Dienstag, August 30, 2005

Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Kampfsportarten



Kampfsportarten

Kampfsportarten haben in Bulgarien unter den Jugendlichen eine sehr große Popularität. Viele junge Menschen gehen besonders in den letzten Jahren diesem Hobby nach. Vor 1989 waren Kampfsportarten gar nicht so bekannt und wurden nur in Polizeischulen praktiziert. Nach der Wende aber begannen viele sich damit zu beschäftigen.

Dieser Sport ist sehr nützlich für die Entwicklung der Körperreflexe, die z.B. bei der Selbstverteidigung anwendbar sind. Auch auf unseren Straßen ist eine wachsende Kriminalität zu verzeichen. Kampfsportarten dienen aber nicht nur als ,,Kampfmittel”, sondern natürlich auch der allgemeinen körperlichen Entwicklung. Der Körper wird gestärkt und gute Gewohnheiten und Tugenden wie Körperbeherrschung, Zielstrebigkeit und Disziplin werden antrainiert. Die bekanntesten Kampfsportarten in Bulgarien sind Karate-do, Aikido, Judo, Kendo. Im Niveau der Ausbildung gibt es leider sehr große Unterschiede. Deshalb muss man sehr darauf achten wo und bei wem man anfängt zu trainieren.

In Burgas ist die Lage anders. Weil wir eine nicht allzu große Stadt sind, ist es leichter darüber Infos zu finden. Hier trainieren die Leute vor allem Kiokushin und Aikido. Leider ist ist dieser Sport für uns ein bisschen teuer und wir müssen sehr sparen. Die Kampfsportartenclubs müssen hohe Miete bezahlen, um die Schulsportsaale zu benutzen. Deshalb müssen die Glieder des Clubs hohe Taxe eintragen. Die Regierung gibt auch wenig Geld für die Entwicklung von Kampfsportarten aus, deshalb müssen alle Clubs selbst unterhalten.

Trotzdem gibt es junge Leute, die sich dafür begeistern und dem Rauchen, in der Stadt Bummeln oder Büffeln bevorzugen...Und die Folgen dazu sind ein sehr hohes Niveau und viele Erfolge auf der Welt, z.B. haben wir Weltchampion in Karate, bei den letzten Olympiespielen hat Georgi Georgiev Bronzmedale gewonnen u.s.w. Aber damit man so ein Meister wird, muss man auch an vielen regionalen und nationalen Wettbewerbe teilnehmen, die jedes Jahr verangestaltet sind.

Ivan Mihov


Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Freizeit



Freizeit

Meint jemand, dass vor dem Computer die ganze Nacht über zu sitzen, ein tolles Erlebnis ist? Fast jeder Schüler hat einen zu Hause, was uns klar beweist, dass der Computer ziemlich brauchbar ist. Heutzutage ist das Internet so verbreitet, dass man ohne Probleme informiert werden kann. Aber nicht nur die kostenlosen Informationsquellen sind der Grund, warum sich die Leute Computer kaufen. Viele genießen in ihrer Freizeit die Computerspiele mit Freunden im Computerclub (CS 1.6, Warcraft, Fifa 2004). Die meist treffende Tätigkeit unter den bulgarischen Jungen ist das Chat (MIRC, ICQ). Jeder dritte, der einen Computer hat, sagt, dass er viele Stunden in der Nacht in Chaträumen verbringt. Deswegen bleibt ihm wenig Zeit für Hausaufgaben und Lernen. Diese, die die Briefkorespondenz als altmodisch bezeichnen, benutzen das Internet (e-mail), um neue Kontakte im Net zu schließen. Oft wird der Computer als Musikplayer benutzt. Man braucht deshalb keine Stereoanlage, Musik in seiner Freizeit zu hören.

