball, Volleyball, Fußball, Kampfsportarten, Tanzen u.a.) und Musik. 10% mit Briefmarken und anderen Sammelleidenschaften.
2. Welche Musik gefällt dir?
Welche Filme siehst du gern?
Liest du gern Bücher? Welche?
Niemand kann genau sagen, was für Filme oder Musik ihm gefallen. Aber die Hälfte von den Befragten lesen nicht gern, die anderen mögen Krimis und Autoren wie Terry Pratchett, Jack London, Agatha Christi.
3. Hast du genug Geld zum Ausgeben?
4. Hast du genug Freizeit für deine Freunde?
Dieüberwiegende Mehrheit meint, dass sie genug Freizeit dafür hat. Nur wenige sagen ,,leider nicht”.
5. Was unternimmst du mit deinen Freunden am Wochenende?
6. Was machst du in den Ferien?
Die Hälfte der Befragten arbeiten, 30% gehen zum Strand und treffen sich mit Freunden und die restlichen 20% reisen und machen Ausflüge.
7. Rauchen deine Freunde?
Nur ein geringer Teil verneint diese Behauptung. Die Mehrheit sagt, dass manche oder fast alle rauchen.
8. Was bevorzugst du – einen stillen Abend zu Hause oder einen ausgeflipten Freitag mit Freunden?
20% haben keine konkrete Meinung dazu und sagen, dass es von der Stimmung abhängt. Andere 20% bevorzugen zu Hause zu bleiben und die anderen 60% amüsieren sich gern mit Freunden.
Ivan Mihov
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Donnerstag, September 29, 2005
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Tourismus
Tourismus
An der Küste des Schwarzen Meeres liegend , ist Sonnenstrand einer der beliebsten bulgarischen Kurorte. Seit 45 Jahren entwickelt sich hier Tourismus. Aber erst seitdem westeuropäische Reisekonzerne wie TUI oder Neckermann Bulgarien entdeckt haben, steigt die Anzahl von Hotels und Restaurants besonders stark und in den letzten Jahren taucht der Begriff „Massentourismus” in Bulgarien auf. Riesige Hotelanlagen schießen wie Pilze aus dem Boden und Touristen aus ganz Europa kommen jeden Sommer hierher, um einen unvergesslichen Urlaub zu verbringen. In den letzten Jahren wurden über 100 Hotels neu gebaut, ein Ende der Expasion ist nicht abzusehen.Und hier kommt die Frage : Können Natur und Reiseindustrie zusammen existieren ? Wann sind die Kapazitätet erschöpft? Gibt es überhaupt Platz für die Natur da ?! Unserer Meinung nach ist Sonnenstrand ein Beispiel für die Auswirkungen des Massentourismus. Dazu kommt, dass viele Parkanlagen vernichtet wurden , um Bauplatz für Hotels zu schaffen. Man baut sogar Hotels in die unter Naturschutz stehenden Dünen und die Betonzäune sind direkt am Strand. Darüber hinaus ist die Strandpromenade mit Verkaufsbuden zugebaut , so dass keine Sicht zum Meer bleibt. Spezialisten für alternativen Tourismus schlagen als Lösung „Feriendörfer statt Hotelburgen“ vor. Das ist aber jedoch schwer zu verwirklichen, denn die Hotels nehmen schon den Platz für diese Dörfer ein. Bauunternehmer wollen den derzeitigen Boom nicht verpassen und bauen in immer kürzerer Zeit immer mehr Hotels, um möglichst viel zu verdienen. Die überhastete Bauweise führt zu Schäden an den Hotels. Touristen müssen umgebucht werden, das Beheben der Schäden ist sehr kostenspielig und nimmt eine lange Zeit in Anspruch. Auch zerstören zum Beispiel Baufahrzeuge bereits fertiggestellte Fußwege.
Andererseits finden Touristen Bulgarien sehr attraktiv, was wir in einem Gespräch mit deutschen Urlaubern erfahren haben - „Das Hotel ist sehr komfortabel, ich würde es sogar als das Beste bezeichnen“, berichtete uns ein Tourist. Ein anderer meinte, der Service sei hier genauso gut, wie in anderen Urlaubsländern.
Desweiteren schwärmen die Touristen von dem feinen Sand, den langen Stränden , der angenehmen Wassertemperatur. Ihnen gefallen auch das gute Essen und das billige Bier. Zu den positiven Seiten zählen auch die vielfältigen Angebote an Attraktionen, die kinderfreundliche Hotels und die hochwertige Animation. Dazu kommt, dass Bulgarien als Urlaubsland sehr günstig ist. In der Urlaubssaison, die sich über sieben Monate erstreckt , kommen mehr als 350 000 Urlauber zum Sonnenstrand. Den größten Teil davon nehmen die Deutschen mit ungefähr 60 Prozent ein.
Man hofft, dass Bulgarien nicht den gleichen Weg in den Abgrund nimmt wie Mallorca, das ein schlechtes Beispiel für die Eskalation des Massentourismus
darstellt. Inzwischen ist fast die ganze Insel mit Hotels überfüllt. Dadurch sind wenige Touristen zu beklagen. Die bulgarischen Hotelbesitzer müssten eine Lehre daraus ziehen und nicht die Fehler von Mallorca wiederholen, damit Sonnenstrand und die anderen Kurorte in Bulgarien ein Vorbild für Massentourism werden und ein Paradise für zahlreiche Touristen aus ganz Europa bleiben können.
Ivan Mihov
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Dienstag, August 30, 2005
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Kampfsportarten
Kampfsportarten
Kampfsportarten haben in Bulgarien unter den Jugendlichen eine sehr große Popularität. Viele junge Menschen gehen besonders in den letzten Jahren diesem Hobby nach. Vor 1989 waren Kampfsportarten gar nicht so bekannt und wurden nur in Polizeischulen praktiziert. Nach der Wende aber begannen viele sich damit zu beschäftigen.
Dieser Sport ist sehr nützlich für die Entwicklung der Körperreflexe, die z.B. bei der Selbstverteidigung anwendbar sind. Auch auf unseren Straßen ist eine wachsende Kriminalität zu verzeichen. Kampfsportarten dienen aber nicht nur als ,,Kampfmittel”, sondern natürlich auch der allgemeinen körperlichen Entwicklung. Der Körper wird gestärkt und gute Gewohnheiten und Tugenden wie Körperbeherrschung, Zielstrebigkeit und Disziplin werden antrainiert. Die bekanntesten Kampfsportarten in Bulgarien sind Karate-do, Aikido, Judo, Kendo. Im Niveau der Ausbildung gibt es leider sehr große Unterschiede. Deshalb muss man sehr darauf achten wo und bei wem man anfängt zu trainieren.
In Burgas ist die Lage anders. Weil wir eine nicht allzu große Stadt sind, ist es leichter darüber Infos zu finden. Hier trainieren die Leute vor allem Kiokushin und Aikido. Leider ist ist dieser Sport für uns ein bisschen teuer und wir müssen sehr sparen. Die Kampfsportartenclubs müssen hohe Miete bezahlen, um die Schulsportsaale zu benutzen. Deshalb müssen die Glieder des Clubs hohe Taxe eintragen. Die Regierung gibt auch wenig Geld für die Entwicklung von Kampfsportarten aus, deshalb müssen alle Clubs selbst unterhalten.
Trotzdem gibt es junge Leute, die sich dafür begeistern und dem Rauchen, in der Stadt Bummeln oder Büffeln bevorzugen...Und die Folgen dazu sind ein sehr hohes Niveau und viele Erfolge auf der Welt, z.B. haben wir Weltchampion in Karate, bei den letzten Olympiespielen hat Georgi Georgiev Bronzmedale gewonnen u.s.w. Aber damit man so ein Meister wird, muss man auch an vielen regionalen und nationalen Wettbewerbe teilnehmen, die jedes Jahr verangestaltet sind.
Ivan Mihov
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Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Freizeit
Freizeit
Meint jemand, dass vor dem Computer die ganze Nacht über zu sitzen, ein tolles Erlebnis ist? Fast jeder Schüler hat einen zu Hause, was uns klar beweist, dass der Computer ziemlich brauchbar ist. Heutzutage ist das Internet so verbreitet, dass man ohne Probleme informiert werden kann. Aber nicht nur die kostenlosen Informationsquellen sind der Grund, warum sich die Leute Computer kaufen. Viele genießen in ihrer Freizeit die Computerspiele mit Freunden im Computerclub (CS 1.6, Warcraft, Fifa 2004). Die meist treffende Tätigkeit unter den bulgarischen Jungen ist das Chat (MIRC, ICQ). Jeder dritte, der einen Computer hat, sagt, dass er viele Stunden in der Nacht in Chaträumen verbringt. Deswegen bleibt ihm wenig Zeit für Hausaufgaben und Lernen. Diese, die die Briefkorespondenz als altmodisch bezeichnen, benutzen das Internet (e-mail), um neue Kontakte im Net zu schließen. Oft wird der Computer als Musikplayer benutzt. Man braucht deshalb keine Stereoanlage, Musik in seiner Freizeit zu hören.
