Montag, August 29, 2005

Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"



Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"

Wenn jemand in Bulgarien ,,Ausgehen” sagt, verbindet er dieses Wort mit Disko und Cafes voll von Freunden. Wir finden es ganz normal, immer nach der Schule eine Zeit lang im Cafe zu sitzen, im Meeresgarten oder auch im Zentrum spazieren zu gehen. Wir lassen das Lernen für spät am Abend und jeder macht den ganzen Tag was er will.

Am Wochenende ist die Disco fast ein Muss. Dort tanzen, singen und amüsieren wir uns die ganze Nacht durch, weil wir nur zwei Tage pro Woche frei haben, um viel Spaß zu haben und uns zu erholen. Bleibt natürlich die Frage, wie sehr man nach so einem Discowochenende erholt ist…

,,Ausgehen“ ist andererseits auch negativ belastet. Immer mehr Jugendliche beginnen immer eher zu rauchen und Alkohol zu trinken. Diese Freundeskreise von Straßen.Und wer noch nicht 16 ist, muss die Nacht hinter Gittern verbringen. Danach kommen die Probleme mit den Eltern…

Aber wenn wir diese Sache mal beiseite lassen - die Jugendlichen wissen, wie sie Spaß haben und wie es bei ihnen immer lustig zugeht. Die Bulgaren sind offen, lebensfroh und vielleicht ein bisschen verrückt, deshalb bedeutet bei uns ,,Ausgehen” Spaß und eine schöne Zeit mit vielen Freunden.

Es gibt auch bei uns die sogenannten ,,Büffler”, die von der Schule direkt nach Hause gehen und auch dort am Wochenende bleiben. Solche Bücherwürmer kennen die das Wort ,,Ausgehen“ nicht.
Natürlich sind nicht alle Jugendlichen so und wir können mit Sicherheit behaupten, dass die bulgarische Jugend sich sehr gut amüsieren kann.

Ivan Mihov


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