Ivan Mihov


Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Fußball



Fußball

In Bulgarien ist ,,Fußball“ ein heiliges Wort. Unser Fußball wird sehr hoch geschätzt, obwohl unsere Mannschaften nicht reich sind. Wir haben viele Fußballspieler, die sich in verschiedenen europäischen Mannschaften beteiligen. Ja, es ist richtig, dass wir auch durch das Balkansyndrom berühmt geworden sind, aber das wird von den ,,Großen” oft unterschätzt und führt zu Überraschungen. Außer der Männerteams gibt es auch Kinder-, Junior- und Jugendteams, in denen die Kinder sich von klein auf für den Fußball begeistern.

In Bulgarien hat man wirklich große Möglichkeiten, um Sport (Fußball, Volleyball, Tennis usw) zu treiben. Nicht nur für die Basketballspieler, sondern auch für die Fußballspieler ist fast jeder Schulhof, Spielplatz oder jedes Stadion bereit, Gäste zu empfangen. Man braucht keine spezielle Ausrüstung, um am Fußballspielen Spaß zu haben. Turnschue, T-Shirt, Shorts sind absolut genu, von den verschiedensten Preiskategorien mal abgesehen. Natürlich muss betont werden, dass doch der eigentliche Spielen am wichtigsten ist.

Ivan Mihov


Montag, August 29, 2005

Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Der Basketball



Der Basketball

Der Basketball als Hobby und Freizeitsaktivität ist unter den Jugendlichen sehr oft zu treffen. In Bulgarien gibt es viele Möglichkeiten, Basketball zu spielen. Entweder geht man zu einem Schulhof (auf jedem Schulspielplatz gibt es Basketballsportplätze) oder man besucht eine Sporthalle. Viele Leute spielen aus Spass an der Sache und auch weil sie fit bleiben wollen .

Wenn man sich professionell mit diesem Sport beschäftigen will, muss man unbedingt in einem großen Club einer Stadt trainieren. Sonst hat man keine Chance.

Oft passiert es, dass der Basketballspieler den anderen bloß zeigt ‘who`s got the game', dann hat er die Möglichkeit in einem Basketballclub in der Hauptstadt spielen zu beginen und sich in einem amerikanischen Collegue weiter zu entwickeln. Sowieso haben nicht alle vor, nach einer Basketballkarriere zu streben, deshalb bleibt für diese, die diesen Sport als Freizeitsaktivität annehmen, die Enttäuschung von den schlechten Spielbedingungen außer des Sportsaals. Die Qualität der Sportplätze ist leider nicht die gewünschte, aber was kann man dazu machen. Das teure Basketballequipment entspricht nicht unbedingt den finanziellen Möglichkeiten in Bulgarien, aber wir bevorzugen uns etwas anderes zu verkneifen, um nicht ohne gute Ausstattung zu bleiben.

Sehr oft werden Basketball- und Streetballwettbewerbe veranstaltet, an denen sich jeder, der den Wunsch hat, beteiligen kann.

Das wichtigste ist, dass man Interesse daran hat und sich geil füllt, wenn man Basketball treibt, um fit zu bleiben.
Just do it!

Ivan Mihov


Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"



Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": "Ausgehen"

Wenn jemand in Bulgarien ,,Ausgehen” sagt, verbindet er dieses Wort mit Disko und Cafes voll von Freunden. Wir finden es ganz normal, immer nach der Schule eine Zeit lang im Cafe zu sitzen, im Meeresgarten oder auch im Zentrum spazieren zu gehen. Wir lassen das Lernen für spät am Abend und jeder macht den ganzen Tag was er will.

Am Wochenende ist die Disco fast ein Muss. Dort tanzen, singen und amüsieren wir uns die ganze Nacht durch, weil wir nur zwei Tage pro Woche frei haben, um viel Spaß zu haben und uns zu erholen. Bleibt natürlich die Frage, wie sehr man nach so einem Discowochenende erholt ist…

,,Ausgehen“ ist andererseits auch negativ belastet. Immer mehr Jugendliche beginnen immer eher zu rauchen und Alkohol zu trinken. Diese Freundeskreise von Straßen.Und wer noch nicht 16 ist, muss die Nacht hinter Gittern verbringen. Danach kommen die Probleme mit den Eltern…

Aber wenn wir diese Sache mal beiseite lassen - die Jugendlichen wissen, wie sie Spaß haben und wie es bei ihnen immer lustig zugeht. Die Bulgaren sind offen, lebensfroh und vielleicht ein bisschen verrückt, deshalb bedeutet bei uns ,,Ausgehen” Spaß und eine schöne Zeit mit vielen Freunden.