Ivan Mihov
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Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Fußball
Fußball
In Bulgarien ist ,,Fußball“ ein heiliges Wort. Unser Fußball wird sehr hoch geschätzt, obwohl unsere Mannschaften nicht reich sind. Wir haben viele Fußballspieler, die sich in verschiedenen europäischen Mannschaften beteiligen. Ja, es ist richtig, dass wir auch durch das Balkansyndrom berühmt geworden sind, aber das wird von den ,,Großen” oft unterschätzt und führt zu Überraschungen. Außer der Männerteams gibt es auch Kinder-, Junior- und Jugendteams, in denen die Kinder sich von klein auf für den Fußball begeistern.
In Bulgarien hat man wirklich große Möglichkeiten, um Sport (Fußball, Volleyball, Tennis usw) zu treiben. Nicht nur für die Basketballspieler, sondern auch für die Fußballspieler ist fast jeder Schulhof, Spielplatz oder jedes Stadion bereit, Gäste zu empfangen. Man braucht keine spezielle Ausrüstung, um am Fußballspielen Spaß zu haben. Turnschue, T-Shirt, Shorts sind absolut genu, von den verschiedensten Preiskategorien mal abgesehen. Natürlich muss betont werden, dass doch der eigentliche Spielen am wichtigsten ist.
Ivan Mihov
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Montag, August 29, 2005
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Der Basketball
Der Basketball
Der Basketball als Hobby und Freizeitsaktivität ist unter den Jugendlichen sehr oft zu treffen. In Bulgarien gibt es viele Möglichkeiten, Basketball zu spielen. Entweder geht man zu einem Schulhof (auf jedem Schulspielplatz gibt es Basketballsportplätze) oder man besucht eine Sporthalle. Viele Leute spielen aus Spass an der Sache und auch weil sie fit bleiben wollen .
Wenn man sich professionell mit diesem Sport beschäftigen will, muss man unbedingt in einem großen Club einer Stadt trainieren. Sonst hat man keine Chance.
Oft passiert es, dass der Basketballspieler den anderen bloß zeigt ‘who`s got the game', dann hat er die Möglichkeit in einem Basketballclub in der Hauptstadt spielen zu beginen und sich in einem amerikanischen Collegue weiter zu entwickeln. Sowieso haben nicht alle vor, nach einer Basketballkarriere zu streben, deshalb bleibt für diese, die diesen Sport als Freizeitsaktivität annehmen, die Enttäuschung von den schlechten Spielbedingungen außer des Sportsaals. Die Qualität der Sportplätze ist leider nicht die gewünschte, aber was kann man dazu machen. Das teure Basketballequipment entspricht nicht unbedingt den finanziellen Möglichkeiten in Bulgarien, aber wir bevorzugen uns etwas anderes zu verkneifen, um nicht ohne gute Ausstattung zu bleiben.
Sehr oft werden Basketball- und Streetballwettbewerbe veranstaltet, an denen sich jeder, der den Wunsch hat, beteiligen kann.
Das wichtigste ist, dass man Interesse daran hat und sich geil füllt, wenn man Basketball treibt, um fit zu bleiben.
Just do it!
Ivan Mihov
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Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"
Wenn jemand in Bulgarien ,,Ausgehen” sagt, verbindet er dieses Wort mit Disko und Cafes voll von Freunden. Wir finden es ganz normal, immer nach der Schule eine Zeit lang im Cafe zu sitzen, im Meeresgarten oder auch im Zentrum spazieren zu gehen. Wir lassen das Lernen für spät am Abend und jeder macht den ganzen Tag was er will.
Am Wochenende ist die Disco fast ein Muss. Dort tanzen, singen und amüsieren wir uns die ganze Nacht durch, weil wir nur zwei Tage pro Woche frei haben, um viel Spaß zu haben und uns zu erholen. Bleibt natürlich die Frage, wie sehr man nach so einem Discowochenende erholt ist…
,,Ausgehen“ ist andererseits auch negativ belastet. Immer mehr Jugendliche beginnen immer eher zu rauchen und Alkohol zu trinken. Diese Freundeskreise von Straßen.Und wer noch nicht 16 ist, muss die Nacht hinter Gittern verbringen. Danach kommen die Probleme mit den Eltern…
Aber wenn wir diese Sache mal beiseite lassen - die Jugendlichen wissen, wie sie Spaß haben und wie es bei ihnen immer lustig zugeht. Die Bulgaren sind offen, lebensfroh und vielleicht ein bisschen verrückt, deshalb bedeutet bei uns ,,Ausgehen” Spaß und eine schöne Zeit mit vielen Freunden.
Es gibt auch bei uns die sogenannten ,,Büffler”, die von der Schule direkt nach Hause gehen und auch dort am Wochenende bleiben. Solche Bücherwürmer kennen die das Wort ,,Ausgehen“ nicht.
Natürlich sind nicht alle Jugendlichen so und wir können mit Sicherheit behaupten, dass die bulgarische Jugend sich sehr gut amüsieren kann.
Ivan Mihov
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Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Einleitung
Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Einleitung
Hallo, Leute!
Ihr haltet nun das gemeinsame Produkt der Kreativität unserer kleinen Gruppe in den Händen. Eigentlich hatten wir vor die Artikel in einer digitalen Zeitung im Netz zu veröffentlichen. Aus technischen Gründen haben wir sie aber als Word-Datei drucken müssen.
In dieser Zeitung stehen Artikel, in denen Ihr lesen könnt, wie die bulgarische Jugend ihre Freizeit verbringt und was für Hobbys die junge Leute haben.
Wir hoffen, dass es interessant ist und würden uns natürlich über Meinungen und auch Nachfragen eurerseits freuen. Eure Beiträge könnt ihr direkt an uns mailen oder auch auf der Webseite der Schule.
Viel Spaß am Lesen!
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Freitag, August 26, 2005
Projekt "Lebensgewohnheiten" - Vorstellung
Projekt "Lebensgewohnheiten"
Vom 26.09. bis 01.10.2004 fand ein internationaler Schüleraustausch mit dem Brukenthal-Gymnasium aus Sibiu/Hermannstadt, Rumänien statt. In Verbindung damit wurde das Projekt - "Lebensgewohnheiten" in den Klassen 10g und 10w in Angriff genommen.
Die Teilnehmer sollten sich je nach Wunsch für eins von den folgenden Themen entscheiden: "Familie", "Wohnen und natürliche Umwelt", "Schule und Arbeit", "Essen und Trinken", "Freizeit und Hobbys", "Schüleraustausch". So bildeten sich 8 Gruppen von 2 oder 3 Personen, die ihr Projekt gemeinsam vorbereiten und später vor der Klasse vorstellen mussten.
Zuerst wurden die Aufgaben Schritt für Schritt besprochen und verteilt. Einige suchten passende Informationen in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, sowie im Internet. Andere studierten Statistiken, fertigten Fragebögen an und führten in der Klasse Befragungen durch. Dann wurden die Ergebnisse zusammengefasst und durch Collagen und auch Tabellen und Grafiken visualisiert. Es wurde auch an Bücher und Videomaterialien gedacht. Jede Gruppe fasste einen Text zum Thema zusammen. Einen besonderen Wert wurde auf Wirksamkeit und Übersichtlichkeit der Präsentation gelegt. Einige Gruppen hatten spezielle Mappen voll Materialien zum Thema.
Ende Oktober/ Anfang November stellten die Schüler ihre Projekte dann ihnen Mitschülern vor.
Diese Arbeitsmethode war für uns neu und interessant. Durch die Arbeit am Projekt haben wir geübt, uns selbständig und ausführlich mit einem Thema zu beschäftigen und in Team zu arbeiten.
Die besten Präsentationen werden den rumänischen Schülern im April 2005 beim Gegenbesuch in Rumänien, Brukenthal Gymnasium in Sibiu, vorgestellt.
Mila Kovacheva, Klasse 10g
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Mittwoch, August 24, 2005
Schüleraustausch-WebLog
Всичко от Разменните програми (Schüleraustausch) на Немската гимназия с партньорски училища в Европа - в новия Schüleraustausch-WebLog на адрес:
http://schueleraustausch-bulgarien.blogspot.com
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Montag, August 22, 2005
Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Ученически конвент
Ученически конвент
22.11.2002 г. Страсбург
Октомври 2002... Плакатите по стените в гимназия „Гьоте" съобщават заединствена по рода си конференция на младежта в Европа, която ще сепроведе на 22.11.2002 г. в Европейския Парламент в Страсбург.
Как се стига до тук? ГПНЕ „Гьоте" е гиманзията, избрана да излъчи 25 ученика, които ще представят не само Бургас, но и България на този конвент.
На конференцията в сградата на Европейския Парламент нашата страна беше една от най-добре подготвените и информираните, което беше доказано и с участието на наши съученици в тричленните ръководства на 6-те интернационални групи, обсъждащи вече разработените проекти.
След 5 часово обсъждане на различни гледни точки по проектите, всички около 700 юноши се събраха в залата, където заседават евро-депутатите, и всички предложения и решения, взети от отделните групи, бяха подложени на общо гласуване.
През целия ден течеше и състезание. Младежите бяха разделени на групи от по 6 човека, всички от различни страни, които правеха различни тестове и се състезаваха на база знания за Евросъюза. На края на деня след официалното гласуване и след кратко състезание беше излъчена и група-победител.
Въпреки че в тази група нямаше българско участие, на гимназията ни беше връчен уникален медал.
След завръщането на групата в България от франция пристигнаха дипломи за всички участници в конференцията, в които се изразяваше благодарност за нашето участие и които бяха подписани от тогавашния Президент на Европарламента г-н Патрик Кокс.