Es gibt auch bei uns die sogenannten ,,Büffler”, die von der Schule direkt nach Hause gehen und auch dort am Wochenende bleiben. Solche Bücherwürmer kennen die das Wort ,,Ausgehen“ nicht.
Natürlich sind nicht alle Jugendlichen so und wir können mit Sicherheit behaupten, dass die bulgarische Jugend sich sehr gut amüsieren kann.

Ivan Mihov


Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Einleitung



Artikel aus der digitalen Zeitung zum Projekt ,,Lebensgewohnheiten": Einleitung

Hallo, Leute!
Ihr haltet nun das gemeinsame Produkt der Kreativität unserer kleinen Gruppe in den Händen. Eigentlich hatten wir vor die Artikel in einer digitalen Zeitung im Netz zu veröffentlichen. Aus technischen Gründen haben wir sie aber als Word-Datei drucken müssen.

In dieser Zeitung stehen Artikel, in denen Ihr lesen könnt, wie die bulgarische Jugend ihre Freizeit verbringt und was für Hobbys die junge Leute haben.

Wir hoffen, dass es interessant ist und würden uns natürlich über Meinungen und auch Nachfragen eurerseits freuen. Eure Beiträge könnt ihr direkt an uns mailen oder auch auf der Webseite der Schule.

Viel Spaß am Lesen!


Freitag, August 26, 2005

Projekt "Lebensgewohnheiten" - Vorstellung




Projekt "Lebensgewohnheiten"


Vom 26.09. bis 01.10.2004 fand ein internationaler Schüleraustausch mit dem Brukenthal-Gymnasium aus Sibiu/Hermannstadt, Rumänien statt. In Verbindung damit wurde das Projekt - "Lebensgewohnheiten" in den Klassen 10g und 10w in Angriff genommen.

Die Teilnehmer sollten sich je nach Wunsch für eins von den folgenden Themen entscheiden: "Familie", "Wohnen und natürliche Umwelt", "Schule und Arbeit", "Essen und Trinken", "Freizeit und Hobbys", "Schüleraustausch". So bildeten sich 8 Gruppen von 2 oder 3 Personen, die ihr Projekt gemeinsam vorbereiten und später vor der Klasse vorstellen mussten.

Zuerst wurden die Aufgaben Schritt für Schritt besprochen und verteilt. Einige suchten passende Informationen in Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, sowie im Internet. Andere studierten Statistiken, fertigten Fragebögen an und führten in der Klasse Befragungen durch. Dann wurden die Ergebnisse zusammengefasst und durch Collagen und auch Tabellen und Grafiken visualisiert. Es wurde auch an Bücher und Videomaterialien gedacht. Jede Gruppe fasste einen Text zum Thema zusammen. Einen besonderen Wert wurde auf Wirksamkeit und Übersichtlichkeit der Präsentation gelegt. Einige Gruppen hatten spezielle Mappen voll Materialien zum Thema.

Ende Oktober/ Anfang November stellten die Schüler ihre Projekte dann ihnen Mitschülern vor.

Diese Arbeitsmethode war für uns neu und interessant. Durch die Arbeit am Projekt haben wir geübt, uns selbständig und ausführlich mit einem Thema zu beschäftigen und in Team zu arbeiten.

Die besten Präsentationen werden den rumänischen Schülern im April 2005 beim Gegenbesuch in Rumänien, Brukenthal Gymnasium in Sibiu, vorgestellt.