Освен прекрасните спомени и емоции учениците ще запомнят това уникално събитие и от общата снимка на всички младежи, заседаващи в голямата зала на Евопейския Парламент в Страсбург, която беше направена на 22.11.2002 г.
Мария Съботинова XII „В"
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Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Вестник Yo-Yo
Вестник Yo-Yo
Създаване:
През 1995 г.
С помощта на госпожа Виолета Кьосева и проведен конкурс за ученици с журналистически наклонности.
Издава се два пъти годишно.
Главни редактори:
През 1995 г.първите сътрудници - ентусиасти са Дарина Баптаджиева, Нели Месерджиева, Мария Любчева и Николай Даскалов, които списват вестника под напътствията на госпожа Теодора Тодорова.
С времето„длъжността" се заема напълно от ученици на гимназията:
2002-2003г. - Явор 12Б клас;
2003-2004 г. - Деси и Свилен 12Б клас;
2004-2005г. -Милена 11 Б клас
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Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Поредният талант на ГПНЕ „Гьоте" Бургас
Поредният талант на ГПНЕ „Гьоте" - Бургас
След успешния прием в ГПНЕ "Гьоте" Васил Братанов от 11 г освен от математика, физика, химия и биология се увлича и по още една наука, занимавала учените от древни времена - астрономията. За да обогати знанията си по предмета, в девети клас Васил се записва в клуба по астрономия, ръководен от г-ца Огняна Байкова. Там той участва в международния проект „Хвани звезда" (Са^сЬ а 51аг) въз основа наблюденията върху пасажа на Венера. През 2003 година на олимпиадата по астрономия достига до третия - национален кръг във Варна и участва в конференция по астрономия. В десети клас на същото мероприятие се класира на пето място в страната във възрастова група IХ-ХI клас. Заради безспорния си успех ученикът спечели правото да замине на 10-дневен лагер-школа по астрономия в Стара Загора, където бива обучаван от най-добрите преподаватели по предмета в България: Ева Божурова и Алексей Стоев. По време на престоя си там Васил участва в четвърти национален кръг с цел излъчване на двама души, които да представят сраната ни намеждународната олимпиада по астрономия. След всички тези успехи се стига и до неговото най-добро представяне до момента - третото място на националния кръг от олимпиадата по астрономия през 2005 година във възрастова група ХI-ХIклас. През 2004 в отбор, състоящ се от още трима души, той участва в национално състезаниепо физика - „Турнир на младите физици", провело се в София, на което печелят шесто място.
Благодарение на многобройните си отлични представяния по олимпиади и състезания Васил за пореден път доказва, че в немска езикова гимназия таланти винаги е имало.
Статията подготви Евелина Чилинова
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Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Фолклорен състав „Зорница"
Фолклорен състав „Зорница"
„Няма нищо по-свидно и красиво от родното" - тази мисъл е една от водещите идеи, създали танцовия състав при ГПНЕ „Гьоте" през 1998 година.
С голям интерес участват в него около 40 младежи и девойки между 13 и 19 години, посветили свободното си време на автентичния български фолклорен танц, начело с хореографа Николай Парушев, оркестъра от гъдулка, гайда, акордеон и тъпан и председателя на управителния съвет на ансамбъла Мария Каравасилева.
Името си състав „Зорница" носи от името на звездата, която първа изгрява и последна изгасва на българския небосклон, а това всъщност е Венера. Репертоарът на състава включва танци от всички етнографски области на България - Тракия, Мизия, черноморския край, Софийско и др, разкрасени от разнообразни национални носии.
Концертните изяви, които ансамбълът има не само на българска, но и на международна сцена, дават основание за едно добро самочувствие. Проведени са концертни изяви във фестивали в градовете Булай, Трабен-Трарбах, Дюселдорф в Германия през 1998, 2001, 2002 и 2003 год. по поканана кметската управа, в град Битоля в Македония (гостуване на едноименния състав) през 2000, в град Ялова в Турция на международния фолклорен фестивал "Златен карамфил" през 2001 и 2004, както и в град Зуберец в Словакия през 2002. Отделни камерни групи са участвали в специфични изяви в Гърция и Германия. Има възможност за покана на танцовия състав от Турция за международни фолклорни фестивали в Бургас 2005 - "Море без граница"от 25.05 до 01.06.
Ансамбъл "Зорница"участва също така във всички училищни и общински празници и концерти, мероприятия на Етнографския музей, кметството в к-с "Изгрев", Ротъри клуб, Младежки културен център и други.
Евелина Чилинова, Мая Златанова
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Dienstag, August 09, 2005
Ein Fallbeispiel für das politische Verständnis
Ein Fallbeispiel für das politische Verständnis
Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach
bereuen Sie es.
Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn.
Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei
der Tierhaltung zu helfen.
Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich
schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten.
Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern.
Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können.
Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und
geben diese Ihrem Nachbarn.
Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.
Freidemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?
Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch.
Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.
Kapitalist:
Sie besitzen zwei Kühe.. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine
Herde zu züchten.
EU Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe.
Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen
eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann
in die Nordsee.
Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe.
Sie verkaufen eine und leasen sie zurück.
Sie gründen eine Aktiengesellschaft.
Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben.
Sie wundern sich, als eine tot umfällt.
Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre
Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.
Französisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen.
Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.
Japanisches Unternehmen :
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen sie, dass
die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und
das Zwanzigfache an Milch geben.
Jetzt kreieren sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und
vermarkten ihn weltweit.
Deutsches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere
Re-Designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von
höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe
13 Wochen Urlaub im Jahr.
Britisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Italienisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe, aber sie wissen nicht, wo sie sind.
Während sie sie suchen, sehen sie eine schöne Frau.
Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.
Nemskata.Org
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Freitag, August 05, 2005
Auf dem Pferderücken geboren
Donnerstag, 4. August 2005
Das Geheimnis der Thraker
Auf dem Pferderücken geboren
Wenn die alten Thraker so tagtäglich auf ihren Pferden durch die Tiefebene, die heute thrakische heißt und in Bulgarien liegt, ritten, produzierten sie ganz nebenbei eines ihrer Hauptnahrungsmittel: Jogurt.
Die Reiter trugen am Gürtel einen Lammfellsack mit Milch. Durch die Mikroflora im Fellsack, begünstigt durch die Körpertemperatur der bekanntermaßen temperamentvollen thrakischen Männer und das Durchschütteln über Stock und Stein, entstand aus der Schafsmilch "jog urt". "jog" heißt so viel wie "schnittfest" und "urt" bedeutet "Milch". Das Wort "yogurt" gibt es noch heute im Türkischen und ist Stammvater unseres "Joghurts".
Seit Jahrhunderten nun bereiten bulgarische Familien ihren Joghurt aus der Milch von Schafen, Kühen, Ziegen oder Büffeln zu. Er ist fester Bestandteil der bulgarischen Küche. Das Geheimnis des "Kiselo mljako" – in Bulgarien heißt der Joghurt nämlich schlicht nach dem, was er ist: saure Milch – besteht in dem "lactobacillus bulgaricus", der wohl nur auf dem Balkan gedeiht. Exporte des Bazillus scheiterten bisher.
Vor reichlich 100 Jahren kam der Arzt Stamen Grigorow dem "lactobacillus bulgaricus" auf die Spur, für den das Klima auf dem Balkan offenbar äußerst zuträglich ist. Die Bazillen neutralisieren Giftstoffe im Magen-Darm-System – machen gesund und erhalten jung. Viele Einwohner in den bulgarischen Bergdörfern werden 100 Jahre und älter. Für deutsche Joghurt-Fans ist "kiselo mljako" eher nur etwas für Dickmilch-Gourmets der alten Sorte, schmeckt er doch etwas ungewohnt herb. Unsere "Sauermacher" heißen Lactobacillus acidophilus oder Bifidobacterium und sind eher "milde gestimmt" – diese Milchsäurebakterien säuern weniger.
Dennoch empfehle ich für das heutige Rezept, wenigstens türkischen Joghurt (nicht entrahmt!) zu kaufen, wenn man schon keine bulgarische "kiselo mljako" hierzulande bekommt! "Tarator", die bulgarische Gurkenkaltschale, ist ein typisch bulgarisches Gericht, leicht herzustellen, gesund und für heiße Sommertage genau das Richtige. Eine Einschränkung gibt es allerdings: "Tarator" ist nur etwas für gestandene Knoblauch-Fans …
Zutaten
3 Becher (a 500 g) türkischen Joghurt (3,5 % Fett)
1 Salatgurke (mindestens 300 g)
8 Zehen Knoblauch
5 EL Olivenöl
1 Bund Dill
1 Handvoll gehackte WalnüsseSalz,
weißer Pfefferevtl.
Zitronensaft Zubereitung
Den Joghurt mit ca. 2 Tassen Wasser mit dem Mixstab oder dem Schneebesen kräftig schlagen. Die geschälte Gurke in recht kleine Würfel schneiden (raspeln geht notfalls auch – wird aber "pampiger" und schmeckt lange nicht so gut), den Knoblauch fein schneiden oder pressen, Dill und Walnüsse fein hacken. Außer den Nüssen alles gut mit dem Tarator vermengen, Öl zugeben und gut umrühren. Mit Salz kräftig abschmecken, nur leicht pfeffern. Falls der Tarator zu mild geraten sollte, kann er mit etwas Zitronensaft nachgesäuert werden. Zum Schluss die gehackten Walnüsse darüber streuen und die Schüssel mit der Köstlichkeit für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen. Eiskalt servieren. Die Nüsse können auch erst nach dem Portionieren in die einzelnen Schälchen gestreut werden.
Das Gute an Tarator ist auch, dass er auch noch am nächsten und übernächsten Tag schmeckt. Und nicht vergessen: ALLE müssen essen. Verweigerer verlassen freiwillig fluchtartig die Party! Mit diesem Sommer-Rezept verabschiede ich mich in die Sommer-Pause. Die nächste Koch-Story gibt’s am 1. September. Viel Spaß beim Nach-Kochen und einen erholsamen Urlaub wünscht Ihnen Heidi Driesner
n-tv.de
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Montag, August 01, 2005
Дискусия на студенти в Германия
Тук можете да проследите и да се включите в една отворена дискусия на български студенти в Германия:
http://emigrantbg.blogspot.com
Nemskata.Org
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Donnerstag, Juli 28, 2005
Frankfurter Allgemeine: Bulgarien - Wir sind Europa
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Donnerstag, Juni 30, 2005
Subject:Re: eh, hubava si e Bulgarija
E-mail na chovek, koito e uchil v Germania i sega raboti v goliama i izvestna nemska banka:
From: xxxxx.xxxxxxx@gmx.net
29/06/2005 21:58
To: xxx
Subject Re: eh, hubava si e Bulgarija
... Naistina! ...
A pravi li wi ponjakoga wpe4atlenie slednoto:
- 4e bulgarskite deza (momi4eta i mom4eta) sa obiknowenno po krasiwi!
- 4e hranata w Bulgaria e po-wkusna (wodata, plodowete, zelen4ucite etc. )
- 4e Wie ste dosta 4esto po umni ot ostanalite okolo was! Pone towa e mojat opit rabotejki s hora ot zial swjat.
- 4e Wdjawate nestata po burzo ot drugite.
- 4e Wishdate nesta, koito drugite ne sa sposobni da prozrat lesno.
- 4e Klimata w BG e mnogo po-zdrawoslowen i po-dobur ot powe4eto mesta kadeto ste bili.
- 4e - Ne si li zadawate ponjakoga i wuprosa, 4e tezi hora njama da sa tolkowa bogati, ako njama naiwnizi kato nas da im rabotjat!
- Ne wi li se struwa absurdno da izrabotwate parite, s koito horata ot zapad izkupuwat rodnata wi zemia.
Otidete ina4e w Geschichtsmuseum waw Frankfurt i nadjawam se da razberete zasto e bogat.
Poglednete slednoto predstawjane: http://www.imo2003.com http://www.imo2004.gr
No wupreki towa edinstwenoto, koeto ne moga da razbera e kazano mogo, mnogo otdawna:
"O nerazumni . . . "
... I po hubawa ste stawa!
Pozdrawi, G.
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Montag, Juni 27, 2005
Хора: Американски/германски сънища
Родители без минало и без бъдеще, те са всяка нощ там - отвъд океана, където никога не са били, но където отидоха децата им.
Момичето на седалката пред мен плаче. Вкопчило се е в ръката на приятелката си и нарежда през сълзи: "Какво ще стане с нас сега? Всеки ще замине нанякъде по света, ето, Ваньо вече го били приели в университет в Щатите... И като се видим след десет години, на нищо няма да приличаме. Ще бъдем охранени, хора с положение... и с деца. Нищичко няма да е останало от нас. Ще бъдем други. Момичето не спира да подсмърча. То знае, че само след десет години ще бъде охранено, с положение в обществото и о, какъв ужас! - с деца. Няма начин да се измъкнеш от предначертаното.
Десетина дни след тази случка в автобуса се срещам с бившите си съученици от Варна. Не отричам - ние сме охранени, повечето с положение в обществото и... с деца. "Приличаме на родителите си, събрани на родителска среща" - казва Жоро. Разсмиваме си и мълчаливо се оглеждаме. Да бе, така си е. Ей го Симо - плешив като баща си. И Мичето пуфти като майка си. Отдавна я е достигнала, а дали не я е и надминала в килограмите. Като гледам дъщеря си, все едно виждам себе си някога, въздиша Поля. Лошото е, че вече не я виждам.
Изречението за отиващите си деца отключва разговора. Да, децата заминават все едно закъде. Превръщат се в глас по телефона. Набързо надраскани думички по електронната поща. Писъмце, пратено по приятел. Знаеш ли, казва Поля, без детето съм не само без бъдеще, но и без минало. Само настояще и там какво? Бачкане.
Ние, децата на нашите родители, сме приели сладостната саможертва да живеем заради децата си. От две години дъщерята на Поля е в Америка. Спечелила е стипендия, но въпреки това се наложило Поля и мъжът й да додават. Като теглили чертата под първата година, оказало се, че са изпратили към десет хиляди долара. Втората година - малко по-малко. Не питай как ги изкарвам, казва тя. Ден почивка нямам. Надявам се постепенно парите, дето ги даваме, да намаляват, пък един ден тя да ни издържа, опитва да се шегува Поля. За първата ваканция дъщерята се обадила и попитала дали могат да й намерят работа из Варна. Мога, казала майката, за 200-300 лв на месец. Дъщерята затворила телефона. Е, бива ли тъй, възмущава се Поля. Не е много ясно от какво: от поведението на дъщеря си или от ниските заплати.
Поля има счетоводна фирма и оправя финансите на неколцина от т.нар. бизнесмени във Варна. А щом знаеш къде са парите, значи знаеш и меда, и жилото на живота. В счетоводството всичко става обяснимо и обозримо. Светлосенките изчезват и Поля има ясна формула за вида и същността на физкултурниците и любовниците им, напазарували по две дипломи за висше образование от някой частен университет. Какво правят с парите си, питам. Е, какво, отвръща Поля. Вече се понаучиха и влагат парите си в нови технологии, но не и в човека. А човекът е най-важното за бизнеса. Вече петнайсет години минаха и никой от тях не инвестира в хората. Например в туризма - построили хотели като палати, а персоналът - с пещерни обноски. Държат ги на най-ниските заплати и затова ги събират от кол и въже. Тези младежи нямат перспектива, казва Поля. Затова и не се стараят, работят като за 200 лева. Богатството на едните и мизерията на другите спира развитието. Затова Поля инвестира в дъщеря си. И инвестицията се връща. В университета в Америка дошли от няколко фирми, попитали за оценките и всеки предложил своята оферта. Ако си отличник, всеки се бори за теб, придобиваш самочувствието на ценен човек, а тук - ясно. Душата на Поля се блъска в доволството, че е осигурила възможност за развитие на детето си, после обаче се сгърчва в съмнение.
Всичкото това, което ми говори за дъщеря си в Америка, са само разкази. Ами ако не е точно така? Ако дъщеря й не смее да си признае, че е сбъркала, че нещо не е наред, ама вече няма път назад. Не, не може да бъде, тя си знае момичето. Едва ли чак дотам ще я заблуди. Душата на Поля отлита щастлива към голямата и прекрасна Америка, където наяве никога не е била. Но всяка нощ сънувам Америка, казва тя. И детето ми в нея.
Сега, като няма казарма, влиза в разговора Милан, за момчетата е най-добре да ги изпращаме в чужбина. Неговият син първо бил във Виена, не му харесало, после заминал за Щутгарт. Там били повечето от съучениците му и сега не протестирал, не искал да се връща, чувствал се добре. За момчето е добре да се отдели от полата на мама, казва Милан. Така че нека ходи, да си троши главата. Във Варна Милан също си я троши. Защото, за да се учи добре детето, татко трябва да опъва. И синът поработвал в Германия. Пренасял пясък за голф игрище. Или торби цимент. Държи се тъй, както аз едно време като студент в София, казва Милан. Отначало през ден се обаждаше по телефона. Всяка ваканция се връщаше. Постепенно и обажданията, и връщанията се разредиха. Сега от година и половина не си е идвал. Все повече му харесвало. Че как няма да му харесва? И аз да съм, и на мен ще ми се услади, казва Милан. Кое, питам, ще ти се услади? Милан не знае, ама е убеден, че животът там е по-сладък. Най-малкото - по-уреден, което значи и по-лесен. Пък и щом детето не иска да се връща, значи има нещо, което не е за изпускане. Нашите родители идваха по София, да ни гледат децата, докато учим. Ние ще ходим в чужбина да гледаме децата на нашите деца, хили се Милан. Да, да, един ден и ние ще се махнем, съгласява се Поля.
И двамата са убедени, че учението си е учение, но децата трябва да се задомят.
Аз на моята съм й казала, обяснява Поля, да си отваря очите на четири. За жената най-важното е да направи дом. Обаче да си знае, че и най-богатия мъж да намери, един ден може да остане сама. Затуй да може и да изкара поне пет долара самостоятелно. Това й казвам, ама дали ме слуша... И аз на моя съм му казал - германките може и да изглеждат като крави, но в добра държава живеят, тъй че да не придиря много. Божеее, представяте ли си - аз, баба в Америка? - смее се Поля. Хич не е смешно, казва Милан - и ние като заминем, кой ще остане тук? Ами кой - физкултурници и манекенки.