Mila Kovacheva, Klasse 10g


Mittwoch, August 24, 2005

Schüleraustausch-WebLog



Всичко от Разменните програми (Schüleraustausch) на Немската гимназия с партньорски училища в Европа - в новия Schüleraustausch-WebLog на адрес:

http://schueleraustausch-bulgarien.blogspot.com


Montag, August 22, 2005

Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Ученически конвент



Ученически конвент
22.11.2002 г. Страсбург


Октомври 2002... Плакатите по стените в гимназия „Гьоте" съобщават заединствена по рода си конференция на младежта в Европа, която ще сепроведе на 22.11.2002 г. в Европейския Парламент в Страсбург.
Как се стига до тук? ГПНЕ „Гьоте" е гиманзията, избрана да излъчи 25 ученика, които ще представят не само Бургас, но и България на този конвент.
На конференцията в сградата на Европейския Парламент нашата страна беше една от най-добре подготвените и информираните, което беше доказано и с участието на наши съученици в тричленните ръководства на 6-те интернационални групи, обсъждащи вече разработените проекти.
След 5 часово обсъждане на различни гледни точки по проектите, всички около 700 юноши се събраха в залата, където заседават евро-депутатите, и всички предложения и решения, взети от отделните групи, бяха подложени на общо гласуване.
През целия ден течеше и състезание. Младежите бяха разделени на групи от по 6 човека, всички от различни страни, които правеха различни тестове и се състезаваха на база знания за Евросъюза. На края на деня след официалното гласуване и след кратко състезание беше излъчена и група-победител.
Въпреки че в тази група нямаше българско участие, на гимназията ни беше връчен уникален медал.
След завръщането на групата в България от франция пристигнаха дипломи за всички участници в конференцията, в които се изразяваше благодарност за нашето участие и които бяха подписани от тогавашния Президент на Европарламента г-н Патрик Кокс.
Освен прекрасните спомени и емоции учениците ще запомнят това уникално събитие и от общата снимка на всички младежи, заседаващи в голямата зала на Евопейския Парламент в Страсбург, която беше направена на 22.11.2002 г.


Мария Съботинова XII „В"


Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Вестник Yo-Yo



Вестник Yo-Yo


Създаване:
През 1995 г.
С помощта на госпожа Виолета Кьосева и проведен конкурс за ученици с журналистически наклонности.
Издава се два пъти годишно.

Главни редактори:
През 1995 г.първите сътрудници - ентусиасти са Дарина Баптаджиева, Нели Месерджиева, Мария Любчева и Николай Даскалов, които списват вестника под напътствията на госпожа Теодора Тодорова.
С времето„длъжността" се заема напълно от ученици на гимназията:
2002-2003г. - Явор 12Б клас;
2003-2004 г. - Деси и Свилен 12Б клас;
2004-2005г. -Милена 11 Б клас


Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Поредният талант на ГПНЕ „Гьоте" Бургас



Поредният талант на ГПНЕ „Гьоте" - Бургас


След успешния прием в ГПНЕ "Гьоте" Васил Братанов от 11 г освен от математика, физика, химия и биология се увлича и по още една наука, занимавала учените от древни времена - астрономията. За да обогати знанията си по предмета, в девети клас Васил се записва в клуба по астрономия, ръководен от г-ца Огняна Байкова. Там той участва в международния проект „Хвани звезда" (Са^сЬ а 51аг) въз основа наблюденията върху пасажа на Венера. През 2003 година на олимпиадата по астрономия достига до третия - национален кръг във Варна и участва в конференция по астрономия. В десети клас на същото мероприятие се класира на пето място в страната във възрастова група IХ-ХI клас. Заради безспорния си успех ученикът спечели правото да замине на 10-дневен лагер-школа по астрономия в Стара Загора, където бива обучаван от най-добрите преподаватели по предмета в България: Ева Божурова и Алексей Стоев. По време на престоя си там Васил участва в четвърти национален кръг с цел излъчване на двама души, които да представят сраната ни намеждународната олимпиада по астрономия. След всички тези успехи се стига и до неговото най-добро представяне до момента - третото място на националния кръг от олимпиадата по астрономия през 2005 година във възрастова група ХI-ХIклас. През 2004 в отбор, състоящ се от още трима души, той участва в национално състезаниепо физика - „Турнир на младите физици", провело се в София, на което печелят шесто място.
Благодарение на многобройните си отлични представяния по олимпиади и състезания Васил за пореден път доказва, че в немска езикова гимназия таланти винаги е имало.


Статията подготви Евелина Чилинова


Из Юбилейния вестник (Юли 2005) - Фолклорен състав „Зорница"






Фолклорен състав „Зорница"


„Няма нищо по-свидно и красиво от родното" - тази мисъл е една от водещите идеи, създали танцовия състав при ГПНЕ „Гьоте" през 1998 година.
С голям интерес участват в него около 40 младежи и девойки между 13 и 19 години, посветили свободното си време на автентичния български фолклорен танц, начело с хореографа Николай Парушев, оркестъра от гъдулка, гайда, акордеон и тъпан и председателя на управителния съвет на ансамбъла Мария Каравасилева.

Името си състав „Зорница" носи от името на звездата, която първа изгрява и последна изгасва на българския небосклон, а това всъщност е Венера. Репертоарът на състава включва танци от всички етнографски области на България - Тракия, Мизия, черноморския край, Софийско и др, разкрасени от разнообразни национални носии.

Концертните изяви, които ансамбълът има не само на българска, но и на международна сцена, дават основание за едно добро самочувствие. Проведени са концертни изяви във фестивали в градовете Булай, Трабен-Трарбах, Дюселдорф в Германия през 1998, 2001, 2002 и 2003 год. по поканана кметската управа, в град Битоля в Македония (гостуване на едноименния състав) през 2000, в град Ялова в Турция на международния фолклорен фестивал "Златен карамфил" през 2001 и 2004, както и в град Зуберец в Словакия през 2002. Отделни камерни групи са участвали в специфични изяви в Гърция и Германия. Има възможност за покана на танцовия състав от Турция за международни фолклорни фестивали в Бургас 2005 - "Море без граница"от 25.05 до 01.06.
Ансамбъл "Зорница"участва също така във всички училищни и общински празници и концерти, мероприятия на Етнографския музей, кметството в к-с "Изгрев", Ротъри клуб, Младежки културен център и други.


Евелина Чилинова, Мая Златанова


Dienstag, August 09, 2005

Ein Fallbeispiel für das politische Verständnis




Ein Fallbeispiel für das politische Verständnis

Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere. Danach
bereuen Sie es.


Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn.
Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei
der Tierhaltung zu helfen.


Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich
schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten.
Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern.
Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können.
Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und
geben diese Ihrem Nachbarn.
Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.


Freidemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?


Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.
Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch.
Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.


Kapitalist:
Sie besitzen zwei Kühe.. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine
Herde zu züchten.


EU Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe.
Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen
eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann
in die Nordsee.


Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe.
Sie verkaufen eine und leasen sie zurück.
Sie gründen eine Aktiengesellschaft.
Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben.
Sie wundern sich, als eine tot umfällt.
Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre
Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.


Französisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil sie drei Kühe haben wollen.
Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.


Japanisches Unternehmen :
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen sie, dass
die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und
das Zwanzigfache an Milch geben.
Jetzt kreieren sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und
vermarkten ihn weltweit.


Deutsches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere
Re-Designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von
höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe
13 Wochen Urlaub im Jahr.


Britisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.


Italienisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe, aber sie wissen nicht, wo sie sind.
Während sie sie suchen, sehen sie eine schöne Frau.
Sie machen Mittagspause. Das Leben ist schön.


Nemskata.Org


Freitag, August 05, 2005

Auf dem Pferderücken geboren




Donnerstag, 4. August 2005

Das Geheimnis der Thraker

Auf dem Pferderücken geboren

Wenn die alten Thraker so tagtäglich auf ihren Pferden durch die Tiefebene, die heute thrakische heißt und in Bulgarien liegt, ritten, produzierten sie ganz nebenbei eines ihrer Hauptnahrungsmittel: Jogurt.