Жанина Драгостинова
Публикувано от Goethe Gymnasium - Burgas в Montag, Juni 27, 2005 0 коментара
Dienstag, Juni 21, 2005
LA Times: София - красавицата на Балканите
Вече 30 години обикалям по света, но никъде не съм виждал град, който да съперничи на българската столица поне в едно отношение - София е рай за пешеходците, признава авторът на пътеписа Бари Цвик.
"София - красавицата на Балканите" под това заглавие в началото на туристическия сезон излизащият в Калифорния в. "Лос Анжелис таймс" предлага на своите читатели да повървят заедно с известния американски журналист Бари Цвик не къде и да е, а по улиците на българската столица.
В края на миналата година авторът пристигнал за първи път в България, просто защото научил от приятели, че там е евтино, красиво и забавно.После обаче останал до такава степен запленен от София, че решил да промени плановете си и да й посвети целия си двуседмичен престой, разказва Българската редакция на Би Би Си. "Поредната изба с меню за вината, което е цели 24 страници. Поредният оперен театър. Поредният лъскав пианобар... Пред очите ми скелетата на строителните площадки се демонтират и откриват нови места из целия град, сякаш човек отваря кутия бонбони", пише Цвик във въведението си.Той започнал обиколката си от София, защото там било летището, а след 24 часа престой в столицата "зарязах плановете си - никакви влакове и исторически селища. Само София.""Грабна ме това, че градът е прекрасен, бликащ от енергия, стилен, пълен с цветя, шадравани, статуи, монументална архитектура, широки булеварди, паркове с разнообразен ландшафт, приятелски настроени хора - и всичко това излиза много изгодно.Всичко се продава за 1/3 от цените в Лос Анджелис и 1/4 от повечето европейски. Чаша кафе в София е около 20 цента, а чудесен обяд с първо, второ и трето плюс две чаши добро вино - между 9 и 12 долара.
"Когато пристигнах за първи път преди три години, София ми се стори като една занемарена Виена. Но това беше преди да започне реконструкцията", споделя пред него една сутрин в "Шератон" международният консултант Бернард Дж. Томсън и добавя:"Нещата вървят добре. Имат още малко път - да изкоренят корупцията например, но говорят на нашия език."В апогея на колосалното преобразяване на София през август безработицата в града е спаднала до 3,26%, а броят на чуждите туристи е нараснал с 50%. Някогашните осеяни с дупки тротоари и неравни улици са изгладени, а кубето на Българската академия на науките - отново позлатено."Тръгнете пеша, съветва авторът"Веднъж стъпил в София, човек няма нужда нито от кола, нито от такси, за да я разгледа. Дори разноцветните тролеи могат да бъдат оставени само за дъждовни дни. Вече 30 години обикалям по света, но никъде не съм виждал град, който да съперничи на българската столица поне в едно отношение - София е рай за пешеходците", признава журналистът."За туриста, който предпочете такава разходка, градът има формата на чайка с широко разперени крила, а там където е главата й, се намира площад "Св. Неделя" с едноименната неовизантийска църква и "Шератон".Фоайето на хотела, който е гранддамата сред шестте ултралуксозни хотела, само по себе си е туристическа атракция, с античните бокали, часовниците с орнаменти и скъпите етерични масла.Дясното крило на чайката е булевард, който на всяка пресечка сменя официалното си име, но е наричан "жълтите павета" - павиран през 1917 г. с материали, доставени от Виена.Лявото крило е модният бул. "Витоша", където магазините носят имена като "Версаче", "Дзеня", "Шанел" и "Дона Карън".Бари Цвик описва своята първа сутрешна разходка по жълтите павета в центъра, ларгото с алеята и знамената на натовските държави, руската православна църква, ухаеща на тамян и пълна още в ранните часове на деня с богомолци, повечето от които младежи."От лявата ми страна остава ЦУМ, някога неприветлив универсален магазин, създаден по образец на московския ГУМ. Днес той е четириетажен търговски комплекс, по него блестят стъкло и мрамор, а вътре са елегантните магазини на "Swarovski", "Nautica", "Calvin Klein", "Limoges", "Victorinox".В един момент жълтите павета се стесняват до пътечка между "сватбени торти от времето на Хабсбургите", необарокови сгради, боядисани в бяло и жълто: Президентството, Националната художествена галерия, Етнографския музей и изумрудено-златните кубета на руската църква "Св. Николай", които имат формата на лукови глави.Разходката продължава до Народното събрание с паметника на Царя Освободител и отсрещния "Радисън" с ирландския пъб, където времето си убиват както туристи, така и депутати.Не пропускайте при разходката си района около Народния театър - убежище за пешеходеца с фонтани, езеро и тротоарни кафенета, обградили неокласическата сграда, оцветена в червено, бяло и златисто.Ако ми се случваше да се изгубя по тъмно (а това не беше рядкост), винаги можех да разчитам някой клиент на откритото Café Theater да ме упъти.Жълтите павета се пресичат от централната ул. "Раковски", на която се намират нощни клубове, ресторанти, барове и Националната опера. Един ранен следобед се запътих към тази улица, търсейки вино и лек обед. Намерих ги във "Vinobar", който се превърна в едно от местата ми за сядане. Прегледах менюто с вината, цели 24 страници, предадох се и помолих за помощ Милана Харлачева, която беше зад бара, и тя ми препоръча мерлото "Ничия земя" от Мелник, което има интересен произход... Друг урок по история получих на вечеря, в шикозния "Чекпойнт Чарли" в сянката на Народния театър. Докато слушах джазтриото, което свиреше "Hallelujah, I Love Her So", опитах катък и пилешко с подправки плюс бутилка чудесно каберне совиньон от лозята край Черно море. С десерта ми сметката ми стана 21 долара. За разлика от останалата част от страната, където все още трополи магарешката каруца, София се събужда окончателно преди четири години, когато за премиер е избран Симеон Сакскобургготски, твърди ветеранът пътешественик, като отбелязва:"Дълги години България е била Пепеляшка, която е изоставена да мие пода, докато нейните сестри се забавляват на бала. Сега страната - и преди всичко София - се опитва да навакса за пропуснатото в детските години." "През повечето време по-добрите хотели и ресторанти в София са пълни. Артгалериите изобилстват от модернистични творби. Ходих да гледам операта "Аида" (място в центъра на първия ред - 12 долара) в Националната опера и всички 1200 стола в залата бяха заети. Театърът процъфтява. Нощните клубове са пълни. Трябваше да си направя 24 часа предварително резервация, за да седна на високо столче в пианобар Jack's на "Раковски". Цялата българска клиентела е елегантно облечена, с всичките отличителни белези на хората, които определят тенденциите - червени коси и кожени якета за жените, побелели коси и плетени пуловерчета за мъжете." "Човек неволно се пита как е възможно софиянци, повечето от които получават едва 250 долара месечно, да живеят и да се обличат толкова добре" - отговорът на този въпрос според автора се крие донякъде в безплатните тристайни апартаменти, получени от семействата им при просъветската власт.А и в малките магазинчета, в подлеза под Националния дворец на културата срещу смешни за един американец цени можело да се купят великолепни дрехи, добавя Цвик.Там си намерих прекрасни копринени вратовръзки за четири долара, маркови очила за три долара, женски пуловери за 13 долара. А хората, които пазаруваха около мен, ме окуражаваха: "Hello, mister. You speak English? Have a nice day." Космополитният дух на София е очевиден в мексиканския ресторант "Мачу Пикчу". Преди да тръгна от Щатите, съм изучавал кирилицата и съм запомнил около няколкостотин израза на български. Но не ми се налагаше да ги ползвам - сервитьорката ми поднесе меню от 32 страници на английски... Особено внимание е отделено на "най-добрия френски ресторант в България" - LÉtranger."Купувам всичките си продукти от супермаркета, освен патицата. За качествено патешко трябва да пропътувам близо 500 км", разказва собственикът и главен готвач Оливие Рош, който се установил тук, след като се оженил за българка.Десертът е придружен с малко от домашната кайсиева ракия на неговия тъст, а с бутилката "Ничия земя", поръчана по-рано, сметката е 29 долара. "Такъв обед има нужда от дълга разходка. Вървя покрай смеещите се амбулантни търговци по пл. "Св. Неделя" , сериозните старци, които играят шах в парка пред Народния театър, книжарите на пл. "Славейков", които ме поздравяват с "dobur den", край ученичките, които влизат в катедралния храм, сергиите за плодове и зеленчуци при Докторската градина, продавачите на икони на ул. "Шипка", акордеониста на метростанция "Сердика", наливащите се с коктейли "Текила сънрайз" в "Хепи бар&грил", младите художници, които рисуват портрети пред Галерията за чуждестранно изкуство", пише в заключение авторът. Изводът му:"София е пиршество не само заради храната и виното, а най-вече заради хората."Би Би Си
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Montag, April 25, 2005
Witz der Woche 10 (25.04-01.05.2005)
Von eisheiss
Sitzen drei Gefangene in Bautzen.
1. Gefangener: "Warum sitzt ihr?"
2. Gefangener: "Ich kam immer fuenf Minuten zu frueh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt."
2. Gefangener: "Und warum sitzt Du?"
1. Gefangener: "Ich kamm immer 5 Minuten zu spaet. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt."
1. Gefangener wendet sich an den 3. Gefangenen: "Und nun sag Du uns, warum Du sitzt!"
3. Gefangener: "Ich kamm immer puenktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, dass ich eine West-Uhr hatte..."
und noch was fuer die Fans der klassischen periode:)
Wer schleicht so spaet durch Kraut und Rueben,
es ist der Erich, der will nach drueben.