Die Reiter trugen am Gürtel einen Lammfellsack mit Milch. Durch die Mikroflora im Fellsack, begünstigt durch die Körpertemperatur der bekanntermaßen temperamentvollen thrakischen Männer und das Durchschütteln über Stock und Stein, entstand aus der Schafsmilch "jog urt". "jog" heißt so viel wie "schnittfest" und "urt" bedeutet "Milch". Das Wort "yogurt" gibt es noch heute im Türkischen und ist Stammvater unseres "Joghurts".

Seit Jahrhunderten nun bereiten bulgarische Familien ihren Joghurt aus der Milch von Schafen, Kühen, Ziegen oder Büffeln zu. Er ist fester Bestandteil der bulgarischen Küche. Das Geheimnis des "Kiselo mljako" – in Bulgarien heißt der Joghurt nämlich schlicht nach dem, was er ist: saure Milch – besteht in dem "lactobacillus bulgaricus", der wohl nur auf dem Balkan gedeiht. Exporte des Bazillus scheiterten bisher.

Vor reichlich 100 Jahren kam der Arzt Stamen Grigorow dem "lactobacillus bulgaricus" auf die Spur, für den das Klima auf dem Balkan offenbar äußerst zuträglich ist. Die Bazillen neutralisieren Giftstoffe im Magen-Darm-System – machen gesund und erhalten jung. Viele Einwohner in den bulgarischen Bergdörfern werden 100 Jahre und älter. Für deutsche Joghurt-Fans ist "kiselo mljako" eher nur etwas für Dickmilch-Gourmets der alten Sorte, schmeckt er doch etwas ungewohnt herb. Unsere "Sauermacher" heißen Lactobacillus acidophilus oder Bifidobacterium und sind eher "milde gestimmt" – diese Milchsäurebakterien säuern weniger.

Dennoch empfehle ich für das heutige Rezept, wenigstens türkischen Joghurt (nicht entrahmt!) zu kaufen, wenn man schon keine bulgarische "kiselo mljako" hierzulande bekommt! "Tarator", die bulgarische Gurkenkaltschale, ist ein typisch bulgarisches Gericht, leicht herzustellen, gesund und für heiße Sommertage genau das Richtige. Eine Einschränkung gibt es allerdings: "Tarator" ist nur etwas für gestandene Knoblauch-Fans …

Zutaten

3 Becher (a 500 g) türkischen Joghurt (3,5 % Fett)
1 Salatgurke (mindestens 300 g)
8 Zehen Knoblauch
5 EL Olivenöl
1 Bund Dill
1 Handvoll gehackte WalnüsseSalz,
weißer Pfefferevtl.
Zitronensaft Zubereitung

Den Joghurt mit ca. 2 Tassen Wasser mit dem Mixstab oder dem Schneebesen kräftig schlagen. Die geschälte Gurke in recht kleine Würfel schneiden (raspeln geht notfalls auch – wird aber "pampiger" und schmeckt lange nicht so gut), den Knoblauch fein schneiden oder pressen, Dill und Walnüsse fein hacken. Außer den Nüssen alles gut mit dem Tarator vermengen, Öl zugeben und gut umrühren. Mit Salz kräftig abschmecken, nur leicht pfeffern. Falls der Tarator zu mild geraten sollte, kann er mit etwas Zitronensaft nachgesäuert werden. Zum Schluss die gehackten Walnüsse darüber streuen und die Schüssel mit der Köstlichkeit für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen. Eiskalt servieren. Die Nüsse können auch erst nach dem Portionieren in die einzelnen Schälchen gestreut werden.

Das Gute an Tarator ist auch, dass er auch noch am nächsten und übernächsten Tag schmeckt. Und nicht vergessen: ALLE müssen essen. Verweigerer verlassen freiwillig fluchtartig die Party! Mit diesem Sommer-Rezept verabschiede ich mich in die Sommer-Pause. Die nächste Koch-Story gibt’s am 1. September. Viel Spaß beim Nach-Kochen und einen erholsamen Urlaub wünscht Ihnen Heidi Driesner

n-tv.de


Montag, August 01, 2005

Дискусия на студенти в Германия



Тук можете да проследите и да се включите в една отворена дискусия на български студенти в Германия:

http://emigrantbg.blogspot.com


Nemskata.Org