Er haelt das Westgeld wohl in dem Arm.
Er haelt es sicher, er haelt es warm.
Er erreicht die Grenze mit Muehe und Not,
tritt auf 'ne Miene und - bums - war er tot.
www.nemskata.org
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Dienstag, April 19, 2005
Завръщане II
От в-к "Капитал" (Април 2005)
Милена Николова-Миленита за гайките и печата на средната класа
От брой 10 на „Капитал“ стартира поредицата „Завръщане в бъдещето“. Тя е за тези, които напуснаха България, но после я избраха за „своето място“ - не от носталгия, а заради бъдещето, което виждат тук.
Боряна КИРИЛОВА
„Преди разсъждавах малко наивно - в България, щом ти спукат гумите на колата, обвиняваш правителството. В САЩ, ако не ти харесва системата, сядаш и написваш сценария на „Матрицата“. И ставаш милионер. Така мислех, преди да отида там... Където срещнах някои от най-скучните, отегчени и празни очи. Бяха все на супербогати хора. Сега ценя повече българите. Харесва ми, че тук социалните различия не са задължително свързани с културни.“
Милена Николова-Миленита, е от хората, с които можеш да говориш за всичко. И за тенденциите в музиката, и за механизмите за справяне с лошото настроение, и за политиката, и за киното на Алмодовар. За консервативността на испанците и за практичността на американците. Има нещо неустоимо екзотично в тази комбинация от славянски черти и лек латиноамерикански акцент, която се усмихва непрекъснато, дори когато показва подутата си ръка - „напоследък се движа само с колело и преди дни паднах“.
За себе си казва
„Не съм се върнала, по-скоро отидох в България“
Родена е в Куба през 1975 г., дълги години живее в Испания и Мексико. Хулио Иглесиас и теленовелите са част от детството и. Емоционално и досега донякъде е свързана с този свят „ето, телефонът ми звъни със салса парче“. Завършва гимназия в Мексико на 14 години - специално училище за работещи хора, които нямат време да учат и вземат три години за пет. Тя прави обратното - взема три за една. Идва в България и завършва право на 19. После отново избира Испания с идеята да прави докторат в Палма де Майорка. След това се премества в Чикаго. Визата и обаче изтича и тя си идва в София, за да я поднови. „Беше юни и кестените на „Патриарха“ се бяха раззеленили. Само няколко часа след като пристигнах, братовчедка ми и гаджето и звъннаха отдолу (без да се обаждат предварително) и ми казаха да слизам, защото ще ме водят на картинг в Благоевград. Почти веднага разбрах, че няма да си подновя визата.“
Извън импулсивното решение Миленита има и своите рационални аргументи, които са и помогнали да направи този избор. Те са различни и някои от тях са формулирани дори в нейни лични теории за живота тук и там. Разбрала е няколко неща - че задължително трябва да поживееш извън България, да се лишиш от две-три важни илюзии. След това да направиш избора да се върнеш, да разчиташ на въображението си... и има голяма вероятност да успееш.
Дългите години живот извън България са и дали „доста смелост, перфектни чужди езици, много кредитни карти и политически коректни термини“. Разделила се е и с много илюзии, които вече не я измъчват. „Пак ще дам за пример „Матрицата“ - глътваш синьото хапче и вечерта заспиваш в България. Продължаваш да сънуваш, че отиваш „там“ и за нула време ставаш красив, богат и прочут. Вземаш червеното хапче и наистина отиваш. Минаваш през някои задължителни гадости. Ако си дълги години, а не просто в демоверсията от месец-два, разбираш, че това съвсем не е идеалният свят. В много отношения нещата изглеждат по-безнадеждни, отколкото тук“, категорична е тя. Европа е патентовала нещо, което Миленита нарича
Печат на средната класа
„Ако в Испания си роден в семейство от средна класа, има 99% вероятност да умреш в семейство от средната класа. Защото повечето неща са измислени вече. Тук познавам хора, които за няколко години направиха пари и кариера просто с добро въображение. Точно лошите страни на живота в чужбина ти помагат да проумееш, че можеш да се пребориш с матрицата, защото си извън нея.“
В Палма де Майорка завършва магистратура по право на туризма. След това се прехвърля в Мадрид, за да прави докторат по интернет право. По това време започва да подозира, че бъдещето и май не е свързано с правото. Като дете свири на пиано, в тийнейджърските си години ходи на уроци по китара, за да разбере най-накрая, че компютърът е нейният музикален инструмент. „Има три въпроса, които всеки музикант ненавижда: колко парчета има в албума ти, откъде идва артистичният ти псевдоним и кога разбра, че искаш да се занимаваш с музика. Много благодаря, че не ми ги задаваш. Ще кажа само, че за мен музиката винаги е била номер едно“, казва Миленита.
След като проумява, че правото не и е интересно ( „в него няма въображение, поне за мен“), заминава при брат си, който работи в „Парамаунт“ в Чикаго. Само че как постъпват братята в Америка? „Първите две дни ти правят мегатур из най-красивите места в града, най-добрите ресторанти и дискотеки, а на третия ден ти дават карта за метрото и те пращат да си търсиш работа“, разказва Миленита. Тогава тя решава да пообиколи местните звукозаписни компании - точно в този момент се оказва екзотично да се рекламираш като музикант от Източна Европа. Но това, което най-много я смущава в страната на мечтите, е обстоятелството, че и най-творческите професии предполагат изключително тясна специализация, близка до занаятчийство. Брат и я завел да гледа как Киану Рийвс снима филм. Стараейки се да не го зяпа прекалено, тя насочва вниманието си към работата на асистент-режисьора. И скоро разбира, че цялата му кариера се изчерпва с две думи - екшън и стоп. „Режисьорът му сигнализира с кимане и той казва екшън, при следващото кимане - стоп и така цял ден!“
Така тя достига и до
Теорията за гайките
„Правиш едно нещо, дори един фрагмент от нещо - и точка. Все едно завиваш гайки. Ако бях останала там, и в музиката сигурно щях да завивам гайки цял живот. А тук, ако си асистент-режисьор и снимаш клип, можеш да навиваш приятели да участват в масовка без пари, можеш и да духаш със сешоар косите на певиците, за да се развяват по-добре. Как смяташ, къде е по-забавно?“
В България Миленита се занимава с всичко, което и се струва интересно. Радиоводещ, копирайтър, автор за списания. Има достатъчно свободно време и много приятели. В продължение на не повече от половин час казва „здрасти“ с уговорката „да се видим“ на четирима души. Това, на което най-много държи обаче, е музиката. Става известна преди близо три години с летния хит „Моногамни“, чийто стил никой не можа да определи („не се наемам и аз“ - признава тя самата)“. Вече е готов и албумът и „Do It Again!“ (в превод от английски - „Направи го пак!“), който предстои да излезе след няколко седмици. Парчетата в него са написани заедно със Светослав Билярски. Някои от тях са включени в саундтрака на най-награждавания в последно време български филм „Мила от Марс“.
Миленита бяга от определението звезда. И се аргументира така: „Каква звезда, бе? Колко от вашите читатели въобще са срещали името ми? Ако бях звезда, щях да приключа този разговор с две-три изречения, за да си пазя гласа. Аз съм повече компютърен техник. Правя музика с пиратски софтуер.“ За музиката мислела като за удоволствие, а не като за работа поне докато от „Мюзикаутор“ не започнали да и се обаждат, за да си прибира парите от авторски права. Отчита обаче, че в музикалния бизнес нещата се случват малко трудно. „В това отношение вече не съм много позитивно настроена. Деветдесет процента от работата можеш да свършиш за 10% от времето, а останалите 10% се проточват безкрайно. Правя един албум за два месеца и после излизането му се бави близо две години. Тук има повече пазар за медийни звезди, отколкото за музиката им. Все още има изпълнители, които издават по един сингъл и цяла година говорят за това, а после изкарват пари не от концерти, а от реклами на шампоани или кренвирши“, казва Миленита. Наскоро тя попълвала анкета с въпрос „Кой заслужава награда за цялостен принос към музикалния бизнес в България през 2004 г.?“ Отговорът и бил: „Лайфстайл списанията.“
Между многото заминавания и завръщания Милена вижда и промените, които са станали в България. „От митницата, където вече ти се усмихват и ти пожелават приятно прекарване, до магазина, в който те съветват да не вземаш кофти краставица.“ Отчита, че разликата в поколенията все още е непреодолима и това и тежи - „Според съседката ми банките рекламират толкова много кредити, защото народът е обеднял, а не защото икономиката се развива.“
Няма нищо против и думата родина.
Родината е като крушката на входа
казва тя. „Усещаш колко е важна чак когато изчезне.“
След всички обиколки из света днес Миленита се радва на пътуванията си из България. Любопитни са и селата и градовете, запазили „леко соц облика си“. Надява се никога да не влезе в крайните станции на мадридското метро, „столицата на Емигрантия, където латиноамериканци и африканци се топлят уплашени и презрени като мишки“.
Най-красивите места, които е виждала, са джунглите в южните щати на Мексико, пирамидите на маите в Чичен Ица и едно „забутано“ село - Пок Бок, където Милена и брат и се загубили и попаднали на индианско племе. „Имаха огромни мигли, покриващи цялото око - като на камилите. Черпиха ни с мляко от кокосови орехи, после минаваха с един мегафон и започнаха да агитират - сигурно за местните избори :))...
Магическият реализъм съвсем не го е измислил Маркес - в Латинска Америка си е широко разпространен. Що се отнася до България - реализъм си имаме в повече. Сега остава да си внесем и още малко магия. А иначе, ако си решил да успееш, единствените граници, които могат да те спрат, са тези на собствения ти мозък.“
Какъв отговор бихте дали на въпроса кога престанахте да мислите, че ставате все по-умен или продължавате да мислите така? Посочете възрастта си. Или - какво бихте предпочели: да сте умрял или да живеете още известно време като здраво животно? И като кое животно? Това са част от провокациите на швейцарския писател Макс Фриш, които той задава в своите 11 въпросника с въпроси за брака, любовта, надеждата, родината и още думи, чиито смисъл в честата им до баналност употреба сме склонни да забравяме.
Как изглеждат няколко отговора на Миленита...
На какво се надявате при пътуване?
Първо: да не си изгубя билета за връщане.
Бихте ли предпочели да принадлежите към друга нация (култура) и коя е тя?
Може би не би било зле да бях наистина кубинка. Може от тези, черно-белите кубинци. Те имат невероятни гласове, вродено чувство за музика и ритъм и страхотни задници.
Какво ястие ядете от носталгия и чувствате ли се по този начин по-уютно в света?
Мексиканските царевични питки, пълни с месо, ориз, пюре от боб и кориандър: tacos a· pastor. Макар че е трудно, да не кажа невъзможно, да ги намериш в чистичките американски Taco Bel· и прочие измишльотини. Както казват мексиканците, „la mugre hace el taco“, което можем да преведем олекотено като „мръсотията прави такото“.
От коя надежда сте се отказали?
От никоя.
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Montag, April 18, 2005
Witz der Woche 9 (18.04-24.04.2005)
Von Eisheiss
Nach dem schweren Wahlkampf und der erfolgreichen Koalitionsverhandlungen geht Schroeder zufrieden mit sich selbst in sein Stammlokal im Regierungsviertel und bestellt sich einen guten Wein und zundet sich seine Cohiba an.
In der Ecke steht eine Gesellschaft serios gekleideter Herren und stosst mit Champanger auf die rot gruene Koalition an: "Auf dass es uns in den naechsten vier Jahren weiterhin so gut geht, Prost!"
"Toll" ,denkt Schroeder, "endlich haben auch die Wirtschaftsbosse erkannt, dass ich tolle Politik mache. Da geh ich doch mal rueber."
Gesagt, getan!
Schroder geht rueber und sagt: "Guten Abend die Herren, ich hab gehoert, dass sie so zufrieden mit uns sind, darf ich fragen, in welcher Branche sie taetig sind?"
Darauf einer der aus der Runde:
"Insolvenzverwalter..."
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Witz der Woche 8 (11.04-17.04.2005)
Von eisheiss.
Endlich wurde das Ergebnis einer Meinungsumfrage veroeffentlicht, die von der UNO in Auftrag gegeben worden war. Die Frage lautete: "Sagen Sie bitte ehrlich Ihre Meinung zur Lebensmittel-Knappheit im Rest der Welt." Das Ergebnis war wie folgt: Die Europaer haben nicht verstanden, was "Knappheit" bedeutet. Die Afrikaner wussten nicht, was "Lebensmittel" sind. Die Amerikaner fragten, was unter "dem Rest der Welt" zu verstehen sei. Die Chinesen baten verwundert um zusaetzliche Erklaerung zum Begriff "Meinung". Im Italienischen Parlament diskutiert man zur Stunde noch ueber die Bedeutung des Begriffs "ehrlich".
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Freitag, April 08, 2005
Witz der Woche 7 (03.04-10.04.2005)
Dank eisheiss
Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Telefonhoerer?
Antwort: Den Telefonhoerer kann man aufhaengen, wenn man sich verwaehlt hat...
und gleich noch einer...:
Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger.Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen.Und dann gibts noch die Volksvertreter...
Nemskata.Org
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Dienstag, März 22, 2005
Ot Germania s liubov...
ketasp-p
E-mail address:
ketaspp@gmx.net
Comments: Zdraveyte na vsi4ki!!! Pro4etoh njakolkoto e-maila i moga da kaza, 4e tova za germanija e samata istina...a sega s tozi harz 4 napravo im razkazaha igrata na nemcite...a te syotvetno i na 4uzdencite, no poznavam njakolko mom4eta i momi4eta, koito gi izdarzaha pone 1vata godina mama i tatko, tova sa po4ti po 600-700euro na mesec i njakolko ot tjah ve4e strahotno si ba4kat s PC-i sega ve4e sa nezavisimi v Mьnchen, tam e fra6 i s balgari, taka 4e ako iskate da idvate e hubavo da se obadite na njakoi poznat, 4e rabotata s ob6tezitieto e takava, idva6 v oktomrvi,a v april moze i da si ...ama moze i da ne si ve4e vatre, Boza rabota.A tova, 4e e po-dobre da si nau4ite materiala v BG i da doidete da vzemete njakoi i drug izpit si e strahotna ideja...hem e po-evtino, hem znae6 4e trjabva naistina da si nau4i6 ne6tata, za da polu4ava6 kam 4500-5500euro bruto i to kato za na4alo, no samo s nemska diploma ili takava preravnena,a ba4kaneto e po 24h i toba si e tuka kato zakon...anglijskiq e zadalzitelen, z. na nemcite tova im e 1vija 4uzd ezik, ve4e u4at i 2ri ,koito za po-umnite e frenski,a za po-...latinski, ima i ruski,ama sega neznam dali se u4i v BG, maj samo fakultativno i vseki o4akva da go progovori6 ,ako familiqta ti zavyr6va na -ova...za men ne e problem, no v na4aloto me vbesjava6e. Nikoi ne se interesuva koj si i kakvo diri6 iz tija 4uzdi zemi? Vsi4ki sa naduti i daze prodava4kite v supera ti se pravjat na veliki...dlazni sa po instrukcija da ti kazat dobyr den i da te pitat dali si dovolen,ama ako si govori6 na balgarski s decata ili s partnjora...ne se 4uva takova ne6to i az poneze sam si ustata gi pitam, za6to ne me pitat...i taka, posle im kazvam 4e ne sam dovolna ot tjahnoto otno6enie i te plamvat, ama i az sam se natovarila i sega ve4e go pravim samo namajtap...tuk dumata wanderung e na po4it i ne struva mnogo pari, nie obozavame termite, no tova e neponosim razhod za student ot 1-2 kurs, v Aldi mazat mi e zabranil da se hodi...vsi4ko e izkustveno i na 5-6 mesec ti se razkla6tat zabite, taka 4e vitamini, minerali i...kaufland ne e lo6 variant, moze i real, tegut i netto,ama bez bio---i gledaite Angebotite na CONDOR, moze da se leti i za 29euro, bez majtap, Interneta e skapo ne6to,no ako se kombinirate i znaete ,4e 6te ostanete po-dalgo ARCOR predlaga Flat za 9,90 plus 17 na Telekom...tova e naj-eftinoto,a i njakoi rabotjat taka...pansion, ferienwohnung, ferienhaus i...sa hubavo ne6to, njakade sa daze i za 15ezro sas zakuska,ama v pove4eto slu4aj po 20euro...abe averite sa naj-to4noto ne6to i bez tjah ne tragvajte, i nikoga sami... I badete zdravi, ako iskate ne6to konkretno da znaete...6te otgovorja,no razo4arovanijata sa ogromni!Ili pone v na4aloto...
"Otkradnati E-maili..."
Nemskata.Org
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Завръщане I
От в-к "Капитал" /01.Април.2005/
Дао за двама Трите начала в живота на Емилия Витанова и Александър Дерижан От брой 10 на „Капитал“ стартира поредицата „Завръщане в бъдещето“.Нейни герои са онези, които, след като подишаха „чужбински въздух“, се върнаха за постоянно в България. В случая обаче говорим за осъзнат избор - не за носталгия, а за рационална преценка.Тази поредица е за връщащите се българи, които вярват в реализацията си тук.И се реализират.
Боряна КИРИЛОВА
Преди около 20 години на американския писател, фотограф и музикант Бенджамин Хоф му идва на пръв поглед ексцентричната идея чрез историята на Мечо Пух да разкаже за даоизма - учение в източната философия, създадено от китайския мъдрец Лао Дзъ. Според това учение между земята и небето има вечна хармония и тя може да бъде открита от всеки. Светът има свое собствено равновесие и природа, която човек просто трябва да следва. Това, което действа зад всичко и на небето, и на земята, е дао, или пътят. Той не се описва с думи, но може да бъде разбран от хората, които възприемат света като преподавател на ценни уроци, живеят по законите на вселенската хармония и са в хармония със самите себе си. Даоизмът не остава просто понятие от философията, а се превръща в начин човек да реагира на ежедневието така, че във всеки момент да се чувства щастлив. А животът да се приеме с добрите и лошите случки и да се живее с удоволствие. Така, както живее Мечо Пух - популярният герой от книжката на Алън Милн. Хоф решил и още нещо - чрез даоизма да обясни защо всички обичат това Мече с Много Малко ум - или как да преминеш през живота, като се радваш на простите неща, вярваш на интуицията си и си щастлив. Емилия Витанова и Александър Дерижан много приличат на любимия си герой Мечо Пух - от спонтанността на решенията до лекотата на избора. И до удоволствието от всяко начало, „когато няма страх, а само голяма емоция и си мислиш, че всичко е постижимо. Страхът идва след това, след началото“.
Първото начало
То е през 2000 г., когато заминават за Германия (познават се още от благоевградската езикова гимназия, заедно са от близо 8 години). Еми учи информатика в Софийския университет и иска да продължи образованието си в Германия. Алек решава да учи география. Дори самото пътуване натам е приключение - пристигат в Белград в деня на арестуването на Милошевич. По улиците е пълно със скандиращи хора, военни хеликоптери пресичат небето, по радиото съобщават за престрелки. „Страшничко беше, не знаехме дали изобщо ще пуснат автобуса“, припомнят си двамата. Хронологично следва пристигането на автогарата в Мюнхен, лутането из града (оказва се, че са записали грешен адрес, на който трябва да отседнат), турското кафене, където се приютяват от дъжда и където Алек сипва сол в кафето си вместо захар - „но го изпих“, а пък Еми си забравя чантата с всички документи. „Стресът е огромен, но има и някаква тръпка от непознатото, от очакването, разказва Еми. Абсурдно е, но се чувствах щастлива.“ Работят през цялото време на следването - в магазини, в кафенета, във фризьорски салони. Понякога сменят по пет работни места на ден. В онзи период стават в 7.30 и си лягат в 2 през нощта. Но с времето и двамата намират хубави и добре платени работи. Алек се захваща с дейност, която няма точен аналог в България - започва работа към фирма, която проектира и аранжира с растения вътрешното пространство на офис сгради. В Мюнхен това се оказва много сериозен бизнес, защото големите фирми оформят вътрешния дизайн на сградите си според принципите на фен шуй. От IT компании до представителствата на автомобилните гиганти, всички сгради са пълни с цветя, фонтани и миниводопади, които се поставят на конкретно място в сградата след разработването на специални проекти. Еми пък намира работа във фирма за конструиране и патентоване на части за големи военни обекти (подводници, кораби и самолети), която работи включително и по международни проекти. Занимава се с координацията и организацията на всички поръчки. Със собственика на фирмата, напук на мита за прочутата германска дистанцираност, стават добри приятели. Той я кани да се върне и досега.
Второто начало
След три години решават да се върнат в България. Инициатор на идеята е Алек. „Усещаш, че се вписваш в живота на чуждата страна, но идва момент, когато трябва да избереш. Или оставаш, избягвам думата завинаги, но за толкова дълго, че започваш да правиш дългосрочни планове - например за жилище, макар и с огромни заеми, или решаваш да се върнеш.“ Тук думата си казва и арменският му ген. От дядо му, арменец, бежанец от Беломорска Тракия, знае, че представителите на този етнос винаги са имали частен бизнес и добър нюх за сделки.
Еми и Алек „избират българското“. „Искахме начинание, което да си е наше. Чувствахме, че имаме сили за нещо самостоятелно, пък и бяхме спестили някакъв първоначален капитал за бизнес тук, обяснява Еми мотивите си за връщането. България предлага тази възможност за разлика от Германия, където е необходим 30 пъти по-голям капитал за първоначална инвестиция.“ И последният сериозен аргумент (и може би най-важният за всеки верен последовател на Пух и даоизма) - двамата вярват на усещането си, че плановете им ще успеят. Усещане, което се оказва доста разколебано от реалността. Тя се явява под формата на мазе на къща в центъра на София, което те решават да превърнат в кафе-бар, без да го видят предварително, само по описание на техен приятел. „Беше мазе, но какво мазе - хваща се за главата Алек - приличаше на строителна площадка.“ При първия оглед от отчаяние седнали на стълбите пред къщата. „Беше един хубав шок. После извозихме два камиона боклук и така...“
Година след началото някогашното мазе е стилно столично заведение. С отделни сепарета, разделени от сводове, ниски черни маси и големи платна по стените, рисувани от самата Еми. Можеш да пиеш колбер (лятната атракция от различни алкохоли и пресни плодове) и да слушаш джаз, боса нова или house. „Първите дни седяхме, чакахме, и се питахме: „ами, ако никой не влезе.“ После започнаха да идват приятели, след това и непознати. Разпознавах тези, които вече са идвали, и това, че се връщат, ме правеше ужасно щастлива“, разказва Еми. Радват се, че са опровергали и скептичността на близките си, които не вярвали, че ще успеят да се справят толкова бързо. „Какъв хубав апартамент имате в Мюнхен, и работата ви е добра, и пари изкарвате“, учудвали се на взетото решение родителите им.
На няколко пъти Алек и Еми са на границата да съжалят, че са си тръгнали от Германия. Липсва им прословутата германска точност и коректност в бизнеса. „Документацията по откриване на едно заведение в София отнема осем месеца, ако имаш късмет! Накрая при вида на всеки държавен чиновник получавахме нервни кризи. Казват ти, че не можеш да започнеш работа, но не и защо. Цари една такава тайнственост в администрацията“, разказва премеждията по регистрация на фирма в България Еми. Другият шок при завръщането им се оказва смущаващата еклектика в строителството, която явно е набрала ход през трите години тяхно отсъствие. „Можеш да разрушиш една сграда в стар стил, да построиш съвсем нова и коренно различна като архитектура, да я боядисаш в лилаво. Всичко е разрешено. Няма никаква естетика. Магазинът ти го закриват огромните, ярки и кичозни реклами на съседа и навсякъде виждаш обути в чорапогащи пластмасови крака“, възмущава се Алек.
Третото начало
Една важна среща след завръщането от Германия е срещата с бивша колежка на бащата на Алек - лекарка, с която правят деветчасов преход от Паничище до Рилските езера. Те са смазани от умора, а тя - съвсем бодра, независимо от разликите във възрастта. Тя ги запалва по източната философия, по-конкретно по една техника, която комбинира медитация и акупунктура. Психо-емоционална терапия, чрез която стигаш до подсъзнанието си и с времето изчистваш страховете и физическите болки, които ти пречат да съществуваш нормално. „Когато започваш да ставаш сутрин от леглото без желание за каквото и да било и вършиш всичко по инерция, време е да промениш нещата. Работиш за душата си, за енергията, която носиш. Променяш това, което не харесваш в себе си, но първо изминаваш път, докато го различиш. Всъщност няма нищо свръхестествено или мистично. Това е изключително мъдра философия. Учи те как всеки ден от живота си да живееш така, че ежедневието да ти носи радост. Не търсиш вината за неуспехите в другите, а се променяш ти самият. Звучи твърде елементарно и книжно, но е възможно. Възможно е дори да видиш какъв си бил и в предишния си живот“, разказва Алек. В повече подробности не се впускат. „Има много скептични хора, които ще си кажат - тези пък какви ги приказват. Това просто трябва да се преживее“, добавя Еми. Вече може би е излишно да казваме, че любимата книга и на двамата е „Мечо Пух“. Особено за Алек тя е един от най-хубавите и сантиментални спомени от детството. „Имах плоча в къщата на дядо и баба и я слушах с часове. По това време забравях за всичко друго.“ Харесва му, че Мечето с Много Малко ум живее „така, както трябва да живеем всички - да следваме поривите си, да разчитаме на интуицията си, да се радваме на обикновените неща, които ни очакват през всеки най-обикновен ден, и да посрещаме трудните като урок, без който животът е невъзможен“. Според Еми и Алек можеш да откриеш щастието във всеки момент, който изживяваш. „Щастие е да пътуваш. Да намериш една стая от 4 квадрата за 50 евро след цял ден обиколка близо до Венеция. Щастие е да си вземеш един душ и просто да вдишваш въздуха през прозореца. И сякаш вдишваш самото море. Купа миди и един хляб, който изяждаш с тях. И нищо друго не съществува“, казва Алек. Любимото място и на двамата е южното крайбрежие на Италия - обикалят дори селца, които ги няма на картата и между които няма граници, сякаш се сливат в едно. „Земята е червеникава и осеяна с кактуси, къщите са ниски и равни, улиците - песъчливи. Хората зареждат магазинчетата си с триколки. Бедни са, но изключително жизнени и щастливи. Времето на такова място сякаш спира. Животът е като във филм - като „Малена“ например, с тази прекрасна Моника Белучи“, добавя и Еми.
Бъдещето
Бъдещето изглежда ясно. „Първото нещо, което си мисля, като се събудя сутрин, е, че има човек до мен, на когото ще кажа добро утро, и че обичам да се събуждам до него. Че има неща, които трябва да свърша, но те не са неприятен ангажимент, а преживяване, което ти носи удоволствие. Избирам място, където да изям една супа за обяд. Животът всъщност никак не е сложен. Това, което даваш, ти се връща“, е философията на Алек. Двамата имат и други идеи за бизнес - вече избират място за втори бар, дори си представят интериора му. Надяват се да направят и ресторант за средиземноморска кухня. Това е малко по-далечна мечта, за която са сигурни обаче, че някой ден ще се сбъдне. „На човек му се случва точно това, което си пожелава“, убедени са те. Важно е само да следваш Пътя и да не забравяш думите на Лао Дзъ - „хиляди мили път започват с една стъпка“.
Следващият портрет от поредицата очаквайте в брой 14 на „Капитал“
Публикувано от Goethe Gymnasium - Burgas в Dienstag, März 22, 2005 0 коментара